Hallo zusammen,
ich habe am Wochenende das erste mal das Adx MC Lith-Papier ausprobiert. Da es für Lith Prints gedacht ist habe ich es natürlich auch dafür verwendet. Meine Erfahrungen damit sind etwas zwiespältig, hier ein kurzer Erfahrungsbericht:
Die Probestrifen, die ich vorab (zum Feststellen der Entwicklungszeit) in Adotol Konstant entwickelt habe zeigten entgegen der Beschreibung im Shop keinerlei Schleier. Auch bei den Lichtern war keinerlei Vergrauung festzustellen.
Mein erster Versuch war mit Moersch SE5 in Verdünnung 1+15 mit einer Verschlusskappe voll Starter D (Bromid). Die Belichtung war das Vierfache der bei den Probestreifen ermittelten. Das Ergebnis war etwas enttschäuschend. Die Entwicklung braucht recht lange und die tiefen Schatten kommen erst ziemlich spät, man braucht schon ziemlich vel Geduld. Auch die Farbigeit war recht zurückhaltend.
Der nächste Versuch war dann mit mehr Licht (+ 1 Blende) und stärkerer Verdünnung (1+20) sowie einer weiteren Verschlusskappe Lith D.
Das Ergebnis war schon etwas farbiger und hatte mehr die Anmutung eines Lith-Prints. Von dem Beispiel im Shop ist es jedoch weit entfernt. Diese kräftigen Braun- und Orangetöne stellten sich gar nicht ein. Das ganze sieht von Farbton eher eher aus wie ein sehr warm entwickelter Print. In den Schatten sieht man man beim genauen Hinschauen den Lith-Effekt (dezentes Korn).
Bei Gelegenheit werden ich auch mal einen Scann hier einstellen.
Hat eventuell jemand dieses Papier auch schon mal verwendet und kann über seine Erfahrungen berichten? Mich würde vor allem interessieren, on es einen "Trick" gibt, mehr Farbigkeit beim Lithen zu erhalten.
Viele Grüße,
Michael
ich habe am Wochenende das erste mal das Adx MC Lith-Papier ausprobiert. Da es für Lith Prints gedacht ist habe ich es natürlich auch dafür verwendet. Meine Erfahrungen damit sind etwas zwiespältig, hier ein kurzer Erfahrungsbericht:
Die Probestrifen, die ich vorab (zum Feststellen der Entwicklungszeit) in Adotol Konstant entwickelt habe zeigten entgegen der Beschreibung im Shop keinerlei Schleier. Auch bei den Lichtern war keinerlei Vergrauung festzustellen.
Mein erster Versuch war mit Moersch SE5 in Verdünnung 1+15 mit einer Verschlusskappe voll Starter D (Bromid). Die Belichtung war das Vierfache der bei den Probestreifen ermittelten. Das Ergebnis war etwas enttschäuschend. Die Entwicklung braucht recht lange und die tiefen Schatten kommen erst ziemlich spät, man braucht schon ziemlich vel Geduld. Auch die Farbigeit war recht zurückhaltend.
Der nächste Versuch war dann mit mehr Licht (+ 1 Blende) und stärkerer Verdünnung (1+20) sowie einer weiteren Verschlusskappe Lith D.
Das Ergebnis war schon etwas farbiger und hatte mehr die Anmutung eines Lith-Prints. Von dem Beispiel im Shop ist es jedoch weit entfernt. Diese kräftigen Braun- und Orangetöne stellten sich gar nicht ein. Das ganze sieht von Farbton eher eher aus wie ein sehr warm entwickelter Print. In den Schatten sieht man man beim genauen Hinschauen den Lith-Effekt (dezentes Korn).
Bei Gelegenheit werden ich auch mal einen Scann hier einstellen.
Hat eventuell jemand dieses Papier auch schon mal verwendet und kann über seine Erfahrungen berichten? Mich würde vor allem interessieren, on es einen "Trick" gibt, mehr Farbigkeit beim Lithen zu erhalten.
Viele Grüße,
Michael