Hab heute von nem Bekannten über eine recht wunderliche Methode erfahren, Negative mit einem Flachbettscanner (mit Durchlichteinheit) zu scannen - dabei wird das Negativ mit etwas Wundbenzin benetzt, und auf das Scannerglas gelegt; dann kommen wieder ein paar Tropfen Wundbenzin drauf, und dann obendrauf eine klare Flie (Overheadfolie); dann wird das ganze so lange glattgestrichen, bis das ganze Sandwich ohne Luftblasen schön am Scannerglas klebt. Obendrauf kommt dann die Durchlichteinheit, und schwupps, schon kann man scannen.
Der Bekannte hatte diese Methode von einem professionellem Grafiker, der meinte mit dieser Methode weit bessere Ergebnisse zu erzielen, als wenn er die üblichen Rahmen der Durchlichteinheit verwende; es gäbe keine Planlageprobleme, das Wundbenzin würde Staub praktisch wegwaschen, und außerdem allfällige Kratzer im Negativ ausfüllen; nach Gebrauch würde das Benzin restlos verdampfen. Außerdem würde durch das Wundbenzin auch gleich das Scannerglas gereinigt (und das Negativ sowieso - Trockenflecken ade...)
Hört sich fast zu gut an um wahr zu sein, aber mein Bekannter meinte, der Grafiker (den er wegen eines professionellen Fotoauftrags kennengelernt hatte - es ging um MF-Scans für ein Kalenderprojekt) benutze, wenn keine große Auflösung/Bildgröße nötig sei, inzwischen eher diese Methode, als den Trommelscanner anzuwerfen.
Was ich mich nun frage - steckt im Wundbenzin irgendwas drin, was dem Negativ schaden kann (auf lange Sicht)? Irgendwelche andere zu erwartende Gefahren? Kennt noch jemand diese Methode? Chemiker & Scan-Profis vor, ich muss demnächst 20 Rollen MF-Neopan scannen...
Roman
Was ich mich allerdings wund...
Der Bekannte hatte diese Methode von einem professionellem Grafiker, der meinte mit dieser Methode weit bessere Ergebnisse zu erzielen, als wenn er die üblichen Rahmen der Durchlichteinheit verwende; es gäbe keine Planlageprobleme, das Wundbenzin würde Staub praktisch wegwaschen, und außerdem allfällige Kratzer im Negativ ausfüllen; nach Gebrauch würde das Benzin restlos verdampfen. Außerdem würde durch das Wundbenzin auch gleich das Scannerglas gereinigt (und das Negativ sowieso - Trockenflecken ade...)
Hört sich fast zu gut an um wahr zu sein, aber mein Bekannter meinte, der Grafiker (den er wegen eines professionellen Fotoauftrags kennengelernt hatte - es ging um MF-Scans für ein Kalenderprojekt) benutze, wenn keine große Auflösung/Bildgröße nötig sei, inzwischen eher diese Methode, als den Trommelscanner anzuwerfen.
Was ich mich nun frage - steckt im Wundbenzin irgendwas drin, was dem Negativ schaden kann (auf lange Sicht)? Irgendwelche andere zu erwartende Gefahren? Kennt noch jemand diese Methode? Chemiker & Scan-Profis vor, ich muss demnächst 20 Rollen MF-Neopan scannen...
Roman
Was ich mich allerdings wund...