[quote name='Renate' date='20-04-06, 10:23 ']Hallo,
So wie es aussieht, wird der Preis f?r das Silber nicht mehr fallen, sondern eher noch steigen. Diesmal sind keine Spekulanten daf?r verantwortlich. Schuld daran ist, auch wenn es paradox klingt, der Boom der digitalen Fotografie. Nicht nur in den analogen, sondern auch in den digitalen Kameras ist Silber notwendig.
Naja, ich gebe zu, etwas ?bertrieben zu haben. Die digitalen Kameras sind nicht alleine Schuld an dem h?eren Silberpreis, aber doch mitschuldig. Die Elektronik braucht in der n?hsten Zeit mehr Silber als in der Vergangenheit. Bisher wurden die Bauteile mit L?zinn aufgel?et, der etwa 40% Blei enthielt. Das ist inzwischen aus Umweltschutzgr?nden in Europa verboten worden. Mit dem Blei wurde der Schmelzpunkt des Zinns gesenkt. Alternativ mischt man heute dem Zinn einige Prozent Silber hinzu um den Schmelzpunkt zu senken. Je nach L?anlage sind das schon mal 5% Silber. Seit Ende M?z darf kein Blei mehr verwendet werden. Die Elektronikfirmen haben aber schon seit l?gerem umgestellt und damit ging der Silberpreis in die H?e. Ein Boom der Elektronikbranche bestimmt jetzt den Preis der analogen Fotografie mit.
Ich sehe den etwas h?eren Filmpreis als einen indirekten Beitrag zum Umweltschutz an, denn das Blei in Tonnen von Elektronikschrott war und ist ein gro?s Problem.
[right][post="7509"]<{POST_SNAPBACK}>[/post][/right][/quote]
Ja, das ist wohl ein wichtiger Punkt. Wobei sich mir die Sinnhaftigkeit der Bleivermeidung im L?zinn doch nicht so ganz erschlie?n will, denn Elektronikschrott darf ja jetzt nicht mehr ?ber den Hausm?ll entsorgt werden, und die darin enthaltenen Metalle werden recycelt. Da ist es sicher weniger entscheidend ob nun Blei drin ist oder nicht, denn es wird ja sowieso herausgeholt. Ich m?hte sogar vermuten, dass Metalle mit niedrigem Schmelzpunkt leichter recycelt werden k?nen.
Im ?brigen fallen ja durch das Recycling des Elektronikschrotts auch wieder Metalle an, die wiederverwendet werden k?nen. Dadurch wird dann wieder weniger Silber aus Bergwerken gebraucht...
So wie es aussieht, wird der Preis f?r das Silber nicht mehr fallen, sondern eher noch steigen. Diesmal sind keine Spekulanten daf?r verantwortlich. Schuld daran ist, auch wenn es paradox klingt, der Boom der digitalen Fotografie. Nicht nur in den analogen, sondern auch in den digitalen Kameras ist Silber notwendig.
Naja, ich gebe zu, etwas ?bertrieben zu haben. Die digitalen Kameras sind nicht alleine Schuld an dem h?eren Silberpreis, aber doch mitschuldig. Die Elektronik braucht in der n?hsten Zeit mehr Silber als in der Vergangenheit. Bisher wurden die Bauteile mit L?zinn aufgel?et, der etwa 40% Blei enthielt. Das ist inzwischen aus Umweltschutzgr?nden in Europa verboten worden. Mit dem Blei wurde der Schmelzpunkt des Zinns gesenkt. Alternativ mischt man heute dem Zinn einige Prozent Silber hinzu um den Schmelzpunkt zu senken. Je nach L?anlage sind das schon mal 5% Silber. Seit Ende M?z darf kein Blei mehr verwendet werden. Die Elektronikfirmen haben aber schon seit l?gerem umgestellt und damit ging der Silberpreis in die H?e. Ein Boom der Elektronikbranche bestimmt jetzt den Preis der analogen Fotografie mit.
Ich sehe den etwas h?eren Filmpreis als einen indirekten Beitrag zum Umweltschutz an, denn das Blei in Tonnen von Elektronikschrott war und ist ein gro?s Problem.
[right][post="7509"]<{POST_SNAPBACK}>[/post][/right][/quote]
Ja, das ist wohl ein wichtiger Punkt. Wobei sich mir die Sinnhaftigkeit der Bleivermeidung im L?zinn doch nicht so ganz erschlie?n will, denn Elektronikschrott darf ja jetzt nicht mehr ?ber den Hausm?ll entsorgt werden, und die darin enthaltenen Metalle werden recycelt. Da ist es sicher weniger entscheidend ob nun Blei drin ist oder nicht, denn es wird ja sowieso herausgeholt. Ich m?hte sogar vermuten, dass Metalle mit niedrigem Schmelzpunkt leichter recycelt werden k?nen.
Im ?brigen fallen ja durch das Recycling des Elektronikschrotts auch wieder Metalle an, die wiederverwendet werden k?nen. Dadurch wird dann wieder weniger Silber aus Bergwerken gebraucht...
