Rolf-Werner:
Wenn man Originalchemie einfriert, dann kann es passieren, dass es Ausfällungen gibt, die beim Wiederauftauen nur schwer oder gar nicht mehr in Lösung gehen. Man denke nur an Substanzen, die in bestimmter Reihenfolge gelöst werden müssen, damit alle in Lösung gehen. Kodak hatte vermutlich deshalb immer eine Mindesttemperatur auf vielen Konzentraten stehen (bei E6 z.B. +5°C). Aber auch hier gilt: Versuch macht klug.
Es ist natürlich auch bequemer und schneller, einfach die Flasche für 1 Film aus der Truhe zu nehmen, aufzutauen und zu temperieren und schon kann es losgehen. Selbst Verdünnungsfehler können so nicht mehr passieren. Kommen nämlich leicht vor, wenn man nach langer Fototour müde und hungrig die Mensur abliest...
Gruß Wolfgang
Wenn man Originalchemie einfriert, dann kann es passieren, dass es Ausfällungen gibt, die beim Wiederauftauen nur schwer oder gar nicht mehr in Lösung gehen. Man denke nur an Substanzen, die in bestimmter Reihenfolge gelöst werden müssen, damit alle in Lösung gehen. Kodak hatte vermutlich deshalb immer eine Mindesttemperatur auf vielen Konzentraten stehen (bei E6 z.B. +5°C). Aber auch hier gilt: Versuch macht klug.
Es ist natürlich auch bequemer und schneller, einfach die Flasche für 1 Film aus der Truhe zu nehmen, aufzutauen und zu temperieren und schon kann es losgehen. Selbst Verdünnungsfehler können so nicht mehr passieren. Kommen nämlich leicht vor, wenn man nach langer Fototour müde und hungrig die Mensur abliest...
Gruß Wolfgang