Mmm... Wer hat eigentlich festgelegt, dass Gradation "spezial" das Maß aller Dinge ist?
Mein Standard-Film ist der Plus-X, belichtet auf 125 ASA, entwickelt in HC-110 Verdünnung D für 6,5 Minuten. Diese Zeit (also die für Verdünnung B + 25%) stammt von der Seite von Michael Covington, Kodaks offizielle Zeiten sind extrem kurz. Damit erhalte ich ähnliche Negative wie in D-76 nach Waschzettel-Zeit entwickelt.
Vergrößert mit meinem Focomat V35 auf Fomaspeed, Polymax oder MGIV bzw. Fomatone, Varycon oder Variotone entwickelt in Moersch SE warm oder Dektol, erhalte ich bei Gradation 3,5 brauchbare Resultate; manchmal 3, manchmal 4, selten 2,5. (Gradation 2 brauche ich nur, wenn ich einen Orto-Filme vergrößere.) Dann etwas abgewedelt und nachbelichtet und ich bin der Meinung (befreundete Photographen auch), dass diese Abzüge soetwas wie Fineart-Qualität haben.
Mit MCP und MCC bin ich schon früher nicht klargekommen. Ich konnte irgendwie nie den Punkt erwischen, an dem der Abzug "saß". Er wurde schnell zu hell oder zu dunkel. Da es aber genügend andere Papiere gibt, mit denen ich zurechtkomme, habe ich dem keine große Bedeutung zugemessen.
Meine Erfahrungen mit Manuellem Splitgrade verliefen recht ernüchternd. Ein Vergleich mit entsprechend fester Filterung ergab für mich keinen Unterschied.
Sehr nützlich finde ich es aber, wenn man gewisse Bereiche (Himmel) partiell mit anderer Gradation nachbelichtet.
Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr mal nach Paderborn...
Viele Grüße
Henning
Mein Standard-Film ist der Plus-X, belichtet auf 125 ASA, entwickelt in HC-110 Verdünnung D für 6,5 Minuten. Diese Zeit (also die für Verdünnung B + 25%) stammt von der Seite von Michael Covington, Kodaks offizielle Zeiten sind extrem kurz. Damit erhalte ich ähnliche Negative wie in D-76 nach Waschzettel-Zeit entwickelt.
Vergrößert mit meinem Focomat V35 auf Fomaspeed, Polymax oder MGIV bzw. Fomatone, Varycon oder Variotone entwickelt in Moersch SE warm oder Dektol, erhalte ich bei Gradation 3,5 brauchbare Resultate; manchmal 3, manchmal 4, selten 2,5. (Gradation 2 brauche ich nur, wenn ich einen Orto-Filme vergrößere.) Dann etwas abgewedelt und nachbelichtet und ich bin der Meinung (befreundete Photographen auch), dass diese Abzüge soetwas wie Fineart-Qualität haben.
Mit MCP und MCC bin ich schon früher nicht klargekommen. Ich konnte irgendwie nie den Punkt erwischen, an dem der Abzug "saß". Er wurde schnell zu hell oder zu dunkel. Da es aber genügend andere Papiere gibt, mit denen ich zurechtkomme, habe ich dem keine große Bedeutung zugemessen.
Meine Erfahrungen mit Manuellem Splitgrade verliefen recht ernüchternd. Ein Vergleich mit entsprechend fester Filterung ergab für mich keinen Unterschied.
Sehr nützlich finde ich es aber, wenn man gewisse Bereiche (Himmel) partiell mit anderer Gradation nachbelichtet.
Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr mal nach Paderborn...
Viele Grüße
Henning