Film eintesten ohne Dichtemessger?

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Danke Sven , Wolf , Frank


Ich gehe jetzt nur mal auf Sven und Frank ein. Ist keine Bosheit von mir Wolf.


Wenn Yellow bei den Foma Filtern nur halb so dicht ist wie magenta habe ich eine Teilerklärung für meine Zeiten.


Meine unsinns Überlegung über den Grad2.5 kann ich erklären. Meine Annahme basiert darauf das wenn ich gleiche Zeiten beim splitgrade ereiche dann könnte ich ebenso gut ohne filter mit weisslicht belichten. Die Ergebnisse sollten sich gleichen . (liege ich denn jetzt richtig *bibber*bibber*nägelkauen)


Meine Verschwendung von Material hält sich noch in grenzen.

Einen halben Film, einige probestreifen und drei Blatt Papier finde ich wenig.


Und die Diafilme habe ich nur erwähnt weil der Belichtungsspielraum viel kleiner ist.


Apropo , den Foma 200 belichte ich seit einiger Zeit auch nur noch mit 23 DIN.

User Gastgeber hat diesen Hinweis ja auch im Angebot stehen das dieser Film seine Nennempfindlichkeit nicht immer ganz erreicht.


Mercy. Auch ich lese ab und zu Profile.
Das das hättest du aber auch ohne den Umweg über das Splitgrande erklären können. Ja, im Grunde ist das richtig.

 

Ich mess ja auch nicht ein. Aber mir waren meine Negative auch zu dünn. Also bin dazu übergegangen meine Filme etwas überzubelichten (1/3 bis 1/2  Blende) und (ich entwickel in A 49) die Entwicklungszeit etwas (im Rahmen der Gebrauchsanleitung) zu verlängern. Jetzt  passt es so, dass es ich so bei Grad 3 liege und  trotzdem meine  Planfilme für Cyanotypien nutzen kann. Ist doch egal ob du Weisslicht nimmst oder den 3er Magentafilter. Ansonsten gibt es mindestens zwei  Probestreifen einen für die Gradation und den zweiten für Zeit.

 

Eine Alternative wäre  für dich vielleicht den Prozess über den Entwickler zu steuern, sprich Zweibadentwicklung.

 

Gruss Sven.
Hallo,

mit einem Belichtungsmesser (z.B. Lunasix 3, Lunasix F, Minolta Spotmeter), der 1/3 LW anzeigen kann, kann man auf einer Leuchtplatte auch Negative ausmessen. Die Leuchtplatte wird mit einem Stück Pappe abgedeckt, die nur eine kleine Öffnung für die zu messende Fläche hat. 1 LW = 0,3 log Dichte 1/3 LW = 0,1 log Dichte. Unbelichtetes Filmstück = Schleierdichte. Man kann sogar Schwärzungskurven aus Testnegativen konstruieren. Das ist zwar nicht so genau wie mit einem Densitometer, aber für den Hausgebrauch gehts.
Zitat:Das ist zwar nicht so genau wie mit einem Densitometer, aber für den Hausgebrauch gehts.
 

Ich kann den Spaß am Messen aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen, frage mich aber, ob man ab einem bestimmten Grad der Ungenauigkeit gegenüber dem Densitometer nicht besser komplett auf das Messen verzichtet und lernt, die Qualität seiner Belichtungen/Entwicklungen visuell einzuschätzen. Zum einen am Negativ als Negativ, zum anderen übers Printen. Pädagogisch wertvoller scheint's mir allemal.

 

Zumal: anständige Densitometer kriegt man für unter zehn Euro. Angenehmer Nebeneffekt der zunehmenden Digitalisierung der Röntgenlabors.

>  kann man auf einer Leuchtplatte auch Negative ausmessen.

 

Es geht auch mit einem Vergrößerer ohne Optik - der gibt eine gute Behelfs-Leuchtplatte ab. Den Kopf waagerecht stellen vereinfacht das.

Bleibt dran, am Sucher.



--Uwe
Hallo AntiLynd , hallo Fotografen

das klingt interessant :

"Zumal: anständige Densitometer kriegt man für unter zehn Euro. Angenehmer Nebeneffekt der zunehmenden Digitalisierung der Röntgenlabors."

 

Kannst Du mir einen Tip geben wo ich ein preiswertes Densitometer bekomme - bzw. den Hersteller nennen , alles was ich bis jetzt gefunden habe lag über 200,- Euro (Heiland ...... auch bei ebay) .Die Lösung mit dem Spotmeter funktioniert bei mir schlecht. Also wenn - . dann schon ein richtiges Densitometer .

Für Tips wäre ich dankbar. 
Schau mal nach einem Techkon RT(für Reflection & Transmission).

Damit kannst Du sowohl Auf- als auch Durchlicht messen.

Die Teile sind superhandlich, nicht solche Klopper wie die Dinger aus irgendwelchen Labors.

Ich hab für mein RT112 vor Jahren 50€* gezahlt und das Ding mißt absolut exakt(hatte mir von Herrn Heiland ein von ihm vermessenes Testchart schicken lassen).

Das RT120 ist das Nachfolgemodell und hat(als Extra?) ne eigene kleine Leuchteinheit zum ranstecken.

Die werden um einiges teurer gehandelt, können aber im Grunde kein bißchen mehr als die RT112 - außer man ist nicht im Besitz einer Leuchtplatte.

 

*OK, normalerweise sind sie schon ein klein wenig teurer - bei meinem fehlte die Batteriefachabdeckung. ;-)

Gruß,

S.

Hallo Andreas,

 

meins nennt sich »Densonorm 21E« von einem Hersteller bzw. Etikettenaufdrucker »Pehamed«. Dasselbe Gerät gibt es auch mit anderen Labels, z.B. unter dem Namen »IBA Duolight«. Zu zahlen hatte ich, bei Vermittlung über ein großes Onlineauktionshaus, 13 Euro. Es ersetzte mir ein kurz davor für zwei Euro mehr erworbenes X-Rite 891, das ich aufgrund seiner fummeligen Bedienweise (motorisierter Einzug von Filmstreifen) zu umständlich fand.

 

viel Erfolg

Nils
Hi


Ich habe mir gerade in der Bucht ein

Bacher Densitometer RT 1 Mini-Leuchttisch mit 2 Sensoren

ersteigert.

Ist das brauchbar?

Oder hätte ich das Geld lieber sparen sollen?


Gruss

Highscore
Zitat:Schau mal nach einem Techkon RT(für Reflection & Transmission).

Damit kannst Du sowohl Auf- als auch Durchlicht messen.

Die Teile sind superhandlich, nicht solche Klopper wie die Dinger aus irgendwelchen Labors.

Ich hab für mein RT112 vor Jahren 50€* gezahlt und das Ding mißt absolut exakt(hatte mir von Herrn Heiland ein von ihm vermessenes Testchart schicken lassen).

Das RT120 ist das Nachfolgemodell und hat(als Extra?) ne eigene kleine Leuchteinheit zum ranstecken.

Die werden um einiges teurer gehandelt, können aber im Grunde kein bißchen mehr als die RT112 - außer man ist nicht im Besitz einer Leuchtplatte.

 

*OK, normalerweise sind sie schon ein klein wenig teurer - bei meinem fehlte die Batteriefachabdeckung. ;-)
sowas suche ich :D habe allerdings keine Leuchtplatte muss es da eine spezielle sein? 

 

lg janosch



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