Hallo Manuel,
ich dachte eigentlich, da?es deutlich genug geworden w?e. Meine Einlassung ging nicht gegen Dich, sondern lediglich gegen diesen uns?lichen Zustand heutzutage.
Da haben wir es mit Leuten wie Dir zu tun, die ganz brav erstmal fragen. Sehr gut! Leider sorgt das bei den oberen Beh?den und deren Sachbearbeitern f?r einen Hustenreiz nach dem Motto "die haben keine Ahnung und m?ssen durch uns besch?tzt werden".
Und dann haben wir es mit den von mir mit der 80%-Quote erschlagenen Vollidioten zu tun, die nach der Devise "hamwerjaschonimmersogemacht" verfahren. Tlw. sogar ohne ausreichende Qualifikation wissentlich gegen das Gefahrstoffrecht versto?n und den gewerblichen Kunden (die ebenfalls ohne ausreichende Qualifikation sind) ein Kuckucksei ins Nest legen. Leider gilt im Gefahrstoffrecht wie fast ?berall dieser eherne Grundsatz von "den letzten bei?n die Hunde". Das sind die Kunden und Endverbraucher.
Leider sind solche ehrlichen Fragen heutzutage Wasser auf die M?hlen derer, die in Gutmenschenabsicht jedem den Umgang mit Chemikalien verbieten wollen. Wenn ich heute ?fentlich kundtue, da?ich Saccharose chemisch umformuliere und das Produkt meinem Lik? beimenge, macht mir irgendein Mensch vom Amt die Lik?bude dicht. Da?es nichts anderes ist, als der industriell erzeugte "Invertzuckersirup" wei?der leider auch nicht, da die Gesetzgebung mittlerweile eindeutig auf die Industrie fixiert ist. Zuhause darf ich n?lich keine zwei Tropfen Schwefels?re in 100l Rohrzuckerl?ung kippen und das ganze dann aufkochen.
Die netten Gesetzesw?hter verf?gen meist ?ber eine sehr gute Schulungskenntnis bei den Durchf?hrungsverordnungen, jedoch eher ?ber weniger Sachverstand. Und machen dann recht schnell ein Fa?auf, wie man an der Selentoner-Problematik momentan sehen kann.
Das kotzt mich als freien staatlich bestallten Gutachter dann doppelt an. Wenn ?bergeordnete Beh?den ohne Anwendung eigenen Sachverstands sich stumpf an fachlich unsauber formulierte Durchf?hrungsverordnungen halten. Fr?her hatte man daf?r einen Fachausdruck, als es um die Justiz ging. Dieser findet analog mittlerweile bei den Aufsichtsbeh?den seine Entsprechung: Rechtspositivismus.
Nur aufgrund meines eigenen Seelenheils ?berlege ich mir schon seit Jahren, die Gutachterbestallung zur?ckzugeben. Das k?e allerdings einer Kapitulation gleich.
Beste Gr??,
Franz
ich dachte eigentlich, da?es deutlich genug geworden w?e. Meine Einlassung ging nicht gegen Dich, sondern lediglich gegen diesen uns?lichen Zustand heutzutage.
Da haben wir es mit Leuten wie Dir zu tun, die ganz brav erstmal fragen. Sehr gut! Leider sorgt das bei den oberen Beh?den und deren Sachbearbeitern f?r einen Hustenreiz nach dem Motto "die haben keine Ahnung und m?ssen durch uns besch?tzt werden".
Und dann haben wir es mit den von mir mit der 80%-Quote erschlagenen Vollidioten zu tun, die nach der Devise "hamwerjaschonimmersogemacht" verfahren. Tlw. sogar ohne ausreichende Qualifikation wissentlich gegen das Gefahrstoffrecht versto?n und den gewerblichen Kunden (die ebenfalls ohne ausreichende Qualifikation sind) ein Kuckucksei ins Nest legen. Leider gilt im Gefahrstoffrecht wie fast ?berall dieser eherne Grundsatz von "den letzten bei?n die Hunde". Das sind die Kunden und Endverbraucher.
Leider sind solche ehrlichen Fragen heutzutage Wasser auf die M?hlen derer, die in Gutmenschenabsicht jedem den Umgang mit Chemikalien verbieten wollen. Wenn ich heute ?fentlich kundtue, da?ich Saccharose chemisch umformuliere und das Produkt meinem Lik? beimenge, macht mir irgendein Mensch vom Amt die Lik?bude dicht. Da?es nichts anderes ist, als der industriell erzeugte "Invertzuckersirup" wei?der leider auch nicht, da die Gesetzgebung mittlerweile eindeutig auf die Industrie fixiert ist. Zuhause darf ich n?lich keine zwei Tropfen Schwefels?re in 100l Rohrzuckerl?ung kippen und das ganze dann aufkochen.
Die netten Gesetzesw?hter verf?gen meist ?ber eine sehr gute Schulungskenntnis bei den Durchf?hrungsverordnungen, jedoch eher ?ber weniger Sachverstand. Und machen dann recht schnell ein Fa?auf, wie man an der Selentoner-Problematik momentan sehen kann.
Das kotzt mich als freien staatlich bestallten Gutachter dann doppelt an. Wenn ?bergeordnete Beh?den ohne Anwendung eigenen Sachverstands sich stumpf an fachlich unsauber formulierte Durchf?hrungsverordnungen halten. Fr?her hatte man daf?r einen Fachausdruck, als es um die Justiz ging. Dieser findet analog mittlerweile bei den Aufsichtsbeh?den seine Entsprechung: Rechtspositivismus.
Nur aufgrund meines eigenen Seelenheils ?berlege ich mir schon seit Jahren, die Gutachterbestallung zur?ckzugeben. Das k?e allerdings einer Kapitulation gleich.
Beste Gr??,
Franz