Hallo in die Runde,
kann mir jemand sagen, wie ich einen Ilford Delta 100 mit FX-39 II weich geklopft bekomme?
Nach der Kernfrage, jetzt die Vorgeschichte:
Ich habe letztes Jahr im Winter den FX-39 mit einem 400er Delta getestet. Im Gegensatz zu dem A 49 den ich sonst benutze war der super scharf, allerdings war er mir als 645 zu körnig. Ich habe dann den FX-39 im Studio an FP4 und meinem alten Classicpan getestet diesmal als Planfilm. Alles gut, super scharf und das Korn spielt bei 4x5" keine Rolle.
Jetzt habe ich ein paar Rollen Delta 100 im Feld belichtet und festgestellt, dass er ungefähr 1-2 Blenden überbelichtet aussieht. Die Nachtaufnahmen die ich dann auf einem Delta 400 gemacht habe, man kann ja auch ausgleichen, habe ich dann höher verdünnt (1+15 statt 1+9) und doppelt solange entwickelt. Das Ergebnis ist immer noch recht dicht, aber die Lampen der Straßenlaternen haben noch Zeichnung und brechen nicht aus.
Das Datenblatt war da auch nicht sonderlich hilfreich. Stand drin bei einer Verdünnung von 1+19 erreichen die Filme nur noch die Nennempflichkeit. Liegt die tatsächliche Empfindlichkeit bei der Normalverdünnung über der Nennempfindlichkeit?
Mir ist klar, dass ich jetzt um das testen nicht herum kommen. Ich bin nur am überlegen in welche Richtung. Verdünnung auf 1+19 erhöhen und dann die Empfindlichkeit austesten? Bei Verwendung von A 49 liege ich im Kontrast so bei Grad 2,5 bei FX-39 muss ich schon auf 1 runter und dann ist es noch recht hart.
Gruss Sven.
kann mir jemand sagen, wie ich einen Ilford Delta 100 mit FX-39 II weich geklopft bekomme?
Nach der Kernfrage, jetzt die Vorgeschichte:
Ich habe letztes Jahr im Winter den FX-39 mit einem 400er Delta getestet. Im Gegensatz zu dem A 49 den ich sonst benutze war der super scharf, allerdings war er mir als 645 zu körnig. Ich habe dann den FX-39 im Studio an FP4 und meinem alten Classicpan getestet diesmal als Planfilm. Alles gut, super scharf und das Korn spielt bei 4x5" keine Rolle.
Jetzt habe ich ein paar Rollen Delta 100 im Feld belichtet und festgestellt, dass er ungefähr 1-2 Blenden überbelichtet aussieht. Die Nachtaufnahmen die ich dann auf einem Delta 400 gemacht habe, man kann ja auch ausgleichen, habe ich dann höher verdünnt (1+15 statt 1+9) und doppelt solange entwickelt. Das Ergebnis ist immer noch recht dicht, aber die Lampen der Straßenlaternen haben noch Zeichnung und brechen nicht aus.
Das Datenblatt war da auch nicht sonderlich hilfreich. Stand drin bei einer Verdünnung von 1+19 erreichen die Filme nur noch die Nennempflichkeit. Liegt die tatsächliche Empfindlichkeit bei der Normalverdünnung über der Nennempfindlichkeit?
Mir ist klar, dass ich jetzt um das testen nicht herum kommen. Ich bin nur am überlegen in welche Richtung. Verdünnung auf 1+19 erhöhen und dann die Empfindlichkeit austesten? Bei Verwendung von A 49 liege ich im Kontrast so bei Grad 2,5 bei FX-39 muss ich schon auf 1 runter und dann ist es noch recht hart.
Gruss Sven.