FOTOLABORFORUM

Normale Version: Kaiser Maskierrahmen
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Hallo liebes Forum,

 

betreibe seit vielen Jahren das schönste Hobby, nämlich die Fotografie mit Film und Chemie :)

 

Bisher habe ich in der DUKA mit einem alten Durst F30 gearbeitet, welche mir leider als Vergrößerer zu klein geworden und zu "hobbymäßig" ist. Nun besitze ich einen Multigrade VPM 6002 von Kaiser und möchte ausschließlich nur KB vergrößern. Mir ist nun aufgefallen, daß die Belichtungszeiten extrem länger sind als bei dem kleinen Durst, obwohl der Kaiser ja 120 W Halogen Lampe hat, der Durst nur 75 Watt Opal Birne. Belichtungszeiten bis zu 30 Sekunden muss ich auf meinem Ilford Multigrade Papier fahren um was aufs Bild zu bekommen. Ist das bei euch auch so? Ich gehe vom Format 24x18 aus.

Als Objektiv ist ein Rodenstock 50mm 2,8 dran, welches ich nur auf f5.6 abblenden kann, da sonst gar nichts geht.

Habe nun die Benutzung von extra Maskierrahmen für 24x36mm angeraten bekommen, da die Lichtbeugung der variablen Maskierstreifen negativ sein sollte. Ist das wirklich so? Habt ihr Erfahrungen mit Zeiten und den Bildbühnen?

 

LG

Zitat:Hallo liebes Forum,

 

betreibe seit vielen Jahren das schönste Hobby, nämlich die Fotografie mit Film und Chemie :)

 

Bisher habe ich in der DUKA mit einem alten Durst F30 gearbeitet, welche mir leider als Vergrößerer zu klein geworden und zu "hobbymäßig" ist.
 

Na, vor nicht mal 2 Wochen las sich der Werdegang aber noch etwas anders. :-)

http://www.fotocommunity.de/forum/analog...8---418308

 

 

Wie dem auch sei: Das mit dem Masken ist Quatsch. Wie sollten die auch für mehr Licht sorgen?

Die Kaiser Dinger arbeiten ja auch in der Mischlichtvariante mit Kondensoren. Es könnte sein, dass Du den 6x6 Doppelkondensor drin hast und dehalb bei KB auf längere Belichtungszeiten kommst.

Für KB gibt es einen passenden Doppelkondensor, der das Licht auf eben dieses Format bündelt und somit kürzere Belichtungszeiten ermöglicht.

Einfach mal bei Kaiser anrufen und danach fragen.

Vorher erst noch checken, ob du nicht einfach nur die Dichteblende reingedreht hast, denn 30s bei f5,6 auf 18x24 von Ilford käme mir selbst mit 6x6 Kondensor relativ lange vor.

Aber mal ganz davon ab: 30s sind doch top - da lässt sich wenigstens reproduzierbar abwedeln und nachbelichten. Und bei f5,6 ist ein Rodagon für 18x24 definitiv gut genug. ;-)

Servus,

 

wie meinst DU das mit dem Werdegang? Habe doch so geschrieben wie es ist. Nur selbst entwickeln tue ich noch nicht so lange wie fotografieren. Das komplette Durst Labor hat nicht umsonst nur 30 Euro gekostet weil der Vergrößerer in den 70ern bereits nur Hobbyware war :)

 

Danke für Deine Ausfüührungen. Habe mit Kaiser telefonierzt und die raten ab den Kondesor zu wechseln. Das mit der Dichtblende ist ne gute Idee....der Regler hakt näämlich irgendwie und ich denke mal da ist der Hund begraben. Wenn ich nömlich auf 11 abblende, dann sehe ich kein Bild mehr auf dem Grundbett.

 

LG

Na dann wird es sicher daran liegen. Im Normalfall hat man bei den modernen PE-Papieren kleinerer Formate nämlich eher Probleme mit zu kurzen, nicht mit zu langen Zeiten.

Auch, alle optischen Teile mal zu putzen bringt in "speziellen Fällen"(Raucher etc.) unter Umständen mehr als man gemeinhin annehmen sollte. :-)

 

BTW: Wenn du keine Hobbyware mehr wolltest, hättest du dir aber keinen Kaiser kaufen dürfen. ;-)

Hallo, äh... "LG"

die Dichteblende ist nur ein Blech, das mit Hilfe einer Spiralnutführung in den Strahlengang geschoben wird. Leicht zugänglich und leicht zu reparieren.
Wenn der in der geschlossenen Stellung hakt, verlierst du zwei volle Blenden.
Den Kondensor zu wechseln ist tatsächlich Humbug, aber die KB-Masken für den Kaiser kann ich empfehlen, nicht weil sie mehr Lichtausbeute bringen würden (???), sondern weil sie den Filmstreifen sehr schön formschlüssig führen.
Zum Thema "Hobbyware": vergiß es. Dein Kaiser- Plastebomber wird dich überleben, wenn du ihn nicht runterschmeißt, ist völlig ausreichend dimensioniert und tut perfekt, was er soll. Alle Schaltjahre den Lampensockel tauschen und gut.
Viel Erfolg,

Frank
Zitat:Den Kondensor zu wechseln ist tatsächlich Humbug

(...)

aber die KB-Masken für den Kaiser kann ich empfehlen, nicht weil sie mehr Lichtausbeute bringen würden (???),

(...)

Zum Thema "Hobbyware": vergiß es. Dein Kaiser- Plastebomber wird dich überleben, wenn du ihn nicht runterschmeißt, ist völlig ausreichend dimensioniert und tut perfekt, was er soll.
 

Nun ja, gesetzt den Fall, jemand möchte auch bei funktionierender Dichteblende bei KB mehr Licht, so wäre der Wechsel des Kondensors keinesfalls Humbug, denn er bündelt nun mal ein und diesselbe Lichtmenge auf eine geringere Fläche. Da beißt die Maus kein' Faden ab.

 

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Dass KB-Einlegemasken beim Maskieren von KB vorteilhaft sind, sagt bereits der Name. Hier wurde jedoch danach gefragt, ob sie durch "die Lichtbeugung der variablen Maskierstreifen" einen Helligkeitsverlust bewirken. Von daher reiche ich http://www.testedich.de/quiz30/picture/p...0350_1.gif einfach mal an den Ratgeber des TO weiter. :-)

 

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Das Thema "Hobbyware" brachte kein anderer als der TO selbst ein. Und da frage ich mich doch, wo ein Kaiser "professioneller" sein soll als ein oller F30.

Er gehört lediglich einer anderen Generation von "Hobbygeräten" an.

Daran, dass ein Hobbylaborant gut mit "Hobbyequipment" arbeitem kann, gibt es ja keinen Zweifel.