Tetenal E6 3 Bad

0 Replies, 22124 Views

Hallo



Ich habe nun genug Super 8 SW umgekehrt, jetzt sind die ollen Kodak Ektachrome, Agfa, Orwo und Revue S 8 Filme dran.

Wer hat den Erfahrungen mit dem Tetenal Kit gesammelt ? Wie oft kann man die Chemie verwenden ? Sollte man bei der n?hsten Entwicklung einen Teil des Bades ersetzten ? Wie lange kann der fertige Ansatz gelagert werden. Wer hat den ein paar Zeiten f?r die oben genannten Filme.

F?r einen Film im Lomotank muss ich ja 1 Liter ansetzten. Also praktisch mit dem 5 liter E6 Kit 5 S 8 Filme. Andere Quellen sprechen von ca. 24 S 8 Filmen mit dem 5 Liter Kit !

Fragen ?ber Fragen... <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blink.gif' class='bbc_emoticon' alt=':rolleyes:' />



MfG



Oliver
Hallo Oliver,



vor etlichen Jahren habe ich mal Diafilme mit dem Tetenal 3 Bad E6 Kit entwickelt. Damals war es noch f?r 0,5l L?ungen. Mit einem Kit konnte man 6 Filme entwickeln, die Haltbarkeit der angesetzten und benutzten L?ungen war mit ca. 5 Tage angegeben.



Wieviel S8 Filme man damit entwickeln kann, w?rde ich wie folgt ausrechnen: es steht doch in der Anleitung, wie viele Kleinbildfilme damit gehen. Rechne doch die Fl?he von 6 Kleinbildfilmen aus, und dann rechne aus, wieviele S8 Filme die gleiche Fl?he haben. So w?rde ich es machen.



Und zu den Zeiten: im Gegensatz zu SW, wo die Erstentwicklungszeit filmabh?gig ist, ist die im E6 Prozess genau festgeschrieben. Diese Zeit verl?gert sich, je mehr Filme mit der angesetzten L?ung bereits entwickelt wurden.



Gru?
Christoph
Hallo,



steht doch drauf, wieviele Kleinbildfilme verarbeitet werden k?nen (1650 mm x 35 mm) und das rechnest Du einfach in Super 8 (15000 mm x 8mm) um.

Ich meine es waren 6-8 KB-Filme je Liter, macht also so 3-4 Super 8 Rollen pro Liter.

?rigens die f?nf Liter sind dann in je 5 Literflaschen zu verteilen und jeweils eine solche Literflasche komplett in den Tank zu gie?n, nicht mit Teilans?zen aus einer 5-Liter-Flasche entwickeln und wieder zur?ck in die Stamml?ung kippen.

Kurz und knapp eine Stamml?ung ist immer komplett zu verwenden!

?rigens ORWO geht E-6 gar nicht (d.h. ich glaube alles wird Purpurot), Revue sehr wahrscheinlich nicht und bei Agfa kommt es darauf an wie alt der Film ist.



Roland
Ja, stimmt es waren ja 6 KB je halben Liter, dann sind es nat?rlich doppelt soviele Filme.
Hallo



Ihr habt mir sehr geholfen. Eine S8 Film hat ca. die 2,2 fache Oberfl?he eines KB Diafilmes.



Nochmals Danke



MfG



Oliver
Stimmt, mit dem Orwo war was, das ist ein anderer Prozess. Habe in meiner Jugendzeit auch ?ters auf Orwo Diafilm fotografiert (war unter dem Namen Diachrome erh?tlich), und der Fotoh?dler hat gesagt, das ist ein anderer Entwicklungsprozess.
Ich bin grunds?zlich sehr skeptisch was die Verminderung von Prozessschritten angeht. Das ist notwendigerweise mit Problemem verbunden, die von den Chemieherstellern nur sehr unvollkommen gel?t werden k?nen. Mit anderen Worten, C-41 wird bei mir auf gar keinen Fall im 2-Bad Prozess entwickelt. Hier besteht z.B. die Gefahr, dass Silber im Film zur?ckbleibt. Sehr schlecht. Und mit dem 3-Bad Prozess f?r E-6 w?e ich mindestens genau so vorsichtig. Nimm lieber den originalen vollst?digen E-6 Prozess, darauf ist alles ausgelegt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-03-2006, 11:19 PM von Petzi.)
Petzi: Du meinst vermutlich das kombinierte Bleichfixierbad anstelle erst Bleich- und dann Fixierbad. Das hat meines Wissens aber Regenerier- und Recyclinggr?nde, die getrennten B?er lassen sich leicht regenerieren und vor allem das Silber leicht herausholen. Aber vielleicht weiss der Franz hier wieder Genaueres.



Gru? Wolfgang
Hallo Wolfgang,



mit Buntbildchemie habe ich mich noch nicht so eingehend besch?tigt.



Sorry,

Franz
Es stimmt schon, Bleichfix ist in den Standardprozessen aus Recyclinggr?nden getrennt. Ein Bleichfix l?t sich nur schwer entsilbern, ein reines Fix elekrtolyisch und kann dann mit Aufrischung wiederverwendet werden. Daf?r ist das getrennte Bleichbad beim E-6 auch unbegrenzt ( na fast) verwendbar. Durch Drucklufteinblasung wird die Bleichsubstanz reaktiviert vom Sauerstoff und nur die Verschleppung durch Filme und Verdunstung muss mit Stamml?ung aufgef?llt werden. Daf?r kosten 20 Liter Bleichbadl?ung aber auch ?ber 200



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Theme Selector