Hallo Luis,
Du hast zwei m?lichkeiten: Umkehrentwickeln von papier. Da sind verschiedene Rezepte im Umlauf (z.B.: spence/worobiec beyond monochrome)
oder
Internegativ und Kontakten. Das Internegativ kann auch auf Papier gemacht werden. Das ist mit einer normalen Dunkelkammer das einfachste, da Du nu brauchst, was Du immer benutzt.
Dia auf Papier in Endgr?se (seitenverkehrt) printen>Print Schicht auf Schicht kontaktkopieren. F?r das Internegativ nat?rlich kein 300g Museumsbaryt sondern d?nnes PE nehmen. Standartpapier wie Kodak Polymax oder Tetenal Work geht. Oder statt Papier Maco GPF. Von normalem panchro Film f?r das Internegativ rate ich erstmal ab, da das Handling (dunkel!) l?tig ist.
Gru?
Martin
Hallo Martin,
ich stellte die gleiche Frage wie Luis vor geraumer Zeit in einem anderen Forum und erhielt unter anderem die Antwort, Papiernegative w?rden zur Unschaerfe beim Positiv f?hren. Stimmt das?
Ich will ?brigens demnaechst nur noch Dias machen (SW & Farbe).
Die wenigen Vergr?serungen, die ich brauche, mache ich dann auf Ilfochrome, leider wirklich sehr teuer, der Rest wird gescannt, was hoffentlich klappen wird.
Ich bin allerdings noch auf der Suche nach einem geeigneten Filmmaterial f?r das Grossformat, ansonsten gibt es ja den Foma. F?r die Selbstkonfektionierung von Umkehrentwickler gibt es im Netz ?brigens recht viel, auch zum Verfahren, das freilich recht zeitaufwendig ist.
Die Arbeit mit Internegativ ist eben auch immer ein Kampf, was sag' ich Kampf? - Krieg!, gegen den Staub und richtig sauber habe ich es in der Vergangenheit nie hingekriegt.
Gruss CP
Ich w?rde es mir ganz einfach machen, Dia einscannen(lassen) und dann einfach mittels CD oder Digicamkarte im n?hstem Drogerie Markt ?berspielen. Ich habe das mal mit ?bers Internet mit Pixaco versucht und war mit dem Ergabniss zufrieden. Du kannst dir bei einigen Fachlaboren das ganze sogar auf Baryt ausbelichten lassen.
Hi CP,
nat?rlich geht das mit dem Unscharf.
Wenn Du Dich an meine Anleitung h?st und !! Schicht auf Schicht !! kontaktest, wird keine Unsch?fe auftreten.
Den Tr?er zwischen die Schichten zu packen f?hrt nat?rlich zu Unsch?fe.
Gru?
Martin
Eine gute Anleitung zum SW Diaverfahren gibt es wie schon gesagt auf der Seite vom SW Magazin.
Als Filmmaterial kommen eigendlich alle Filme die auch f?r Kleinbild verwendet werden, sofern sie in den gew?nschten Gr?en erh?tlich sind.
Auch das Rollei R3 Material soll laut Maco Umkehrtauglich sein. F?r den Preis des Materials darf man das allerdings auch erwarten.
Ist eigentlich der R? nach den Problemen bei Forte ?berhaupt als Rollfilm lieferbar?
Beste Gr??,
Franz
Hallo,
wird denn der R3 ?berhaupt von Forte hergestellt, ich dachte der kommt von der Agfa (w?e zwar auch nicht wirklich beruhigend).
Roland
Hallo Roland,
m.W. kommt der Film aus einem ehemaligen T?er?R?tgenfilmwerk und wird als 135er vermutl. bei Tura und als 120er weder in Deutschland noch England konfektioniert. Damit bleiben Foma, Forte und Fotokemika ?brig. Foma und Fotokemika konfektionieren keine Fremdlabel, ebensowenig wie die Agfaphoto andere als eigene Emulsionen konfektioniert.
Gru?
Franz
Hallo Franz,
wenn du relativ sicher wei?, da?der Film nicht von der Agfa hergestellt wird, dann ist es in der Tat unwahrscheinlich, da?er dort konfektioniert wird.
Aber der Schlu? da?Forte den Rollfilm abpackt kann ich nicht unbedingt best?igen, denn prinzipiell k?e in Deutschland z.B. noch Wephota in Frage, die technischen M?lichkeiten best?nden dort und wer sagt, da?Fotokemika oder Forte nicht mal eine Ausnahme machen (mu?man ja nicht an die gro? Glocke h?gen).
Au?rdem gibt es ja im Ausland noch andere Konfektionierer und Fabriken, was spricht dagegen, da?die bei Azomures, Svema, oder sonst wem verpackt werden?
mit Gr??n
Roland
