Liebe Forenmitglieder,
ich habe erst vor etwa drei Jahren zur analogen Fotografie gefunden. Ausgelöst durch zwei alte Spiegelreflexen (Yashica J5, Minolta SRT 101b), welche mir meine Oma zum Verkauf auf Ebay gegeben hatte. Zum Verkauf kam es aber nie, weil ich mich in kürzester Zeit in diese Kameras "verliebt" habe und so in die Welt der (analogen) Fotografie gefunden habe. Filme selbst entwickle ich erst seit etwa zwei Jahren, wobei ich gestehen muss, dass ich bisher leider nicht so viele Filme belichtet habe wie ich es gerne möchte. Man kann mich also durchaus noch als Anfänger bezeichnen. Ich bin noch auf der Suche nach den Filmen und Entwicklern die mir für meine Zwecke zusagen. Aus diesem Grund bin ich noch in einer Experimentierphase.
Prinzipiell sagen mir Filme und Entwickler zu die eine hohe Auflösung und ein sehr feines Korn liefern (Ausnahmen bestätigen die Regel). Daher versuche ich auch mit dem T-Max 100 warm zu werden. Meinen ersten T-MAx 100 habe ich in Tetenal Ultrafin Plus entwickelt. Mit dem Ergebnis war ich nicht wirklich zufrieden. Verhältnismäßig (im Vergleich zum Fuji Acros 100) grobes Korn und sehr viel "eingefressenen" Staub am Film. Am Staub wird vermutlich der Entwickler keine Schuld tragen, aber bei anderen Filmen hatte ich dieses Problem nicht.
Wie auch immer, mit dem Ultrafin Plus bin ich nie wirklich warm geworden (auch bei anderen Filmen nicht). Abgesehen davon ist er nun aufgebraucht und hat es nun auch keinen Sinn mehr sich auf diesen Entwickler einzutesten da er von Tetenal eingestellt wurde und von Ultrafin T-Plus ersetzt wurde, obwohl ich es prinzipiell lobenswert finde, dass selbst größere Firmen wie Tetenal noch Neuentwicklungen auf den Markt bringen.
So, lange Rede, kurzer Sinn, ich würde den T-Max 100 gerne demnächst entwickeln und würde mich dafür interessieren welchen Entwickler ihr mir empfhielt. Zur Auswahl steht der Adox ADX und Kodak X-Tol. Mit dem ADX bin ich bisher sehr zufrieden im Mittelformat (6x7). Sehr gute Schärfe und trotzdem noch halbwegs feines Korn. Den X-Tol habe ich bisher noch nie ausprobiert, diesen müsste ich erst anrühren. Beim ADX hätte ich ein wenig die Angst, dass er dann bei Kleinbild doch zu grobkörnig kommt und nicht ganz die Filmempfindlichkeit ausnutzt. Ich hatte bisher nämlich den Eindruck, dass die Nennempfindlichkeit nicht wirklich erreicht wird und den T-Max 100 habe ich auf ISO 100 belichtet.
Beim X-Tol habe ich noch überhaupt keine Erfahrungswerte. Da stellt sich noch dazu die Frage Stock, 1:1, 1:2, oder gar eine 1:3 Verdünnung. Viele im Internet schwören auf 1:2 oder darüber und meinen die Körnigkeit nimmt nicht dramatisch zu, aber die Schärfe steigt stark an. Dafür meinen andere, dass X-Tol genauso scharf ist bei 1:1 bei noch feinerem Korn. Was meint ihr?
Gibts hier jemanden der mit beiden Entwicklern Erfahrungen gemacht hat, vielleicht sogar mit diesem Film? Mir ist klar, dass ich möglicherweise völlig unterschiedliche subjektive Meinungen bekomme. Macht aber nichts, ich möchte mir daraus meine Meinung bilden.
ich habe erst vor etwa drei Jahren zur analogen Fotografie gefunden. Ausgelöst durch zwei alte Spiegelreflexen (Yashica J5, Minolta SRT 101b), welche mir meine Oma zum Verkauf auf Ebay gegeben hatte. Zum Verkauf kam es aber nie, weil ich mich in kürzester Zeit in diese Kameras "verliebt" habe und so in die Welt der (analogen) Fotografie gefunden habe. Filme selbst entwickle ich erst seit etwa zwei Jahren, wobei ich gestehen muss, dass ich bisher leider nicht so viele Filme belichtet habe wie ich es gerne möchte. Man kann mich also durchaus noch als Anfänger bezeichnen. Ich bin noch auf der Suche nach den Filmen und Entwicklern die mir für meine Zwecke zusagen. Aus diesem Grund bin ich noch in einer Experimentierphase.
Prinzipiell sagen mir Filme und Entwickler zu die eine hohe Auflösung und ein sehr feines Korn liefern (Ausnahmen bestätigen die Regel). Daher versuche ich auch mit dem T-Max 100 warm zu werden. Meinen ersten T-MAx 100 habe ich in Tetenal Ultrafin Plus entwickelt. Mit dem Ergebnis war ich nicht wirklich zufrieden. Verhältnismäßig (im Vergleich zum Fuji Acros 100) grobes Korn und sehr viel "eingefressenen" Staub am Film. Am Staub wird vermutlich der Entwickler keine Schuld tragen, aber bei anderen Filmen hatte ich dieses Problem nicht.
Wie auch immer, mit dem Ultrafin Plus bin ich nie wirklich warm geworden (auch bei anderen Filmen nicht). Abgesehen davon ist er nun aufgebraucht und hat es nun auch keinen Sinn mehr sich auf diesen Entwickler einzutesten da er von Tetenal eingestellt wurde und von Ultrafin T-Plus ersetzt wurde, obwohl ich es prinzipiell lobenswert finde, dass selbst größere Firmen wie Tetenal noch Neuentwicklungen auf den Markt bringen.
So, lange Rede, kurzer Sinn, ich würde den T-Max 100 gerne demnächst entwickeln und würde mich dafür interessieren welchen Entwickler ihr mir empfhielt. Zur Auswahl steht der Adox ADX und Kodak X-Tol. Mit dem ADX bin ich bisher sehr zufrieden im Mittelformat (6x7). Sehr gute Schärfe und trotzdem noch halbwegs feines Korn. Den X-Tol habe ich bisher noch nie ausprobiert, diesen müsste ich erst anrühren. Beim ADX hätte ich ein wenig die Angst, dass er dann bei Kleinbild doch zu grobkörnig kommt und nicht ganz die Filmempfindlichkeit ausnutzt. Ich hatte bisher nämlich den Eindruck, dass die Nennempfindlichkeit nicht wirklich erreicht wird und den T-Max 100 habe ich auf ISO 100 belichtet.
Beim X-Tol habe ich noch überhaupt keine Erfahrungswerte. Da stellt sich noch dazu die Frage Stock, 1:1, 1:2, oder gar eine 1:3 Verdünnung. Viele im Internet schwören auf 1:2 oder darüber und meinen die Körnigkeit nimmt nicht dramatisch zu, aber die Schärfe steigt stark an. Dafür meinen andere, dass X-Tol genauso scharf ist bei 1:1 bei noch feinerem Korn. Was meint ihr?
Gibts hier jemanden der mit beiden Entwicklern Erfahrungen gemacht hat, vielleicht sogar mit diesem Film? Mir ist klar, dass ich möglicherweise völlig unterschiedliche subjektive Meinungen bekomme. Macht aber nichts, ich möchte mir daraus meine Meinung bilden.