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NEU: ADOTECH III
#1
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Haben Sie schon einmal einen Planfilm in eine Kleinbildkamera gelegt?

Das gibt Filmsalat aber mit dem ADOX CMS 20, können Sie die Auflösung manch eines 100 ASA 4x5 Inch Filmes auf Kleinbildfilm bannen und so mühelos jede digitale Kamera um ein vielfaches in der Auflösung übertreffen.

Mit dem neuen ADOTECH III Entwickler gelingt das jetzt noch leichter.Es wurden viele Verbesserungen in die Dritte Generation eingebaut.

Die Unterdrückung von Wolkigkeiten in großen, homogenen Grauflächen wurde weiter verbessert was insbesondere die Anwender der CMS 20 II Roll- und Planfilme freuen wird.

Die Haltbarkeit wurde wesentlich verbessert. So entfällt das Wiederbefüllen der angebrochenen Konzentrate mit Wasser was die umständliche Rechnerei beim Ansatz überflüssig macht und die angesetzte Arbeitslösung kann jetzt bis zu vier Wochen aufbewahrt werden. Dadurch ist man nicht mehr gezwungen immer zwei Filme zeitgleich zu entwickeln, um die volle Kapazität des Entwicklers (4 Filme aus 100ml) auszunutzen.

ADOTECH III kann jetzt abweichend verdünnt werden um die Menge an Arbeitslösung an die verschiedenen Tanks anzupassen.

Wir sind begeistert von den vielen Vorteilen dieser neuesten Version.

Nie war die Hochauflösungsfotografie einfacher in der Handhabung als mit ADOTECH III.

 


Bis zum 1.5.2016 gibt es die Bundles zum alten Preis (4 Filme plus Chemie zum selben Stückpreis wie früher das 6er Pack).

https://www.fotoimpex.de/…/adox-cms-20-ii-13536-4er-pack-ei…

https://www.fotoimpex.de/…/adox-cms-20-rollfilm-4er-pack-pl…


 

#2
Hallo Mirko!

 

Kann man den Wephota FO5 im Adotech III als Halbtonfilm entwickeln?

 

Im voraus vielen Dank

#3
Das geht bestimmt aber lohnt sich nicht.

 

Viele Grüße,

 

Mirko

#4
Warum denn?

#5
just my 0.02:

 

@Philippe: Mirko spielt vermutlich auf den im Vergleich zu anderen käuflichen oder selbstangesetzten Entwicklern recht hohen Preis des Adotech an -- in Relation zu den zu erwartenden Ergebnissen.

 

Ich sehe das allerdings ein bisschen anders: ich frage mich ohnehin schon lange, wie sich die vielen CMS20-Adept/innen hier eigentlich die Kameras und Objektive leisten können, die man braucht, um diesen Film (und von aus mir auch auch den Wephota) sinnvoll zu nutzen -- und denke daher, dass, wer zu solchen Leuten gehört, wohl kaum Probleme damit haben dürfte, beim Entwicklerkauf umgerechnet 16 Cent pro Bild zu investieren.

 

Von daher: probier's einfach mal aus...

 

Viel Erfolg

Nils

#6
Zitat:ich frage mich ohnehin schon lange, wie sich die vielen CMS20-Adept/innen hier eigentlich die Kameras und Objektive leisten können, die man braucht, um diesen Film (und von aus mir auch auch den Wephota) sinnvoll zu nutzen
 

Na ja ein gutes Nikkor oder Rokkor aus den 80igern mit 1:2 Anfangsöffnung in einer alten FM2 oder FG20 kostet keine 100 EUR. Damit kann man schon 80% des Kleinbildfilmes ausnutzen (durch die Beugung auf Grauwerte nähern sich die Auflösungen an und der Rest sorgt für den atemberaubenden Detailkontrast bei gegeben hoher Linienpaarauflösung).

 

Viel wichtiger ist es ein Stativ zu verwenden!

#7
ah, okay... mir war nicht klar, dass bereits Linsen in dieser Preisklasse »gut genug« sind für den CMS. Ich hätte gedacht, man müsse da noch 'ne Null dranhängen. Wobei, wenn ich etwas kleinkariert sein darf: eine Kamera mit beweglichem Spiegel und den entsprechenden Vibrationen wäre jetzt nicht unbedingt das, was mir als erstes zu diesem Film einfällt :)

#8
Oh, dann mußt du wohl den Spiegel mal vorher auslösen, oder, Himmel hilf, in eine Olympus 35SP oder so investieren und eine Überholung beim OM-Doktor.
Oderoder. Wers nicht gesehen hat, glaubts nicht. Kein Vergleich mit irgendeinem konventionellen Film, auch nicht Tmax und Konsorten.

Frank
#9
Die Kameras, die ich noch nutze, haben alle entweder keinen oder unbeweglichen Spiegel. Von daher müsste ich, wenn ich den CMS nutzen wollte, weder vorauslösen, noch eine weitere Messsucherkamera anschaffen.

 

Aber ich gehöre ohnehin nicht wirklich zur Zielgruppe des CMS. Ich bin altmodisch. Mir ist (1) Tonalität (und breiter Spielraum für deren Kontrollierbarkeit) wichtiger als schiere Auflösung (»über 500 Megapixel«) und ich denke mir (2) dass ich, wenn ich schon ein Stativ mitschleppe (also auf die eigentliche Stärke des KB verzichte, die Spontaneität), dass ich dann auch gleich größere Filmformate nutzen und deren auch vom CMS ungeschlagenen Vorteile (auf den mir wichtigen Gebieten) mitnehmen kann. Damit ist freilich nichts gegen dem CMS an sich gesagt, der ganz sicher ein hervorragender Dokumentenfilm und, passend entwickelt, ganz sicher auch im bildmäßigen Einsatz das Richtige ist für bestimmte Leute mit bestimmten Prioritäten.

#10
Zitat:Mir ist (1) Tonalität (und breiter Spielraum für deren Kontrollierbarkeit) wichtiger als schiere Auflösung
 

Der Blichtungsumfang des CMS ist inzwischen (ADOTECH III) besser als der von Tmax. Die Kurve ist annähernd so gradlinig.

Die Kontrollierbarkeit wird natürlich nicht erreicht.

Die praktische Kornfreiheit führt zu sehr schönen Flächigkeiten und einer hohen Detailplastizität auch wenn die Auflösung nicht genutzt wird.

Es macht auch Spaß in einem Porsche zu fahren wenn man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält. Mann muss ihn nicht unbedingt ausfahren.


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