Franz,
Du hast das geschrieben, was ich mir nicht zu schreiben traute.
Das, was Du angesprochen hast, ist in meinen Augen inzwischen ein grundlegendes Problem der Gesellschaft, ich erlebe es im Beruf auch immer wieder: einfachste Dinge wei?mensch nicht mehr und h?t sich nur noch an in Anleitungen angegebene Strickmuster. Das Wissen um das "Wieso" ist leider in den Hintergrund getreten. Ich kann mich entsinnen, da?ich w?rend meiner Ausbildung dann auch noch betriebsinternen Unterricht hatte und uns unser Ausbilder den Dreisatz zu erkl?en versuchte. Nach einer Stunde habe ich ihn dann dezent darauf hingewiesen, da?mit seiner Formel etwas nicht stimmen k?ne ("zwei Dittel von etwas" war pl?zlich mehr als vorher).
Ich habe mein Handwerkszeug f?rs Labor von meinem Opa gelernt (nein, dieses Mal nicht der mit dem F?llfix, obgleich er Meister seines Faches war, da war der andere an der Reihe), und zwar nach dem Motto "lernen durch Verstehen".
Das was ich in meinem Beitrag oben schrieb, war im Prinzip der Gedankengang, wie mein Opa mir das erkl?t hat (und auch h?te), da bedarf es keiner h?ertrabenden Ausbildung, das Wissen der sechsten Klasse ist daf?r durchaus ausreichend.
Allerdings mu?ich hier auch eine Lanze f?r Manuel brechen: Er ist sich unsicher und fragt nach! Viele andere w?rden einfach anfangen, etwas zusammenzubrauen und sich dann hinter in Schimpftiraden ergehen, weil es nicht funktioniert, sich aber nicht eingestehen, da?sie es nicht wissen.
Auch ich stelle ab und an Fragen im Foren, denn es gibt einfach diese Tage, an denen man den Wald vor lauter B?men nicht sieht!
Martin
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-11-2008, 07:38 AM von mdeutgen.)
Du hast das geschrieben, was ich mir nicht zu schreiben traute.
Das, was Du angesprochen hast, ist in meinen Augen inzwischen ein grundlegendes Problem der Gesellschaft, ich erlebe es im Beruf auch immer wieder: einfachste Dinge wei?mensch nicht mehr und h?t sich nur noch an in Anleitungen angegebene Strickmuster. Das Wissen um das "Wieso" ist leider in den Hintergrund getreten. Ich kann mich entsinnen, da?ich w?rend meiner Ausbildung dann auch noch betriebsinternen Unterricht hatte und uns unser Ausbilder den Dreisatz zu erkl?en versuchte. Nach einer Stunde habe ich ihn dann dezent darauf hingewiesen, da?mit seiner Formel etwas nicht stimmen k?ne ("zwei Dittel von etwas" war pl?zlich mehr als vorher).
Ich habe mein Handwerkszeug f?rs Labor von meinem Opa gelernt (nein, dieses Mal nicht der mit dem F?llfix, obgleich er Meister seines Faches war, da war der andere an der Reihe), und zwar nach dem Motto "lernen durch Verstehen".
Das was ich in meinem Beitrag oben schrieb, war im Prinzip der Gedankengang, wie mein Opa mir das erkl?t hat (und auch h?te), da bedarf es keiner h?ertrabenden Ausbildung, das Wissen der sechsten Klasse ist daf?r durchaus ausreichend.
Allerdings mu?ich hier auch eine Lanze f?r Manuel brechen: Er ist sich unsicher und fragt nach! Viele andere w?rden einfach anfangen, etwas zusammenzubrauen und sich dann hinter in Schimpftiraden ergehen, weil es nicht funktioniert, sich aber nicht eingestehen, da?sie es nicht wissen.
Auch ich stelle ab und an Fragen im Foren, denn es gibt einfach diese Tage, an denen man den Wald vor lauter B?men nicht sieht!
Martin