Probleme Mit Pan F

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Hallo,

vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen!

Ich machte vor einiger Zeit Innenraumaufnahmen mit recht hohem Kontrastumfang (Fensterzonen) auf Pan F 120er-Rollfilm. Ich belichtete auf ISO 25/15 und entwickelte in Rodinal 1:50 9 min lang nach dem Ilfordkipprhythmus.

Ich bekomme die Negative nur mit sehr sehr viel Aufwand (Abwedeln, partielles Nachbelichten) vergrößert.

Was habe ich falsch gemacht? Hätte ich mit der Empfindlichkeit noch weiter runtergehen sollen und noch kürzer entwickeln? Wäre mir das mit Emofin, das ich jetzt dieser Tage antesten will, nicht passiert?

Ich mache schon seit langem vergleichbare Aufnahmen auf APX 100, den ich eine Blende überbelichte. Der Film reagiert sehr viel gutmütiger, jedenfalls habe ich diesen Eindruck. Auch mit FP4 hatte ich nie solche Probleme. Diesmal wollte ich aber etwas besonders feinkörniges. Man muss doch auch den Pan F solchen Lichtverhältnissen angepasst bekommen.

Gruß CP
Hallo CPD?!

Der PanF ist sehr sehr feinkörnig ..... aber er arbeitet relativ hart! Statt rodinal hätte ich da mal besser emofin verwendet da dieser ein wenig ausgleichend arbeitet. jedoch ist zu bedenken das die schicht bei niedrigempfindlichen filmen wie den panf sehr dünn ist. daher kann dieser film nicht so viele graustufen abbilden! er arbeitet also immer relativ hart. ggf kann man solche filme wohl mit speziellen entwicklern wie für den kodak techpan weichkloppen. das zeug heißt technidol lc oder so. da hab ich leider keine erfahrungswerte!

Ansonsten besser gegenlicht vermeiden bzw. vorher sehen was zeichnung haben soll! Ansonsten macht duka arbeit (abwedeln, etc.) doch auch laune! <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wink.gif' class='bbc_emoticon' alt=';)' />

Andreas
Mit dem PanF habe ich ähnliche Erfahrungen bei hohen Aufnahmekontrasten gemacht.

Bei mir wars damals Negafin und die Nennempfindlichkeit. Du könntest zum einen die Verdünnung vergrößern 1+100 oder mehr 1+200. Achte aber darauf, dass die Mindestmenge an Rodinal für den Film im Ansatz ist. Dann kann man natürlich mit der Empfindlichkeit noch etwas weiter runter.

Emmofin bietet sich natürlich gerade für solche Aufnahmesituationen an, ich entwickle fast alles in Emmofin.

Bei Rollfilm könntest du natürlich auch einen FP4 oder Agfapan Axp100 nehmen, wobei letztere eine sehr schöne Zeichnung in den Lichtern hat.



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