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Das Schild ist jedenfalls der Brueller. Alleine deswegen wuerde ich mir schon die Maschine kaufen wollen.
Gut zu wissen, dass ihr euch in der Richtung abgesichert habt. An die sltsamsten Dinge muss man wohl mittlerweile denken.
Ich werdet noch massig Kartons haben, aber wenn ihr neue fuer Papier anfertigt, dann duerfen die ruhig ein paar Millimeter groesser sein. Nach dem Transport sind gerne mal die Ecken eingerissen, bzw die Papierboegen gewoelbt (bei den groesseren Formaten).
Timgruss
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04-03-2013, 10:10 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-03-2013, 10:11 AM von Steffen.)
Hallo
um die Grössenvielfalt zu reduzieren, könnte man auch ein kleineres Format in die nächstgrößere Packung stecken.
z.B.
10x15-Papier auch in die 13x18-Schachtel
18x24-Papier auch in die 8"x10"-Schachtel
usw.
Bei etwas zu großen Schachteln muss man das Papier nicht so reinquetschen nachdem man ein Blatt entnommen hat.
Meine Lichtschutzfolienorigamikünste sind miserabel und lade mein Papier daher immer in die nächstgrößere Schachtel um.
Viele Grüße
Steffen
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Hallo Mirco,
auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zu diesem Schritt sowie zu Deiner immensen unternehmerischen Aktivität.
Ähnliche Gedanken hatte wohl Harman/Ilford, als sie im Winter von Ferrania die Maschinen zur Herstellung von Kleinbildfilmpatronen kauften, um deren Produktion für die Zukunft zu sichern.
Was ist eigentlich mit der Produktion von Rollfilmspulen, 120 und 127 ? Ist das normaler Spritzguß, den jede kunststoffverarbeitende Firma machen kann?
Viele Grüße und weiter viel Efolg
Wolfgang
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04-03-2013, 02:27 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-03-2013, 02:31 PM von Mirko Boeddecker.)
Hallo Wolfgang,
bei den 120er Spulen haben wir uns abgesichert, 127er sind nicht mehr zu bekommen. Die wurden ebenfalls in einer Manufaktur von Hand gefertigt (Messingnippel von Hand feilen und ankleben=extremer Aufwand). Dadurch, dass Fotokemika die 127er Schneid- und Signiermaschinen bei "Nacht und Nebel" verschrottet hat, wüsste ich nicht wie man dieses Format noch einmal wieder auflegen sollte. Der Markt ist wesentlich kleiner als Pocket Filme und die wenigen die das Format benötigen können sich durch wiederbefüllen alter Spulen/Papiere die nächsten Jahre ganz gut versorgt halten. Daher würde eine Investition in neue Maschinen mit Sicherheit ein finanzielles Desaster.
Viele Grüße,
Mirko
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Hallo Mirko,
danke für die Antwort. Schade, dass die 127er Maschinen weg sind.
Meinst Du mit Wiederbefüllen der Spule/Papiere, einen 120 Film , nur den Film, z.B. mit Cuttermesser zurechtschneiden und an die entsprechende Stelle in das Papier des alten 127er kleben ?
Oder ist es möglich, den kompletten Film mit Papier schmaler und kürzer zu schneiden ?
In einer Rollei News aus den 80igern, wahrscheinlich als der Eiserne Vorhang den Zugang zu Fotochemika unmöglich machte und Kodak die letzten 127er produzierte, bot ein Amatuerfeinmechaniker eine Handschneidemaschine an, um 120ziger auf 127 zu schneiden.
Wenn ich den Artikel finde, poste ich ihn mal. Das ist zwar Geschichte, aber vielleicht für den einen oder anderen Bastler interessant.
Viele Grüße Wolfgang
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04-03-2013, 07:31 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-03-2013, 07:32 PM von Wolf_XL.)
...das größte Problem beim sind tatsächlich die Spulen. Denn die Spulen mit dem Messingnippel sind nicht besonders haltbar. Die halten höchstens drei- bis vier Aufspulvorgänge aus - dann dreht sich der Messingnippel mit und es ist Ende Gelände. Man sollte daher seine Vollmetall 127er Spulen hüten wie seinen Augapfel - die Spulen mit dem Messingnippel taugen nicht als Leerspule...
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Der besagte Artikel erschien in Rollei Fototechnik News 2/1997, Seite15, 16.
Wolfgang
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Ich hätte den Wunsch, dass das Schachtelformat um ein paar Millimeter größer wird. Die Adox Schachteln sind relativ eng, und verbiegen sehr leicht die Ecken und Ränder. Ich fülle das Papier immer in Ilford Schachteln um, Ilford hat immer etwas grössere Schachteln.