Diafine vs MZB

2 Replies, 9409 Views

Hallo,



Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Ausgleichsentwickler für die Panoramafotografie (Horizon 202). Diafine erscheint als "idiotensichere" Substanz fast zum Nulltarif. Es muss aber nicht unbedingt billig sein - die Negative müssen gute Prints ermöglichen. Ich vermute MZB leistet das eher. Hat jemand Erfahrungen mit beiden Substanzen? Mein Standardfilm ist Tmax400 gebadet in Xtol 1:1.



für Antworten dankt Matthias
Bei den marktgängigen Zwei-Stufen-Entwicklern wäre auch noch Tetenal Emofin zu erwähnen. Meine Erfahrungen beziehen sich auf Diafine und Emofin, die ich vom Ergebnis her als gleichwertig einstufen würde. Beide spielen ihre Vorteile gerade beim hochempfindlichen Klassiker Tri-X-Pan aus, bei dem zum dem ausgeprägten Kontrastausgleichsvermögen auch noch eine deutliche Empfindlichkeitssteigerung hinzukommt. In beiden Entwicklern ist m. E. Tri-X mit 1000 ASA anzusetzen. Diese Kombination ist also für die Available-Light- und Action-Fotografie prädestiniert; in der Architektur- und Landschaftsfotografie wird man sich eher zu niedrig- bis mittelempfindlichen Filmen orientieren. APX 100 bringt es in Diafine auf 200 ASA - und das bei guter Schattenzeichnung und ohne Aufsteilung im Bereich der Lichter. Der neue Silvermax, der die Gene des APX 100 in sich trägt, lässt ähnliche Ergebnisse erwarten.



Tepe
Danke - werde MZB testen



Matthias



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Theme Selector