Aber hallo,
hier scheint ein Mi?erst?dnis vorzuliegen?!
Nat?rlich wird die Kurve steiler, bei PMK, Pyrocat HD, dixactol und Tanol. Tausende von PMK Anwendern m??en doch einen an der Waffel haben, wenn sie vermatschte Lichter in Kauf n?men.
Nat?rlich kann man mit jedem Entwickler angepasst entwickeln um "?berstrahlte Lichter" zu vermeiden.
Und nat?rlich kann man dar?ber streiten, ob "Stainende" Entwickler ?berhaupt Vorteile bieten.
Zun?hst sollte deutlich werden, da?diese Entwickler die Schicht nicht (gleichm?ig) einf?ben, sondern es bildet sich ein Farbstoff proportional zur Silberdichte, die Kurve wird steiler. Schwarzwei?ensitometer k?nen diese Nebendichte nicht messen, der Kontrastumfang ist deshalb im Mittel ca. 0.25 logD h?er als die Messung.
Wo liegen die Vorteile?
Alle Entwickler dieses Typs verursachen eine hohe Kantensch?fe - wenn man sie l?t. Eine hohe Agitation wie in der Ratation wirkt sich auf den Sch?feeindruck negativ aus.
Alle Entwickler dieses Typs haben einen geringen Sulfitgehalt, das ist gut f?r ein scharf begrenztes Korn, wie bei anderen Magersulfitentwicklern (Rodinal) auch. Ein scharfes Korn ist nicht immer erw?nscht, besonders in den oberen Dichten kann das schon bei N-Entwicklung unangenehm werden, erst recht bei der so beliebten Pusherei. Da sich Silber- und Farbstoffdichte addieren und der Stain nicht als k?niger K?per vorliegt, haben diese Entwickler also den Vorteil trotz hoher Sch?fe eine eher unauff?lige K?nigkeit zu produzieren.
Die Negativfarbe ist beim Pyrogallolentwickler gr?nlich und deutlich auff?liger als beim Pyrocatechol der mehr in eine br?nlichere Richtung geht. Base&Fog sind bei Pyrogallol h?er, kein gro?r Nachteil, da wird durchbelichtet.
Nun zum Tanol. Mi? man das Negativ in der Projektion, beispielsweise mit dem Heiland, und es wird Gradation 3 angezeigt, dann liegt man mit Gradation 2 richtig.
Ist die Film/Entwickler-Kombination auch nur ann?ernd exakt eingestellt, bewegt man sich bei leicht unterschiedlichen Aufnahmekontrasten auf einem Rollfilm zwischen den Gradationen 1,5 bis 3,5.
Ist das eine oder andere Negativ auf einem Film wegen "unangepasster Entwicklung" zu steil geraten, bedeutet dies nicht, da?die Lichter "zu" sind und nicht zu Papier gebracht werden k?nen.
Sind bei konventioneller Entwicklung die Lichterdichten zu hoch, werden partielle Eingriffe oft schwierig.
Mu?beispielsweise ein zu stark gedeckter Himmel nachbelichtet werden, gehen feine (im Negativ noch erkennbare) Differenzierungen unter. Suppiges undifferenziertes Grau ist, wenn ?berhaupt, nur zu vermeiden bei extraharter Filterung. Bei gleichen Dichten aus Stain und Silber tut man sich da wesentlich leichter weil die K?nung offener ist.
Ein Kanteneffekt ist durchaus nicht in jedem Falle positiv. Eine zu stark betonte Kante kann bei 24x30 den Sch?feeindruck erh?en, bei 50x60 kann sie schon unangenehm auffallen.
Bei ann?ernd gleicher Qualit? von Papieren ist es dem Kanteneffekt ziemlich egal, ob er unten auf eine feste oder eine variable Gradatin trifft.
Soweit die Worte des heutigen ....
Auf da?alle Klarheiten beseitigt sind
hier scheint ein Mi?erst?dnis vorzuliegen?!
Nat?rlich wird die Kurve steiler, bei PMK, Pyrocat HD, dixactol und Tanol. Tausende von PMK Anwendern m??en doch einen an der Waffel haben, wenn sie vermatschte Lichter in Kauf n?men.
Nat?rlich kann man mit jedem Entwickler angepasst entwickeln um "?berstrahlte Lichter" zu vermeiden.
Und nat?rlich kann man dar?ber streiten, ob "Stainende" Entwickler ?berhaupt Vorteile bieten.
Zun?hst sollte deutlich werden, da?diese Entwickler die Schicht nicht (gleichm?ig) einf?ben, sondern es bildet sich ein Farbstoff proportional zur Silberdichte, die Kurve wird steiler. Schwarzwei?ensitometer k?nen diese Nebendichte nicht messen, der Kontrastumfang ist deshalb im Mittel ca. 0.25 logD h?er als die Messung.
Wo liegen die Vorteile?
Alle Entwickler dieses Typs verursachen eine hohe Kantensch?fe - wenn man sie l?t. Eine hohe Agitation wie in der Ratation wirkt sich auf den Sch?feeindruck negativ aus.
Alle Entwickler dieses Typs haben einen geringen Sulfitgehalt, das ist gut f?r ein scharf begrenztes Korn, wie bei anderen Magersulfitentwicklern (Rodinal) auch. Ein scharfes Korn ist nicht immer erw?nscht, besonders in den oberen Dichten kann das schon bei N-Entwicklung unangenehm werden, erst recht bei der so beliebten Pusherei. Da sich Silber- und Farbstoffdichte addieren und der Stain nicht als k?niger K?per vorliegt, haben diese Entwickler also den Vorteil trotz hoher Sch?fe eine eher unauff?lige K?nigkeit zu produzieren.
Die Negativfarbe ist beim Pyrogallolentwickler gr?nlich und deutlich auff?liger als beim Pyrocatechol der mehr in eine br?nlichere Richtung geht. Base&Fog sind bei Pyrogallol h?er, kein gro?r Nachteil, da wird durchbelichtet.
Nun zum Tanol. Mi? man das Negativ in der Projektion, beispielsweise mit dem Heiland, und es wird Gradation 3 angezeigt, dann liegt man mit Gradation 2 richtig.
Ist die Film/Entwickler-Kombination auch nur ann?ernd exakt eingestellt, bewegt man sich bei leicht unterschiedlichen Aufnahmekontrasten auf einem Rollfilm zwischen den Gradationen 1,5 bis 3,5.
Ist das eine oder andere Negativ auf einem Film wegen "unangepasster Entwicklung" zu steil geraten, bedeutet dies nicht, da?die Lichter "zu" sind und nicht zu Papier gebracht werden k?nen.
Sind bei konventioneller Entwicklung die Lichterdichten zu hoch, werden partielle Eingriffe oft schwierig.
Mu?beispielsweise ein zu stark gedeckter Himmel nachbelichtet werden, gehen feine (im Negativ noch erkennbare) Differenzierungen unter. Suppiges undifferenziertes Grau ist, wenn ?berhaupt, nur zu vermeiden bei extraharter Filterung. Bei gleichen Dichten aus Stain und Silber tut man sich da wesentlich leichter weil die K?nung offener ist.
Ein Kanteneffekt ist durchaus nicht in jedem Falle positiv. Eine zu stark betonte Kante kann bei 24x30 den Sch?feeindruck erh?en, bei 50x60 kann sie schon unangenehm auffallen.
Bei ann?ernd gleicher Qualit? von Papieren ist es dem Kanteneffekt ziemlich egal, ob er unten auf eine feste oder eine variable Gradatin trifft.
Soweit die Worte des heutigen ....
Auf da?alle Klarheiten beseitigt sind
