St?ckchen im Calbe E 102

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Zitat:Die Br?he ist in dem Buch sogar als Negativentwickler empfohlen und bringt bei meinen Ortho-Filmen nach Sicht entwickelt (deshalb wei?ich keine Zeiten) gute und feink?nige Ergebnisse.



Das kann ich nur best?igen.

Ich habe in den letzten drei Wochen meine ersten Erfahrungen mit Fotochemie und S/W Verarbeitung gemacht. Ich nutze ein Studentisches Fotolabor.

Aus neugier und Experimentierfreudigkeit habe ich meinen S/W Film in N133 entwickelt. Ich habe K?hlschrankgelagerte ORWO OP 100 Meterware in der Bucht gefischt welche seit 1997 abgelaufen ist. Den ersten Testfilm habe ich entwickeln lassen um die Brauchbarkeit des Materials zu ?berpr?fen. Mit den Negativen war ich zufrieden und habe dann selber rumprobiert. Ich habe etwas von 5 Liter angesetztem Calbe N113 1+3 Nachverd?nnt und einfach mal ein St?ck Film bei Licht entwickelt. Ich habe dabei die Gesamtmenge auf die sp?er benutzte Entwicklerdose angepasst und die Verd?nnung einfach "geraten". Nach ca. 6-8 Minuten war es sch? schwarz. Danach St?ck f?r St?ck von teilweise belichtetem Material im Dunkeln abgeschnitten und in Dunkelheit durch die Laborschalen mann?eriert um an den Randbelichtungen (Meter bzw. Bildnummern) den Bildkontrast absch?zen zu k?nen. Die Fixierzeit war nach der bekannten Methode einfach zu bestimmen. Dann den Restfilm in die Dose, 8,5 min N113 Stop und Fixierer nacheinander und nicht schlecht gestaunt!

Bis jetzt habe ich 3 bis 5 Meter in der gleichen Suppe Entwickelt die schon ziemlich gelb aussieht.

Ist das jetzt eigentlich etwas wor?ber ich mich Wundern sollte? Oder hat jemand von euch auch schon Negative in Papierchemie gebadet?

K?nte es sein das sich das ORWO Material sehr gutm?tig gegen?ber N113 verh?t?

Ich kann das nicht Einsch?zen da ich vorher noch kein einziges S/W Negativ gesehen, habe immer nur Farbdias oder C-41 entwickeln lassen. Deswegen hab ich ja den ersten Film von der Rolle Entwickeln lassen (in nem Foto Quelle Laden)

Ich werde Demn?hst mal Rodinal ausprobieren und noch so einige Stunden im Labor verbringen.

Benjamin
Denke das passt hierher:

In unserem N113 Ansatz schwimmen schwarze Flocken! Was ist das? Kann das Silber sein? Eigentlich sollte das Silber doch im Papier bleiben, oder hab ich da etwas falsch verstanden?

Der Ansatz ist etwa 8 Wochen alt und es wurden ausschlie?ich Papiere darin entwickelt also nicht von dem oben beschriebenen Geplansche.



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