FOMAPAN 100 S/W und Perceptol - Entwickler?

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Hallo zusammen,

 

welche Entwicklungszeiten benötige ich für folgenden Film:

 

- FOMAPAN 100

- Entwickler: ILFORD Perceptol

- Kipprythmus?

 

Dankeschön für Hinweise.
Viele Grüße

 

Joachim
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-08-2015, 11:08 PM von Joachim.)
Hallo Joachim, probiert habe ich diese Kombination nie. Hier http://www.digitaltruth.com/devchart.php...empUnits=C sind ein paar Zeiten genannt (Quelle ist nicht angeführt). Agitation ist, wenn nicht anders angegeben, in der Regel 30-60sec. Kipp zum Anfang, dann 5-10sec. jede volle Minute.

Als Startpunkt zum Eintesten hoffentlich brauchbar.

Viel Erfolg, Georg.

 

Nachtrag: Ob die in der Tabelle angegebenen ISO 100/21 realistisch sind, wage ich zu bezweifeln. Fomapan 100 gehört schon in normalen Entwicklern zu den langsamsten „100-er” Filmen.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-08-2015, 04:50 PM von Silberblick.)
Hallo,

 

dann empfiehlst  du bei Fomapan eher etwas länger zu enteickeln, als in der Tabelle angegeben ist?

Viele Grüße

 

Joachim
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-08-2015, 03:43 PM von Joachim.)
Im Anhang finden sich die Empfehlungen von FOMA selbst. Über eventuelle Empfindlichkeitsgewinne (Microphen) oder -verluste (Perceptol) wird hier allerdings keine Aussage getroffen, vermutlich wird jeweils eine Belichtung auf Nennempfindlichkeit vorausgesetzt.

 

Selbst kann ich nur die Kombi Foma 100 + ID11/D76 1+1 beurteilen. Kurven habe ich noch nicht ausgemessen, dem visuellen Eindruck nach ist das Ergebnis aber einwandfrei, so dass ich der Tabelle für andere Kombinationen zunächst einmal vertrauen würde.

 

Gruß

 

tepe

Du kannst den Film auch 30% länger entwickeln, 30% kürzer, zwischendurch auf's Klo gehen oder eine rauchen und dabei den zauberhaften Kipprhythmus vergessen: Die Schattenzeichnung steuerst du zuvor einzig nur mit der Belichtung, die Lichterstärke ("Deckung") mit der Entwicklung. Den Helligkeitsunterschied zwischen Schatten und Lichter ("Gradation") steuerst du allerdings auch nachträglich bequem mit der Bildbearbeitung am Computer bzw. mit dem Variokontrastpapier. Dies (die "Postproduktion") musst du ohnehin für jedes Motiv separat tun, da ja nun bei jedem Bild das Licht unterschiedlich gewesen sein wird. Hier wird seit jeher (Film X in Entwickler Y bei Zeit Z) ein Hokuspokus auf die Sekunde genau empfohlen, der bei Weitem nicht notwendig ist und völlig übertrieben ausgelegt wird.




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