Hallo, ich habe jahrelang digital Photos gemacht und seit einem halben Jahr das alte Labor meines Vaters entstaubt, viele Anfängerfehler unter Anleitung meines Dads in Rente behoben, und nun richtig Spass. aber : Kontakte bekomme ich mit Glasplatte zwar Qualitativ hin, aber das auflegen der streifen, und dann glasplatte drüber nervt ohne Ende. Alternativ habe ich die streifen an den ecken mit Tesa befestigt, das ging besser , war aber zeitintensiv. bin ich zu blöd oder gibt es einen geheimtrick, eine Maske oder einen Rahmen, den selbst mein Vater nicht kennt? Ich kann mir nicht vorstellen, das Labors früher streifen von hand auf Papier positioniert haben ?!
Sorry für grosskleinschreibung, habe momentan nur die handywinztastatur
Gruesse
Ja cool gleich 2 antworten. Der rahmen erscheint mir besser als die klaren hüllen, werde die hüllen aber zuerst mal ausprobieren .
Also ganz ehrlich. Ich hab sowohl den Kontaktfrahmen als auch die Negativhüllen. Aber die Faulheit siegt meist, weil du die Negative erst in den Rahmen einfuddeln musst. Bei den Hüllen schmeißt du diese einfach auf ein Blatt 24x30 Glasscheibe drauf und fertig. Einfacher gehts nicht.
Gruss Sven.
Ich benutze auch die klaren Negativhüllen, auch zur Archivierung. Bisher habe ich noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht. Und für Kontaktkopien ist das eben saupraktisch :)
Rolf
Der Vollständigkeit halber sollte man bei dem Tipp mit den klaren Hüllen aber dazuschreiben, dass die teureren Azetathüllen gemeint sind, nicht die billigen aus Polypropylen. Bei letzteren wird es nämlich leicht verschwommen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-04-2015, 04:53 PM von Morte.)
> Klare Negativhüllen?
Wenn man wirklich scharfe Kontakte will, die man mit einer starken Lupe ansehen kann, darf man keine Negativhüllen nehmen. Wenn die Filme plan liegen, ist es kein Problem, eine Glasplatte aufzuliegen. Wenn sie nicht plan sind, rolle ich die Filme für eine weile "rückwärts" ein.
Bleibt dran, am Sucher.
--Uwe