Osram Duka 10 oder ?nliche

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Zitat:...

Soweit gut. Ich hätte mir allerdings die Helligkeit deutlich höher vorgestellt. Das Licht ist zwar angenehmer als Rot, aber für das Theater mit NaDampflampe und Werbeblabla finde ich es recht funzelig.

Ich nehme ja nicht an, daß was nicht so ist, wie es sein soll - ich denke, die Birne geht entweder oder ist kaputt, dann garnicht.

Oder werden die Dinger schleichend finsterer?

 
 

Funzelig finde ich meine DuKas nicht wirklich ... selbst auf halbe Stufe eingestellt beleuchtet eine indirekt meine Dunkelkammer schon enorm. Arbeiten nach Sicht (z.B. bei Lithprinting) ist dabei problemlos ohne Verschleierung auch bei längeren Zeiten möglich.

 

Und ja, Na-Lampen werden im Laufe der Zeit "dunkler", sprich: mit dem Alter nehmen sie an Helligkeit ab.

 

Ein weiteres Kriterium für das persönliche Helligkeitsempfinden ist zudem das Alter des "Laboranten" und die damit verbundene Apertur der Pupille. Diese nimmt im Alter ebenfalls ab und führt zu einer zunehmenden "Nachtblindheit". Aber auch andere Faktoren beeinflussen diese.

 

Was Verschleierungssicherheit und Helligkeit betrifft, sind diese DuKas bisher ... trotz der Nachteile ... auch über Jahre noch am besten.

 

cu ...

Dirk
Ich habe die Duka 10 ohne zusätzlichen Filter mal dem Schleiertest unterzogen, Rollei (=Foma) MCC Papier, 3 min belichtet, hat leicht geschleiert.

Die DuKa 10 benötigt auf jeden Fall eine Filterscheibe. Die Erklärung dazu findet sich in meinen früheren Postings hier. 

 

cu ...

Dirk

Ja, weiss ich, jemand hatte aber auch geschrieben, es würde ohne gehen.

Besser, heller und schneller an (und billiger) ist eine LED-Lampe, (hab ich vor einiger Zeit mal bei Conrad gekauft), hat zwar die klaren LEDs (leuchtet natürlich rot), schleiert aber auch bei 3 Minuten kein bischen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-08-2014, 10:48 AM von wosis123.)
Ilford SL 1, steht am Vergrößerer, fürs ganze Labor Kindermann Dukalux SL für Ilford und AGFA/ADOX Papier und für Foma Papier eine alte AGFA Lampe mit Roter Birne und alles ist gut. In die Kindermann kommen Leuchtstoffleuchtmittel rein und ich hatte mir damals beim Neukauf gleich noch 2 Ersatzlampen von Kindermann besorgt aber die erste geht immer noch. Die gleichen Leuchtmittel kommen/kamen in spezielle Schreibtischlampen rein.

Die Kindermann ist schön hell und schleiert nicht bei Ilford Agfa/Adox MG. Andere Papiere keine Erfahrung.

Die Osram hatte ich mal aber der Brenner war mir dann zu teuer und im Vergleich zur Kindermann ist die Osram eine lahme Funzel die einen im wahrsten Sinn des Wortes im Dunkeln lässt. Der Hauptgrund für den Wechsel.

Liebe Foren-Teilnehmer,
ich halte die gesamte Debatte über Natriumdampflampen im Fotolabor für überholt. Seit vielen Jahren gibt es LED-Lampen mit engem Emissionsspektrum, die hell, preiswert und extrem langlebig sind. Da ich verschiedene SW-Fotopapiere mit unterschiedlicher Schleierempfindlichkeit verwende, habe ich mich schon vor Jahren für eine ausschließlich rote LED-Beleuchtung im Labor entschieden. Die relativ neue ADOX Supersafe LED-Dunkelkammerlampe bietet z. B. ein enorm gutes Preis-Leistungsverhältnis. 
Von alten Laborlampen unbekannter oder zweifelhafter Provenienz würde ich lieber die Finger lassen.



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