Wo kaufe ich meine Fotoverbrauchsmaterial und was gebe ich aus

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Also meine Filme sehr oft bei Foto Feldhege in Hagen, gibt es schon seit ca. 70 Jahren und er kann was Filme angeht die Marken alle besorgen.

Papier und Chemie bei Spürsinn, Impex und Lumiere Shop. Ich habe weit gestreut wo ich mein Verbrauchsmaterial herbekomme, auch 2 mal von verschiedenen aus Norddeutschland aber war ICH nicht mit zufrieden.

Ich würde nie im Ausland so etwas kaufen weil die zahlen hier keine Steuern, beschäftigen keine Mitarbeiter die hier ins Sozialsystem einbezahlen usw. Allerdings weiß ich nicht was ich machen würde gäbe es bestimmte Dinge nur noch in zb. in GB.

Und was die Preise angeht, ich ärgere mich natürlich auch wenn bei jeder bestellung das Papier teurer wird aber was tun? Eine Digiknipse kaufen und Fotos drucken? Ein solches Teufelszeug kommt mir nicht ins Haus wo ich doch nicht mal einen Scanner mein Eigen nenne.

Da werden Zigaretten für 5-6 € gekauft und in die Luft geblasen ohne mit der Wimper zu zucken. Da wird am Wochenende der Tank des liebsten Kinds vollgemacht und durch die Gegend gefahren weil das Kind, verzeihung das Auto, muß ja mal ordentlich bewegt werden.

Da werden hohe Beträge für diese komischen DINGDING Telefone ausgegeben, die alles können und eine Klappe haben wo eine Hand raus kommt. Die Hand soll am Hintern kratzen wenns juckt. 4 Wochen nach dem Kauf sind die aber schon Elektroschrott weils ja da schon wieder was neues gibt, kratzen im 3/4 Takt. Das Verhältnis von Herstellungskosten zum Verkaufspreis ist ja gradezu eine Scheinedruckerei für Aktionäre, das ist einfach nur Gier.

Da ist es normal viel Geld zu verplempern.

Wird aber mal ein Film,Chemie oder Papier teurer geht ein Aufschrei durch die Foren, es droht der Untergang des Abendlandes.

Im Web werden von Wohnzimmerhändlern Filme zu Preisen angeboten, da streuben sich jedem Kaufmann die Haare.

Viel Umsatz über den Preis machen zu wollen ist wohl der Falsche Weg. Ein Blick auf die Preise bei TriX, da versucht ja einer den anderen zu unterbieten, freut nur die Geizheimer aber wenn gewollt ist das die Reste des Fotohandels, Fotoversands  bald AGFA sind nur weiter so.

 Wir alle wollen für die Arbeit die wir leisten, egal was wir beruflich auch immer machen eine ordentliche bezahlung. Das gleiche müssen wir auch denen zugestehen die an der Entwicklung, Herstellung oder dem Verkauf von Produkten der Analogen Fotografie beteiligt sind, nicht mehr und nicht weniger als das gleiche was auch für uns gelten soll. Wer das nicht will sollte weiter die Produkte aus China kaufen die unter Straflagerähnlichen Bedingungen gefertigt werden, Ausbeutung in seiner lukrativsten Form.

Und einem nettem Zeitgenossen der schrieb das ihm echt schlecht wird wenn er die Papierpreise sieht, alles mir schenken was er hat bevor er drauf kotzt und aufhört.

 

 

Hallo Analoger,

sehr vieles, was du schriebst, würde ich so unterschreiben.

Ich sehe das auch bei vergleichbaren Dingen im Alltag so. Beispiel: Ich habe im Moment keine Kinder, Ehefrau, senile Eltern ... zu ernähren. Meine Miete ist erstaunlicherweise immer noch günstig. Also macht es für mich im Portemonnaie keinen Unterschied, ob ich etwa den billigen Mozzarella kaufe bei Netto, der zwar weiß ist und schlabberig, wie man es erwartet, allerdings auch keinen wirklichen Geschmack hat - oder ob ich in einen anderen (Super-)Markt gehe und dort echten Büffelmozzarella kaufe. Der Unterschied beträgt da etwa einen Euro, der geschmackliche Unterschied - das sind Welten. Dieser eine Euro spielt wirklich keine Rolle.

Ebenso ist es nicht wirklich entscheidend, ob ein Film 3 Euro oder 5 Euro kostet - wenn ich nur ein bis zwei Rollen kaufe.

Bei Papier aber sieht es anders aus. Ich rede nicht von Kleinstformaten, die ich sowieso fast nie verwende. 10x15 sind was fürs Fotoalbum - und dafür mache ich keine Bilder.

Wenn allerdings eine Schachtel 30x40er Barytpapier 150 Euro kostet, dann tut das weh. Es geht mir nicht darum, dass es das nicht wert wäre. Oder dass ich nicht dafür bin, den Herstellern und ihren Mitarbeitern ihre Arbeitsplätze zu erhalten und anständig zu bezahlen. Das finde ich sogar sehr wichtig.

Aber ich habe diese 150 Euro schlicht nicht. Und kleinere Packungen sind nur für sehr wenige Sorten erhältlich. Noch größere Formate kann ich mir überhaupt nicht leisten. Was das für Ausstellungen usw. bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen. Ich habe mal eine Ausstellung gemacht mit lauter 24x30- (DIN A4)-Abzügen. Ich hatte kein schlechtes Gefühl dabei, war ich doch kurz vorher in einer großen Emil-Otto-Hoppé-Ausstellung, in der lauter Kontaktabzüge (Großformat) gezeigt wurden, und ich fand es toll.

Dennoch haben mich zahlreiche Kommentare erreicht, die sicher ganz arglos gemeint waren: Warum denn die Bilder alle so klein seien?

Das hat mich gewurmt. Ich erntete nur Erstaunen, als ich sagte, ich könne mir größeres Fotopapier nicht leisten. Die Leute denken bei einem Abzug eben an Drogeriepreise von 15 Cent. Und die Leute kennen von Ausstellungen nur noch Riesenformate. Die beeindrucken fast automatisch, ist doch klar. Ein bekannter Fotograf, ich weiß nicht mehr welcher, sagte: Viele Fotografen verstecken langweilige Bilder hinter großen Formaten. Die Qualität eines Bildes zeigt sich erst, wenn es auch als Postkarte funktioniert.

 Will sagen: Ewiger Sparzwang und Geiz an der falschen Stelle ist genauso unkaufmännisch wie das Geld zu verbrennen.

Dennoch seufze auch ich, wenn es mal wieder teurer wird. Denn dadurch werden einfach meine künstlerischen Möglichkeiten noch eingeschränkter.

Danke namir und Morte für die differenzierten Darstellungen in einem gepflegten Umgangston, denen ich mich auch inhaltlich anschließe.

Da ich in ca. 8 jahren in den Dauerurlaub, genannt Rente, gehen werde bevorzuge ich auf jeden Fall Inländische Unternehmen. Die zahlen in die Kasse ein aus der ich auch bald mein Einkommen bekomme und auch wenn ich Europa für gut befinde, weder ein Italiener oder Britischer Unternehmer oder Arbeitnehmer zahlt für meine Rente, das tun nur Deutsche Unternehmer/Arbeitnehmer. Alledings, wenn man jünger ist und so etwas noch in sehr weiter Ferne liegt wird man sicher anders darüber denken. 

Formate, ich  nur 13X18 zum verschenken und mal zeigen, 20X25  und 24X30 und seltener mal 30X40 und was Ausstellungen angeht ist nicht meins aber ein Bekannter im Hagener Museum wurde schwer gesponsort durch div. Förderer, hat Ihn also nichts gekostet und auch Ausstellungen zb. bei Sparkassen sollen recht kostenneutral sein. 

Natürlich sind 150€ für 50 Blatt nicht wenig aber in 50 Jahren noch da und nett anzuschauen. Die Frage ist immer was ist mir meine leidenschaft wert?  Und als die Kinder moch klein waren und das Einkommen niedriger habe auch ich manches nicht gekauft was ich jetzt kaufe aber da müssen alle Familienväter durch.

Übrigens habe ich auch Ausstellungen gesehen, da waren nur Kontakte in 6X6 - 6X9 aus dem Anfang 1900? und die Besucher waren sehr angetan, es geht nicht immer nur um Größe aber Hochachtung wenn man selber eine Ausstellung stemmt. ich würde das nicht machen wollen.

Die eigenen Verdienste öffentlichen anfeindungen aussetzen, da gehört schon etwas zu.

Seien wir doch ehrlich, irgendetwas wird man immer finden um solch ein Ereignis schlechtzureden und sei es nur die Größe.

Und wenn die Arbeit von Morte von einigen nur an der Größe der Bilder gemessen wurde, und weniger an der Qualität einer Fotografie, zeigt das wieder wie gering Menschen die Arbeit anderer Wertschätzen. Auch hier spüre ich die Geizistgeil Mentalität und die Nörgelheimer die, wenn nichts anderes zu finden ist sich an der Größe einer Fotografie aufgeilen. Das ist mit verlaub gesagt mehr als erbärmlich.
Mein Geld landet da, wo ich weiss, dass es in interessante Photoprojekte fliesst.

Mein Geld landet nicht bei Herstellern, die eine Monopolstellung anstreben, sondern bei der Konkurrenz.

...naja, ganz so einfach ist die Welt nun auch wieder nicht... Es ist schlicht einfach und ergreifend naiv, zu glauben, dass nur der Kauf im Inland ein guter Kauf ist... Wenn mein britischer Händler einen guten Umsatz macht, kauft er z.B. zusätzlich bei Mercedes einen neuen Sprinter, um die Ware zum Postamt zu fahren. Gerade wir als Exportweltmeister tun gut daran, unsere Nachbarn auch ein paar Euro verdienen zu lassen, damit sie von ihrem Gewinn sich Waren "Made in Germany" leisten können...

Gruß

Wolf
Zitat:Das scheint das Oligopol zumindest beim Papier hier in Deutschland aber auch ganz gut zu schaffen...

 
 

Ihr geht von völlig falschen Annahmen aus und ich glaube auch, dass man bei den Tankstellen in der aktuellen Diskussion von falschen Annahmen ausgegangen ist. Schließlich hat das Kartellamt klein beigegeben.

Die Preise sind dort gleich, weil sie das absolut unterste Ende des Darstellbaren repräsentieren. Es ist im Prinzip schon zu wenig und überleben können die Pächter nur durch den Verkauf von Kiosk-Artikeln. Am Verkauf von Benzin verlieren sie alle Geld, sind aber gezwungen diesen Wahnsinn mitzumachen, da sie sonst gar kein Benzin mehr verkaufen.

So ähnlich geht es seit über 10 Jahren auch im Fotomarkt und das ist der Grund warum es 80% der Hersteller und des Handels dahingerafft hat.

Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass man heute so ein Sortiment zu den Kosten von 1996 herstellen kann?

Die Produktion kostet heute ein vielfaches, die Preise sind aber inflationsbereinigt kaum gestiegen.

Es läuft hier seit Jahren eine Riesenparty zu Gunsten des Konsumenten bei der die Hersteller- und Handelsmargen aufgerieben worden sind.

Alle Hersteller sind wenigstens einmal durch eine faktische Insolvenz oder durch eine Insolvenz-ähnliche Sonderabschreibung gegangen.

Sie produzieren heute unter wenig nachhaltigen Bedingungen die keine Ersatz-Investitionen oder Produktentwicklungen mehr ermöglichen.

Die Handelsmargen sind meilenweit von dem entfernt was in den Hoch-Zeiten der analogen Fotografie üblich war.

Zwischen 2006 und 2010 haben die meisten Händler Verluste gemacht (wir auch).

Alle mir bekannten Marktteilnehmer sind "for sale". Wer immer Lust hat sich in diesem Markt zu betätigen: Vortreten!

Heute stehen wir alle gerade "auf der Kante". Filme werden in Deutschland nicht "günstig" sondern unter "prekären Umständen" mit faktischem Verlust angeboten.

Papier ist nicht "oligopolartig überteuert" sondern bildet das unterste dessen ab was notwendig ist um die jeweilige Distribution zu ermöglichen.

Es ist wesentlich aufwendiger eine Papiermatrix mit Größen, Oberflächen und dem Preis-Volumenverhältnis abzubilden als ein paar Filme zu handeln.

Dabei verdienen alle beteiligten deutlich weniger als vor 15 Jahren nämlich annähernd gar nichts.

Der Wettbewerb funktioniert in einem Markt mit unendlichem Überangebot bei sinkender Nachfrage und exponentiell an die Produktionsmengen gekoppelten Rüstkosten für den Konsumenten ganz hervorragend.

Aber sobald wir sehen, dass einer der Beteiligten sich traut ein wenig den Preis nach oben zu korrigieren ziehen wir natürlich nach.

Wir zittern jeden Monat den Lohnauszahlungen entgegen, seit bald 10 Jahren.

Wir passen unsere Preise nicht an um uns die Taschen vollzustopfen, sondern um den übernächsten Monat zu erleben.

 

Das Ilford Papier in England günstiger ist liegt daran, dass das Pfund eingeknickt ist und Ilford den Englischen Markt zu Vorzugskonditionen direkt beliefert. Wir müssen über einen Zwischenhändler gehen und dürfen Ilford nicht direkt kaufen.

Dabei berücksichtigen sie, dass der Engländer ja nicht mehr verdient wenn seine Währung sinkt. Das erzeugt natürlich Spannungen mit den anderen Ländern die nicht zu solchen Vorzugskonditionen beliefert werden. So lange wie Ilford diese Unterschiede will, wird es sie geben.

Wir haben gar nichts davon - im Gegenteil wir verkaufen kaum noch Ilford Papier. Günstiger kann ich es nicht anbieten, dann mache ich Verlust an jeder Packung (die dann noch verbleibende Handelsmarge deckt den Aufwand nicht). Es ist dann besser das Geschäft einzustellen und Kosten zu sparen.

Was wir aber machen könnnen ist durch ausschalten von eigentlich üblichen Zwischenhändlern über die Eigenmarken attraktiv zu sein.

Das machen wir. Statt Multigrade IV gibt es das EasyPrint und statt Warmtone FB das Variotone.

Beide Papiere müssen den Preisvergleich mit England direkt o.ä.  nicht scheuen.

 

Viele Grüße,

 

Mirko

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-02-2014, 02:10 PM von Mirko Boeddecker.)
Zitat:Da der Laden von den 67€ aber nur ca. 55€ bekommt, das Fotopapier selbst auch was kostet, Ladenmiete bezahlt werden muss, Versand querfinanziert werden muss,... die GEZ nicht zu vergessen, irgendwo muss Gewinn generiert werden... halte ich es für ausgeschlossen, dass mehr als 10 Euro an Gehalt bei einem Einkauf von Fotopapier für 67 Euro für Lohnkosten aufgewendet werden (vermutlich ist es viel weniger).
 

Bei obigem Beispiel liegt unsere Brutto-Marge (Rohmarge auf den netto-Betrag) bei ca. 29%. Etwa 65% davon gehen in die Löhne (also 55x0,29x0,65=10,37 EUR), der Rest geht für Miete, Zinsen und "Verteidigung der Organisation gegen die Verwaltungsbehörden"* drauf.

Bei 29% fällt für uns noch kein Betriebsgewinn an. Wir bleiben noch leicht im Minus. Genau kann man das aber nicht zuordnen- dazu müsste man für jeden Artikel die Minuten berechnen die sich jemand damit beschäftigt.

Wir kaufen übrigens teurer ein als der Englische Kollege verkauft. Allerdings nur ein kleines bisschen teurer, so dass sich Fracht nicht lohnen würde.

 

Viele Grüße,

 

Mirko

 

* Der Posten steigt von Jahr zu Jahr. Es ist nicht mehr lustig in Deutschland ein mittel-kleiner oder mittlerer Betrieb zu sein.

Uns trifft die volle Wucht der Überregulierung. Die Großen erkämpfen sich Ausnahmen und die ganz kleinen werden verschont weil sie sonst sofort wieder krepieren würden.

Nur ein Beispiel unter tausenden: Wir zahlen heute mehr für die Bauaufsichtlich vorgeschriebene vierteljährliche Wartung einer sinnbefreiten Brandschutzklingel als vor 10 Jahren noch an monatlicher-Miete!

Das muss man sich mal vorstellen!

Die wirklich sinnvollen Rauchmelder haben wir freiwillig umgesetzt.  Die haben 9,99 EUR bei Conrad gekostet und funktionieren -ohne Wartung- tadellos seit 5 Jahren.

Wenn Ihr gegen Kartelle, Misswirtschaft und Monopolstrukturen seid, dann schaut Euch mal den staatsnahen Sektor und insbesondere das Bauwesen an!

Das ist richtig verschwendetes Geld im sehr großen Stil und dabei politisch verordnet denn da verdient der Vetter des Erlassers.

Das bezahlen wir alle mit. Einmal über die Preise und einmal darüber, dass den real-wertschöpfenden Betrieben so das Geld aus der Tasche gezogen wird, dass hinterher nichts mehr für Lohnerhöhungen übrig bleibt.

Wisst Ihr warum der Flughafen nicht fertig wird? Nicht weil Wowereit so ein Tanzbär ist, sondern weil inzwischen der Staat als Bauherr selber seine eigenen, völlig aus dem Ruder gelaufenen, Bauverordnungen nicht mehr erfüllen kann!

Die hatten fest darauf vertraut für sich selber eine Ausnahme zu bekommen (Stichwort vorläufige Abnahme) und nur weil das nicht geklappt hat steht der Flughafen jetzt leer.

So...puhhhh..Ich fang schonmal an polnisch zu lernen und jetzt: weitermachen! :D

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-02-2014, 06:06 PM von Mirko Boeddecker.)
Hallo Mirko,

 

deinen Ausführungen zum Thema: "Bauswesen und der klein- und mittelständiger Betrieb" kann ich nur zustimmen!

 

Selbst kleine "sozial-orientierte" Einrichtungen, die dem Land oder der Stadt unterliegen funktionieren nicht richtig, da Vorschriften und Auflagen das Arbeiten unnötig erschweren und mehr Kosten verursachen als die Einrichtung durch Dienstleistungen (in meinem Fall: Betreuung, Unterbringung & Jugendarbeit) einspielen kann durch.

 

Alles sehr traurig :-(

 

LG Oliver

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-02-2014, 05:52 PM von Olivinyl.)
Hallo Mirko,

 

Wenn dich das Staatliche Bauwesen stört bei uns in Stuttgart kannst du jeden Montagabend dagegen demonstrieren.

Da geht es zwar nicht um einen Flughafen aber um einen modernen angeblich leistungsfähigen unterirdischen Fernsehturm Äh ich meine Bahnhof. Da müsen auch Kuhdörfer 60 km entfernt sich an der finanzierung beteiligen wo morgends ein Bus zum nächsten bahnhof fährt und abends einer zurück. Und es hat auch was mit fotografie zu tun, denn wenn man Fotos von der Baustelle macht wirdd man ab und zu von dem Wachpersonal mit DSLR und langer Tüte in Jpg und bmp`s verwandelt.

Aber um zum eigendlichen Thema zurück zu kommen auch wenn mich diese Projekt als Steuerzahler und als Bahnkunde viel Geld kosted das ich gerne in die analoge Fotografie investieren würde, bei den komplexen Märkten heute wüsste ich gar nicht wo ich es politisch korekt einsetzen kann. Das war früher anderst da hatte ich mein Stammgeschäft wo ich 95% von dem kaufte was ich brauchte es wurde alles beschaft, es wurde Kundenorientiert beraten die Kunden waren zu98% Stammkunden, Es war immer Zeit führ ein persöhnliches Gespräch auch über privates, und aufgegeben wurde es nicht weil nichts mehr verdient war sondern weil der Mietvertrag gekündigt wurde und das Rentenalter schon längst überschritten war. Da wusste ich zwar auch nicht welcher Konzern was verdiente aber in dem Geschäft war das Geld zu meinen Gunsten angelegt.

 

Gruß Achim




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