Magnifax, Welches Objektivgewinde?

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Hallo,

weißt jemand welches Objektivgewinde die Magnifaxe haben bzw. ob es Unterschiede zwischen älteren Modellen mit aktuelleren gibt?

Würde nämlich gerne, ob ich meine M39 Objektive bei einem eventuellem Kauf weiterverwenden könnte.

Ciao Micha
Es gibt bei Meopta zwei Objektivgewinde: M23,5 und M39.

Aktuelle Magnifax Vergrößerer haben M39.

Alle neuen Vergrößerungsgeräten haben jetzt eine M39 Vergrößerungsplatine. (Kaiser, Durst, Dunco)

Beste Grüße,

Robert
Ich würde mir an Deiner Stelle keinen Magnifax kaufen. Genauso preiswerte aber um welten bessere Vergrößerungsgeräte gibts zu hauf bei 3,2,1... meins.

Alleine die Negativbühnen sind ein Krampf. Und wenn Dein Scharstellknopf nach einem Jahr noch ohne Ruckeln funktioniert bist du gut dran. Ich verstehe wirklich nicht, warum die Teile immer noch jemand kaufen möchte. Zugegeben, alles war im Ostblock nicht schlecht, aber die Vergrößerer waren unter aller Sau.

Beste Grüße Thomas2
kann dem nur zustimmen: meopta-negativbühnen sind unter aller kanone, insgesamt sind meopta-vergrößer nicht der hit. ABER: man muss auch sehen, dass vor den zeiten von dreizweieinsmeins meopta am meisten fürs geld geboten hat.
Wenn ein absoluter Meister-Printer wie Barry Thornton auf Magnifaxe geschworen hat, können sie so schlecht nicht sein...

Roman (zufriedener - auch mit der Negativbühne, da sind Kaiser viel mieser - Opemus Nutzer)
hab auch einen opemus. die sache ist natürlich die: der meisterprinter macht, was seine gerätschaften nicht können, durch sein können wett. ganz ähnlich viele fotografen früher in der ddr: was die konnten! da hat man den orwo-filmen keine schwäche mehr angesehen. aber unsereins, leider kein meisterprinter, freut sich doch, wenn wenigstens die apparate was taugen... ;-) im ernst: roman, nervt dich das gewackel von der bühne nicht? vergleich mal mit durst! der (neu)preis... klar. aber heutzutage kriegt man auch durst-vergrößerer nachgeschmissen und darf anspruchsvoller werden...

grü,

unadodox
Hallo, also ich muss doch mal eine Lanze für die Vergrößerer Opemus und Magnifax brechen: das sind grundsolide Geräte, die den Vergleich zu den westlichen Herstellern Dunco/Durst/Kaiser keineswegs zu scheuen brauchen; nach einigen herben Enttäuschungen mit den 'wackeligen' Geräten aus der Schmiede von Durst und Kaiser, bei denen einfach zu viel billiger Kunststoff verbaut ist, bin ich mittlerweile bei 6x6 und 6x7 Vergrößern von Meopta gelandet, die u.a. über ausgezeichnete Bildbühnen verfügen, bei denen mich eigentlich nur die mangelnde rechtwinklige Präzision der Maskenbänder stört. Was die Konkurrenz hier teilweise zu bieten hat (abgesehen natürlich von den Profi-Geräten) spottet jeglicher Beschreibung. Aber wie immer gehen hier die Meinungen auseinander !

Herzliche Grüße ! <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wink.gif' class='bbc_emoticon' alt=';)' />
hm... also bei durst hat man immer so einen satten klick, wenn die negativbühne einrastet. mein opemus dagegen... wackelwackel... nur nicht berühren, sonst verrutscht alles wieder.
Hallo!

Also bei meinem Op. 6 mit Metallbühne und Glaslosrahmen wackelt überhaupt nix...

Mein Bruder hat einen Kaiser, mit einer total perversen Bildbühne: Glas unten, glaslos oben (also genau verkehrt) - wer sich das wohl ausgedacht hat?

Roman
hab auch opemus-metallbühne-glaslosrahmen. vielleicht einfach pech mit meinem gerä.

Grüße!

p.s.: kaiser find ich auch ganz schlimm ;-)



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