Zitat:Ähm, wenn
"Besonders empfindlich ist sie gegenüber Aus- und Wiedereinschalten im warmen Zustand. Daher bei Pausen lieber brennen lassen."
durch ständige "Kolpotage" nicht wahrer wird,
wie verhält es sich dann denn mit
Zitat: "Und wie mein Vorredner schon bemerkte: nicht im warmen Zustand aus- und wieder einschalten! Das mögen die Birnen nicht so gern und danken es dann mit verkürzter Lebensdauer."? :o
Also in MEINEN Augen ist das schlicht ein und dasselbe.
Ein Splitgrade Controller schaltet die Duka-Lampe bei jedem Meßvorgang sowie bei jeder Haupt- sowie Nachbelichtung ein und wieder aus!
Und sich ein paar 50-70 Euro-"Schnäppchen" für den Fall der Fälle hinzulegen, ist ja nun auch nicht ohne.
Was kostet schnell nochmal ne Kühlschrankbirne? 1€? 1,50€?
Die Kolpotage bezog sich eher auf den für die Lampen genannten Preis. Zugegeben, etwas unglücklich formuliert, meinerseits, aber erkennbar an den geposteten Links.
Dennoch ist auch die Argumentation bzgl. der Ein-/Ausschaltzyklen sachlich zu sehen und nicht als hysterisches Element der Darlegung der Praxisuntauglich einer solchen Lampe. Ich habe eine Duka 50 aus einer Laborauflösung, welche gut 10 Jahre ihren Dienst bei fast täglichem Einsatz geleistet hat ... und das mit der ersten NA10FL! Eine weitere ist seit gut 5 Jahren bei mir im Einsatz ... ebenfalls mit erster NA10FL.
Dies mag bei Splitgrade anders aussehen, da hier die Notwendigkeit besteht, die Dukabeleuchtung während des Meßvorganges auszuschalten ... aber zu Heiland Splitgrade habe ich meine eigene Meinung. Bei entsprechender - indirekter - und geregelter Einstellung des Duka-Lichtes hat dieses auf den Meßprozess keinerlei Auswirkung. Eine Dukalampe hat üblicherweise auch nichts in der Nähe eines Vergrößerers zu suchen.
Zitat:Dass die SL1 für Nicht-ILFORD-Papiere im Grunde nicht wirklich zu gebrauchen ist, schrieb ich schon.
<p style="color:rgb(36,38,39);font-family:helvetica, arial, sans-serif;background-color:rgb(230,237,240);">Im Eingangspost war jedoch eindeutig von ILFORG MG die Rede. ;)
<p style="color:rgb(36,38,39);font-family:helvetica, arial, sans-serif;background-color:rgb(230,237,240);">
<p style="color:rgb(36,38,39);font-family:helvetica, arial, sans-serif;background-color:rgb(230,237,240);">Für das S/W Labor so ein OSRAM Natriumdampf Teil zu empfehlen, finde ich praxisfremd.
Praxisfern finde ich jedenfalls den Umstand, eine Beleuchtung zu empfehlen, die auf das Papier eines Herstellers zugeschnitten ist. Sollte also der TO mal den Wunsch verspüren, Papier anderer Hersteller zu verwenden, was muß er dann tun?
Zitat:Das ist so nicht korrekt. Ich verweise mal auf die älteren Wallner-Geräte mit "Zieleinrichtung" auf den Meßsonden. Durch die Platzierung der Photozelle ist der Einfluß von Streulicht und somit auch der Duka-Beleuchtung nicht gegeben. Wie das beim ach so tollen Splitgrade ist, mag ich nicht beurteilen.
Beim Messen mit der Sonde könntest Du jedoch Schwierigkeiten bekommen, denn die dürfte nicht für den Einsatz bei Dukalicht konstruiert sein.
Wie aber oben schon erwähnt, hat eine Duka-Lampe in der Nähe eines Vergrößerers nichts zu suchen. Und sollte das "Labor" so klein sein, daß das Dukalicht den Raum insgesamt erhellt, kann man das Licht weitestgehend dimmen - zumindest bei der Duka 10/50. Weder mit meinem alten Wallner LMC 100, noch mit einem neueren FEM Kunze (mit kleiner Meßsonde) habe ich bei eingeschalteter Duka 50 in 5 Metern Entfernung vom Vergrößerer keine Beeinträchtigung der Messungen.
cu ...
Dirk