Den Test, den Wolfgg beschrieben hat, ist eine einfache Form des Tests, den die Ilfordexperten in ihren Veröffentlichungen immer und dringend empfehlen. Der Test ist definitiv nicht Unsinn. Die Vorbelichtung mit dem Vergrößerer ist notwendig, da damit das Papier über den Schwellenwert belichtet wird. Erst wenn der Schwellenwert erreicht ist, führt jedes weitere Licht zu einer Vergrauung des Papiers. Das Papier ist dadurch "empfindlicher" geworden. Da man üblicherweise im Labor mit belichtetem Papier hantiert, sollte man auch die Dunkelkammerbeleuchtung mit belichtetem Papier testen.
Bei festgraduiertem Papier, wie es früher üblich war, ist Grüngelb durchaus eine gute Wahl, da das Papier nur blauempfindlich ist. Da aber das Multigradepapier auch grünempfindlich ist, muss man heute Orange oder Rot benutzen. Da das Auge jedoch die Nebenfarben nicht wahrnimmt, ist ein Test unumgänglich. Meine roten LEDs z.B. haben auch einen kleinen Anteil von grünem Licht, das dann das Multigradepapier schleiern kann. Ein zusätzlicher Rotfilter löst das Problem, ohne das die LEDs wesentlich dunkler erscheinen.
Viele Grüße
Renate
Bei festgraduiertem Papier, wie es früher üblich war, ist Grüngelb durchaus eine gute Wahl, da das Papier nur blauempfindlich ist. Da aber das Multigradepapier auch grünempfindlich ist, muss man heute Orange oder Rot benutzen. Da das Auge jedoch die Nebenfarben nicht wahrnimmt, ist ein Test unumgänglich. Meine roten LEDs z.B. haben auch einen kleinen Anteil von grünem Licht, das dann das Multigradepapier schleiern kann. Ein zusätzlicher Rotfilter löst das Problem, ohne das die LEDs wesentlich dunkler erscheinen.
Viele Grüße
Renate