Ein unmaskierter Farbfilm (Rollei Digiscan CN 200) ist hierf?r besser geeignet als ein maskierter. Die Abwesenheit der Maske vermindert zwei Probleme:
(a) Bei Gradationswandlerpapieren beeinflusst die Maske die Gradation, wie oben bereits beschrieben.
(<img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/cool.gif' class='bbc_emoticon' alt='B)' /> Festgraduierte Papiere sind unsensibilisiert, d.h. nur blauempfindlich. Der Blauanteil wird aber durch die orangefarbige Maske zu einem betr?htlichen Teil absorbiert. Die Belichtungszeiten sind daher ??rst lang, auf Schwarzwei?eingetestete Laborbelichtungsmesser liefern keine auch nur ann?ernd brauchbaren Werte.
Auch der unmaskierte Farbfilm kommt auf Gradationswandlerpapier eher flau und erfordert nach meiner Erfahrung mindestens Gradation 4, was wiederum die K?nigkeit hervortreten l?st. Festgraduiertes Papier verh?t sich g?nstiger.
Folgende Nachteile lassen sich damit aber nicht ausr?men:
(a) Die Umsetzung der Farben in Helligkeitswerte ist nicht tonwertrichtig; das ginge nur mit panchromatischem Positivmaterial, das es nicht mehr gibt.
(<img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/cool.gif' class='bbc_emoticon' alt='B)' /> Aufgrund ihres komplexeren Schichtaufbaus sind Farbfilme stets weniger scharf als Schwarzwei?ilme gleicher Empfindlichkeit.
Bleibt noch zu erw?nen, dass Rollei Digibase CN 200 (geschnitten aus Agfa Aviphot Luftbildfilm) nicht der feink?nigste Farbfilm seiner Empfindlichkeitsklasse ist. Zudem fehlt mit der Maske nat?rlich auch deren farbkorrigierende Wirkung. Die Wiedergabe erinnert an den Agfa CN 17 der 1960er Jahre.
Die Negative lassen zwar sowohl Farb- als auch Schwarzwei?ositive zu, sind aber weder im einen noch im anderen Fall technisch optimal. Gleichwohl k?nen die Ergebnisse interessant sein, wenn man die nostalgische Bildwirkung der Farbpositive oder die ?berraschende Umsetzung von Farben in die Graut?e der Schwarzwei?ositive mag.
tepe
(a) Bei Gradationswandlerpapieren beeinflusst die Maske die Gradation, wie oben bereits beschrieben.
(<img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/cool.gif' class='bbc_emoticon' alt='B)' /> Festgraduierte Papiere sind unsensibilisiert, d.h. nur blauempfindlich. Der Blauanteil wird aber durch die orangefarbige Maske zu einem betr?htlichen Teil absorbiert. Die Belichtungszeiten sind daher ??rst lang, auf Schwarzwei?eingetestete Laborbelichtungsmesser liefern keine auch nur ann?ernd brauchbaren Werte.
Auch der unmaskierte Farbfilm kommt auf Gradationswandlerpapier eher flau und erfordert nach meiner Erfahrung mindestens Gradation 4, was wiederum die K?nigkeit hervortreten l?st. Festgraduiertes Papier verh?t sich g?nstiger.
Folgende Nachteile lassen sich damit aber nicht ausr?men:
(a) Die Umsetzung der Farben in Helligkeitswerte ist nicht tonwertrichtig; das ginge nur mit panchromatischem Positivmaterial, das es nicht mehr gibt.
(<img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/cool.gif' class='bbc_emoticon' alt='B)' /> Aufgrund ihres komplexeren Schichtaufbaus sind Farbfilme stets weniger scharf als Schwarzwei?ilme gleicher Empfindlichkeit.
Bleibt noch zu erw?nen, dass Rollei Digibase CN 200 (geschnitten aus Agfa Aviphot Luftbildfilm) nicht der feink?nigste Farbfilm seiner Empfindlichkeitsklasse ist. Zudem fehlt mit der Maske nat?rlich auch deren farbkorrigierende Wirkung. Die Wiedergabe erinnert an den Agfa CN 17 der 1960er Jahre.
Die Negative lassen zwar sowohl Farb- als auch Schwarzwei?ositive zu, sind aber weder im einen noch im anderen Fall technisch optimal. Gleichwohl k?nen die Ergebnisse interessant sein, wenn man die nostalgische Bildwirkung der Farbpositive oder die ?berraschende Umsetzung von Farben in die Graut?e der Schwarzwei?ositive mag.
tepe