Kann man seine Bilder eigentlich verkaufen?

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Es ist vollkommen egal ob du Amateur oder Profi bist. Entscheidend ist die Qualität die du abgibst und natürlich die  Menge. Während Amateure villeicht mehr Bilder die sie als Beifang gemacht haben verkaufen (das sind dann eher weniger Bilder), produzieren die Profis was gerade gewünscht wird und das in Mengen. Die Qualiätsansprüchen sind dem Angebot entsprechend hoch und man braucht als Amateur schon eine Portion Frustrationstoleranz. Wenn du dann Bilder verkaufst kann es sein, das sie auch mal nur 20ct einbringen. Ansonten bewegt man sich in der Regel so im Bereicht bis  2 Euro. Schwierig ist es auch mit dem Urheberrecht. Du musst also darauf achten, dass nicht irgendwo aus Versehen eine  Cola-Flasche oder eine Handelsmarke oder eine Person im Bild ist. Ausserdem werden auch Bilder abgelehnt von denen man der Meinung ist, dass sie nicht verkauft werden oder von denen schon zu viele im Portfolio drin sind. Günstig ist ein Agentur die editoriale Bilder anbietet. Bei denen ist durch die andere Lizens das Urheberrecht etwas gelockert, läuft dann so wie bei der Presse. Da bekommt man dann schon mal etwas mehr Bilder in  sein Portfolio, auch wenn man nicht unbedingt mehr verkauft. Auf jede Fall sollte man sich überlegen mit mehren Agenturen  zusammenzuarbeiten, da brauch man die Bilder nur einmal zu verschlagworten und kann sie dann bspw. bei 3 Agenturen hochladen. Insgesamt darfst du nie deinen Stundenlohn dafür hochrechnen. Bilder vorzubereiten und zu verschlagworten (am sinnvollsten in Englisch) kostet Zeit.

 

Gruss Sven.


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Kann man seine Bilder eigentlich verkaufen? - von Urnes - 13-07-2015, 02:46 PM



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