Hallo Renate,
mein Leitungswasser zeigt diekt aus dem Hahn pH 7,4 und nach Umkehrosmose messe ich 6,4 (mit Glasmessstab beides eben noch mal nachgemessen). Das wird durch gelöstes CO2 verursacht sein, denn bei hochreinem Wasser genügen schon kleine Mengen, um den pH-Wert deutlich zu verschieben.
Alle kommerziellen Entwickler enthalten Puffersubstanzen, die bestimmt kein Problem damit haben, mit dem bisschen CO2 (genauer: der entstehenden schwachen Kohlensäure) fertig zu werden. Wenn ich da an meine Dichtekurvenmessungen bei Rodinal 1:200 Standentwicklung denke, da wären mir unerklärliche Schwankungen (ab 0,1D) sofort aufgefallen. Also aus meiner Sicht: keine Bedenken, aus Umkehrosmosewasser alles in der Duka herzustellen, auch hochverdünnte Entwickler wie Rodinal 1:200.
Gruß Wolfgang
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-11-2013, 11:30 PM von Wolfgg.)
mein Leitungswasser zeigt diekt aus dem Hahn pH 7,4 und nach Umkehrosmose messe ich 6,4 (mit Glasmessstab beides eben noch mal nachgemessen). Das wird durch gelöstes CO2 verursacht sein, denn bei hochreinem Wasser genügen schon kleine Mengen, um den pH-Wert deutlich zu verschieben.
Alle kommerziellen Entwickler enthalten Puffersubstanzen, die bestimmt kein Problem damit haben, mit dem bisschen CO2 (genauer: der entstehenden schwachen Kohlensäure) fertig zu werden. Wenn ich da an meine Dichtekurvenmessungen bei Rodinal 1:200 Standentwicklung denke, da wären mir unerklärliche Schwankungen (ab 0,1D) sofort aufgefallen. Also aus meiner Sicht: keine Bedenken, aus Umkehrosmosewasser alles in der Duka herzustellen, auch hochverdünnte Entwickler wie Rodinal 1:200.
Gruß Wolfgang