Poly Warmton Pe

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Hallo,



habe bis jezt immer (und das ist noch nicht so oft) auf festgraduiertes TT Work geprintet. Die Belichtungszeit lag so zwischen 5-20 Sekunden. Das jetzt gekaufte ADOX Poly Warmton mu?e ich zwischen 200 - 300 (!) Sekunden belichten, damit was rauskommt! Kommt mir sehr komisch vor. Kann das sein, oder mach ich was falsch ???



Gr?? Christian.



PS: Kann mir jemand Lekt?re empfehlen, um mir die ganzen Hintergr?nde (Negativ u Positiv) anzueignen??? Danke!
Hallo Christian

Ja, das ist eben "leider" so. Das Papier ist ja ansich einfach megageil - wenn ich das mal so sagen darf. Ich hatte noch nie zuvor ein PE-Papier mit so 'ner Optik.

Aber eben, da das Papier keine eingelagerten Entwickler hat, geht die Belichtung sehr sehr lang und auch im Entwickler geht es mindestens doppelt so lange bis auch die Licher Zeichnung erhalten (mind. 1,5 min entwickeln, besser 2 min).

Aber es lohnt sich mit diesem Papier zu arbeiten. F?r den Preis ein so geiles Papier? Das soll mal einer nachmachen.

Gruss

Martin
Hallo!



Wie gro? Prints von welchem Negativformat bei welscher Blende am Vergr?erungsobjektiv?

Stimmt schon, das Polywarmtone braucht locker 1, 2 Blenden mehr Licht im Vergleich zu anderen Papieren, aber 200 - 300 Sek. h?t sich verdammt lang an (au?r Du machst 40x50 von KB bei Blende 11 <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/biggrin.gif' class='bbc_emoticon' alt=':D' />)

F?r 18x24 von KB bei Blende 5,6 liege ich so sch?zomativ bei 20 bis 25 Sek.



Roman
http://www.pbase.com/romans

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Morgens ist es am schlimmsten, da fängt der Tag an.

- Sven Regener
Hmm, waren 18x24 von KB bei Blende 5,6. Am Vergr?erer kanns wohl nicht liegen. Ist zwar ne uralte Kiste (Krokus 66), TT Works war aber auch in kurzer Zeit belichtet...
Hallo Christian,



ich komme ungef?r auf die gleichen Zeiten wie Roman, allerdings bei 24x30. H?gt bei mir aber wohl daran, dass ich den Focomat mit 250 W f?ttere.



Ansonsten w?rde mir dazu eigentlich nur einfallen, dass du das Papier vielleicht von der R?ckseite her belichtet hast.



Gruss Sven.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-09-2005, 07:37 PM von Urnes.)
Kinners,



Achtung: Belichtungszeiten sind nicht direkt als Absolutwert vergleichbar. Ein Dunco/UPA/Liesegang/Beseler leuchtet anders als ein Meopta/Leitz/Kaiser/Krokus oder Durst/Teufel/Kienzle/Revue aus.



Das durfte ich neulich lernen, als ich unter meinem "neuen" Durst das erste Mal mit PW14 gepanscht habe. Gg?. dem Opemus mal locker nur die anderthalbfache Belichtungszeit...



Ich sehe mich seitdem darin best?igt, da?mein Entschlu?richtig war: Der M605 f?r KB und der Opemus-5 f?r MF. Beide tragen einen Farbkopf. Der Opemus ist bei 6x6 (Meochrom oder wie das wei? Ding da drauf hei?) klar heller.



Und ja: Das Polywarmtone (und seine jetzt vertriebenen -tlw. h?bscheren- Derivate) ist ein tolles Papier! Man wei?es ja vorher, was einen erwartet. Ein Datenblatt liegt ja in jeder Packung mit drin. Und sogar im Impex-Katalog steht irgendein schlacker Spruch von wegen "nach drei Minuten im Entwickler tut sich nochwas in den Lichtern". Wo ist also das Problem?



Ich gebe freim?tig zu: Ich bin kein "Nachbelichter", eher ein "Abwedler". Deshalb kommt mir ein Papier wie PW eher entgegen.



Beste Gr??,

Franz



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