Hallo Roland,
hier ein kurzer Hinweis, eine "Richtung" warum die Efkes u.a. bei Blitzlicht empfindlicher reagieren k?nten.
Generell gibt es, grob gesprochen, drei Richtungen bei sw Filmen:
1. Die Receptan Filme, bzw. Filme die diesen Charakter haben ( z.B. Maco PO 100c; Efke 25 und Efke 50 )
2. Die panchromatischen Filme (das ist die gro? Mehrheit z.B. Agfa, Delta, HP5 usw.)
3. Die superpanchromatischen Filme wie R3, Cube 400 , Classic Pan 400 usw.
Receptanfilme , z.B. der Efke 25, haben eine Spectralempflindlichkeit von unter 400nM ( also bis in den UV Bereich) h?en aber bereits bei circa 630 nM Wellenl?ge auf. D.h., ihre Empflichkeit steigt in Richtung "blaues Licht" und sie nimmt ab in Richtung " rotes Licht". Daher zeichnen z.B. Receptanfilme bei Landschaftsaufnahmen die Schatten ( die ja einen h?eren Blauanteil haben) wesentlicher besser duch als andere Filme. Daf?r sind sie f?r Abendrot oder gar Gl?hlampenaufnahmen ungeeigneter, da ihre Rotbereich-Empflindlichkeit stark verk?rzt ist ! Da Blitzlicht an sich einen hohen Blaulichtanteil hat, m?ssten also theoretisch alle Receptanfilme hier einen Vorteil haben, sprich sie reagieren empfindlicher. Dies k?nte u.a. eine Erkl?ung sein, da bis zu 2 Blenden mehr an Empflindlichkeit drin sein k?nen.
Nur der Vollst?digkeit halber, superpanchromatische Filme haben ein entgegengesetztes Verhalten. D.h., ihre Empfindlichkeit beginnt circa erst bei 430 nM reicht daf?r aber bis circa 730 nM. In der Praxis bedeutet dies, sie sind hervorragend geeignet um bei Abendrot und Gl?hlampenlicht, also hoher Rotanteil, eingesetzt zu werden. Ihre Schw?he liegt dementsprechend bei der geringeren Empflindlichkeit im Blaubereich.
Die "normalen panchromatischen Filme beginnen mit ihrer Empfindlichkeit oberhalb der Receptanfilme aber sie enden unterhalb der superpanchromatischen Filme; - also "Mittelmass".
Wer ?ber die Eigenarten dieser Filme praktisch etwas erfahren m?hte, der sollte einfach einmal eine Farbtafel bei Tageslicht jeweils mit einem Receptan, einem Pan- und einem Superpan-Film fotografieren. Erstaunlich, wie unterschiedlich die Filme die jeweiligen Farben in Grauwerte umsetzen werden. Wer dies einmal pers?lich getestet hat, kann dann auch sehr schnell feststellen, wenn einem eine bestimmte Vorstellung von Grauwertumsetzungen vorschwebt, welche Filmsorte f?r die Umsetzung dieser Vorstellungen die ideale ist.
Bis dahin, Gr?sse
hier ein kurzer Hinweis, eine "Richtung" warum die Efkes u.a. bei Blitzlicht empfindlicher reagieren k?nten.
Generell gibt es, grob gesprochen, drei Richtungen bei sw Filmen:
1. Die Receptan Filme, bzw. Filme die diesen Charakter haben ( z.B. Maco PO 100c; Efke 25 und Efke 50 )
2. Die panchromatischen Filme (das ist die gro? Mehrheit z.B. Agfa, Delta, HP5 usw.)
3. Die superpanchromatischen Filme wie R3, Cube 400 , Classic Pan 400 usw.
Receptanfilme , z.B. der Efke 25, haben eine Spectralempflindlichkeit von unter 400nM ( also bis in den UV Bereich) h?en aber bereits bei circa 630 nM Wellenl?ge auf. D.h., ihre Empflichkeit steigt in Richtung "blaues Licht" und sie nimmt ab in Richtung " rotes Licht". Daher zeichnen z.B. Receptanfilme bei Landschaftsaufnahmen die Schatten ( die ja einen h?eren Blauanteil haben) wesentlicher besser duch als andere Filme. Daf?r sind sie f?r Abendrot oder gar Gl?hlampenaufnahmen ungeeigneter, da ihre Rotbereich-Empflindlichkeit stark verk?rzt ist ! Da Blitzlicht an sich einen hohen Blaulichtanteil hat, m?ssten also theoretisch alle Receptanfilme hier einen Vorteil haben, sprich sie reagieren empfindlicher. Dies k?nte u.a. eine Erkl?ung sein, da bis zu 2 Blenden mehr an Empflindlichkeit drin sein k?nen.
Nur der Vollst?digkeit halber, superpanchromatische Filme haben ein entgegengesetztes Verhalten. D.h., ihre Empfindlichkeit beginnt circa erst bei 430 nM reicht daf?r aber bis circa 730 nM. In der Praxis bedeutet dies, sie sind hervorragend geeignet um bei Abendrot und Gl?hlampenlicht, also hoher Rotanteil, eingesetzt zu werden. Ihre Schw?he liegt dementsprechend bei der geringeren Empflindlichkeit im Blaubereich.
Die "normalen panchromatischen Filme beginnen mit ihrer Empfindlichkeit oberhalb der Receptanfilme aber sie enden unterhalb der superpanchromatischen Filme; - also "Mittelmass".
Wer ?ber die Eigenarten dieser Filme praktisch etwas erfahren m?hte, der sollte einfach einmal eine Farbtafel bei Tageslicht jeweils mit einem Receptan, einem Pan- und einem Superpan-Film fotografieren. Erstaunlich, wie unterschiedlich die Filme die jeweiligen Farben in Grauwerte umsetzen werden. Wer dies einmal pers?lich getestet hat, kann dann auch sehr schnell feststellen, wenn einem eine bestimmte Vorstellung von Grauwertumsetzungen vorschwebt, welche Filmsorte f?r die Umsetzung dieser Vorstellungen die ideale ist.
Bis dahin, Gr?sse
Sieh´es mal so:
Du wirst geboren und die Welt erscheint.
Du stirbst und die Welt verschwindet.
Das ist alles.
http://www.zensusa.de
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