Bezügl. Andruckplatte 120/220 und Dicke des Schutzpapiers: Bitte nachmessen in der für Linsenbauer usw. üblichen Präzision. Bei Agfa's Klack oder Billy dürfte es eher egal sein, bei hochwertigen Konstruktionen sind kritischer Focus und v.a. Planlage betroffen. Letztere ist die Schwachstelle des 120-ers (siehe Untersuchungen von Zeiss dazu - ggf. googeln), wenn das Papier sich dann noch je nach Luftfeuchtigkeit verändert (war vor nicht langer Zeit noch so!) wird es sogar ziemlich flexibel mit der "Präzision". Aber wie gesagt, Opa's Agfa Billy, die hin und wieder ihre Dienste tut, steht weit über solchen peniblen Feinheiten.
Und, ja, beim Transport/Rahmen zählen geht es nur über die Filmlänge. Das rote Fensterchen würde "von Hinten" zu wohl weniger erwünschten Effekten führen.
Dass 220-Film nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll hergestellt werden kann, sollten inzwischen alle verstanden haben.
Selber Rollen ist allerdings, vorausgestzt man hat einen absolut dunklen, sauberen Arbeitsplatz, simpel.
Warum 220-Film aber "viel zu lang" sei, alle Welt aber glücklich mit 36er-Patronen in KB ist, bleibt mir verborgen. Oder habe ich den neuen Trend zur Patrone mit 6 Bildern verschlafen? Und warum Selberfüllen von KB-Patronen von der 30m-Rolle weiterhin Gang und Gäbe ist, das Äquivalent im MF aber blanke Häresie gegen den wohletablierten 120er sein soll?
Übrigens, für die Kurzfilmer: Von der langen Bahn kann man auch ein Stückchen für ein einzelnes Bild abschneiden - kürzer geht nicht, und das fast ohne Film zu verschwenden...
Aber zu den Marketing-Argumenten muss ich klein beigeben:
Ilford verkauft das Schutzpapier allein in Rollen zu 30,5m (aber nicht den Film dazu). in UK wird dies Papier für gut 75 GBP angeboten und ist m.W. gut für 19 120er. Mithin 4,96 GBP/ film. Für 4,98 GBP gibts den FP-4+ fertig und schön verpackt, Schutzpapier inclusive. Nun ja...
Und, ja, beim Transport/Rahmen zählen geht es nur über die Filmlänge. Das rote Fensterchen würde "von Hinten" zu wohl weniger erwünschten Effekten führen.
Dass 220-Film nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll hergestellt werden kann, sollten inzwischen alle verstanden haben.
Selber Rollen ist allerdings, vorausgestzt man hat einen absolut dunklen, sauberen Arbeitsplatz, simpel.
Warum 220-Film aber "viel zu lang" sei, alle Welt aber glücklich mit 36er-Patronen in KB ist, bleibt mir verborgen. Oder habe ich den neuen Trend zur Patrone mit 6 Bildern verschlafen? Und warum Selberfüllen von KB-Patronen von der 30m-Rolle weiterhin Gang und Gäbe ist, das Äquivalent im MF aber blanke Häresie gegen den wohletablierten 120er sein soll?
Übrigens, für die Kurzfilmer: Von der langen Bahn kann man auch ein Stückchen für ein einzelnes Bild abschneiden - kürzer geht nicht, und das fast ohne Film zu verschwenden...
Aber zu den Marketing-Argumenten muss ich klein beigeben:
Ilford verkauft das Schutzpapier allein in Rollen zu 30,5m (aber nicht den Film dazu). in UK wird dies Papier für gut 75 GBP angeboten und ist m.W. gut für 19 120er. Mithin 4,96 GBP/ film. Für 4,98 GBP gibts den FP-4+ fertig und schön verpackt, Schutzpapier inclusive. Nun ja...