Filter unter dem Objektiv würde ich bei vorhandenem Farbkopf auch nicht als Dauerlösung benutzen wollen, auch wenn die sich meiner Erfahrung nach nicht merklich auf die Schärfe auswirken. Zumindest nicht bei Abzügen unter Postergröße.
Mach dir nichts draus, wenn das mit logD usw. erstmal unklar ist. Diese Werte kann man eh nur messen, und dazu braucht man entweder ein Auflichtdensitometer oder es geht wie gesagt noch ganz gut mit einem Scanner und der Dichteanzeige von Vuescan.
Kurz gesagt, je schwärzer umso höher die Dichte, der logD-Wert. Das maximale Schwarz (und somit der maximale logD-Wert), dass das Papier schafft, wird Dmax genannt, und die Punkte, die man für die Bestimmung des ISO R Werts (und der Gradation) als "fast schwarz" und "fast weiß" festgelegt hat, sind dann eben 0,9 x Dmax und 0,04 logD.
Da auch das Papier schon eine gewisse "Grunddichte" hat (es reflektiert ja nicht 100% des Lichts), und immer ein minimaler Schleier entsteht, wird dies nicht beachtet, und man bestimmt den Punkt, wo die Dichte 0,04 logD über der Grunddichte+Schleier liegt.
So viel zur Theorie, jetzt sollten wir erstmal rausfinden, ob der neue Vergrößerer einfach insgesamt nur etwas weicher arbeitet, aber trotzdem ein sinnvolles Gradationsspektrum abdeckt (das wäre dann ok), oder ob er tatsächlich nicht über Grad 2,X kommt. Das wäre nicht ok.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-02-2013, 10:31 AM von SxDx.)
Mach dir nichts draus, wenn das mit logD usw. erstmal unklar ist. Diese Werte kann man eh nur messen, und dazu braucht man entweder ein Auflichtdensitometer oder es geht wie gesagt noch ganz gut mit einem Scanner und der Dichteanzeige von Vuescan.
Kurz gesagt, je schwärzer umso höher die Dichte, der logD-Wert. Das maximale Schwarz (und somit der maximale logD-Wert), dass das Papier schafft, wird Dmax genannt, und die Punkte, die man für die Bestimmung des ISO R Werts (und der Gradation) als "fast schwarz" und "fast weiß" festgelegt hat, sind dann eben 0,9 x Dmax und 0,04 logD.
Da auch das Papier schon eine gewisse "Grunddichte" hat (es reflektiert ja nicht 100% des Lichts), und immer ein minimaler Schleier entsteht, wird dies nicht beachtet, und man bestimmt den Punkt, wo die Dichte 0,04 logD über der Grunddichte+Schleier liegt.
So viel zur Theorie, jetzt sollten wir erstmal rausfinden, ob der neue Vergrößerer einfach insgesamt nur etwas weicher arbeitet, aber trotzdem ein sinnvolles Gradationsspektrum abdeckt (das wäre dann ok), oder ob er tatsächlich nicht über Grad 2,X kommt. Das wäre nicht ok.