Diafilm: Fragen zu Haltbarkeit und Pullentwicklung

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Frage 1:

Obwohl es schon etliche Beiträge in den Weiten des Internets bezüglich der Haltbarkeit von Diafilmen gibt, wollte ich mir hier dennoch eure Meinungen einholen, vor allem hinsichtlich meiner persönlichen Situation.

 

In die analoge Fotowelt bin ich erst vor ein paar Jährchen hinzugestoßen. Damals habe ich mir schon recht früh einige Diafilme zum Ausprobieren bestellt. Leider habe ich diese nur sehr wenig verbraucht, da ich dann doch mehr mit Farbnegativ- und SW-Film fotografiert habe. Da ich aber eigentlich jedes mal von der Qualität eines Diafilms begeistert bin, möchte ich jetzt wieder mehr mit diesem Medium arbeiten. Konkret handelt es sich um folgenden Filme im Kleinbildformat: Velvia 50, Velvia 100, Velvia 100F und Provia 100F Ein paar sind 2013/7 und ein paar sind 2012/12 abgelaufen. Die meiste Zeit wurden sie im Kühlschrank gelagert. Kann ich damit noch bedenkenlos fotografieren? Muss man eine Belichtungskorrektur machen?

 

Frage 2:

Kann man durch eine Überbelichtung und einer anschließenden Unterentwicklung einem Diafilm etwas mehr Belichtungsspielraum entlocken, sprich den Kontrast etwas dämpfen? Wollen würde ich es aus zwei Gründen: Bessere Lichter- und Schattenzeichnung und Vereinfachung beim Scannen, da sich mein Scanner naturgemäß bei den dunkleren Stellen recht schwer tut und dort oft ein Rauschen entsteht, das selbst bei einem Mehrfachscan nur bedingt zu beseitigen ist. Dias verwende ich ausschließlich für die hybride Arbeitsweise, wie sie sich also für eine Projektion machen wäre mir egal.

 


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Diafilm: Fragen zu Haltbarkeit und Pullentwicklung - von Neutrino - 10-04-2014, 09:01 PM



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