(31-01-2020, 05:36 PM)Klaus Wehner schrieb: Erst wenn Dir ein gravierender Fehler in all Deinen Vergrößerungen auffällt, ist die Entscheidung sachlich zu fällen.
Das wird hier aber nicht der Fall sein.
Herzliche Grüße
Klaus
Hallo Klaus. Vielen Dank für deine Einschätzung.
Allerdings ist der Fehler ja nun wirklich sehr konkret!
Somit, zumindest in meinen Augen, überhaupt nicht subjektiv. Denn die mögliche Schärfe, wenn man akribisch arbeitet, was übrigens ohne einen Feinantrieb des Schärfeeinstellrades, wie es manch andere Vergrößerer haben, schon viel Geduld und Fingerspitzengefühl kostet, geht dann eben die mögliche und korrekte Schärfeleistung leicht verloren. Und die Schärfe liegt dann im abgeblendeten Zustand, neben der optimal erreichbaren Schärfe und das trotz der gestiegenen Tiefenschärfe.
Sicher, mir ist das bei der Arbeit zuerst nicht aufgefallen. Denn die Schärfe des Nikon´s ist dann trotzdem noch hoch und die Kontrastleistung auch tadellos. Ich mag/ mochte das Nikon ja eigentlich wirklich sehr.
Nur hat es für mich eben diesen Fehler, oder nennen wir es Markel jetzt beim Arbeiten feststellen müssen. Klar, könnte ich immer im abgeblendeten zustand, vor dem Vergrößern nachschärfen. Das kann man aber auch mal vergessen und dann schleicht sich bei mir später das Gefühl, besser der Gedanke ein, ob das jetzt optimal gelaufen ist. Das beißt dann im mir. Und das lässt sich eben mit dem anderen Objektiv vermeiden.
Ja, in einigen Dingen bin ich sehr pingelig, ja geradezu pedantisch. Wohl auch manches mal zu sehr. Dafür bin ich in anderen Dingen wirklich sehr chaotisch.
Ich finde meine Entdeckung auch ärgerlich, da ich selber seit den 80er Jahren im Kleinbildbereich fast ausschließlich und sehr zufrieden mit Nikon arbeite.
Nun ja, ich werde erst mal das Schneider benutzen und später vielleicht nochmals einen direkten Vergleich in einen großen Maßstab als Abzug machen und vergleichen.