[quote name='Roman Sonnleitner' date='Jul 20 2003, 06:09 PM']Hallo Wolfi & Hr. Moersch!
Ich glaube nicht, dass der Neopan SS mit dem Neopan Acros 100 identisch ist - der Acros ist ja noch ziemlich neu (auch auf dem US- und japanischen Markt gibt's ihn sicher noch nicht länger als 1 oder 2 Jahre), es handelt sich dabei wahrscheinlich um einen 'Flachkristaller', den 'klassisch-kubischen' Neopan SS 100 dagegen gibt's schon recht lange (kann mich erinnern, ihn bereits Mitte der 1990er bei einem Photohändler gesichtet zu haben), allerdings habe ich lügen hören, dass er seit Einführung des Acros nicht mehr produziert wird. Barry Thornton lobt diesen Film auf seiner Homepage, in Europa konnte er sich (wegen des Namens?) nie durchsetzen, noch weniger als der Neopan 400 (der meiner Meinung nach beste 400er überhaupt...)!
Roman[/quote]
Hallo Herr Sonnleitner,
Ihr Einwand ist berechtigt. Dummschwätzereien im Netz sind ein Graus, ich hätte mir mehr Zeit nehmen sollen - wenn schon, denn schon. Obwohl ich den Neopan SS nicht ausgiebig testen konnte, neige ich dazu Thorntons Einschätzung zu teilen.
Neopan SS und Acros unterscheiden sich von den bei uns bekannten Neopanen hinsichtlich der Einfäbung des Trägers oder der Emulsionierungsfarbstoffe. Bekannt sind die Phänomene bei den alten Tmaxen und bei den Deltas. Die einen brauchen längere Fixierzeiten, bei den anderen verschwindet die Farbe durch Lichteinwirkung. Bei der ersten Entwicklung eines Acros in ID-11 oder ähnlichen Entwicklern mit "normalen" Fixierzeiten kann dem Anwender beim Anblick des Acros der Schreck in die Glieder fahren ob der Farbe des Films. Deckel drauf und weiterfixieren wie eine normale Reaktion, ist aber unnötig und bringt nichts. Insofern verhalten sich SS und Acros ähnlich (nicht unbedingt =).
Auch der neue Tmax zeigt einen sehr intensiven Magentastich bei Verwendung niedrigalkalischer Entwickler und auch hier verschwindet diese Farbe völlig bei der Wässerung.
In beiden Fällen ist (meiner Meinung nach) nicht ein Fixierbad ungeeignet oder gar minderwertig, oder die Zeit zu kurz, unsere Erfahrungen können uns in die Irre führen.
Ich glaube nicht, dass der Neopan SS mit dem Neopan Acros 100 identisch ist - der Acros ist ja noch ziemlich neu (auch auf dem US- und japanischen Markt gibt's ihn sicher noch nicht länger als 1 oder 2 Jahre), es handelt sich dabei wahrscheinlich um einen 'Flachkristaller', den 'klassisch-kubischen' Neopan SS 100 dagegen gibt's schon recht lange (kann mich erinnern, ihn bereits Mitte der 1990er bei einem Photohändler gesichtet zu haben), allerdings habe ich lügen hören, dass er seit Einführung des Acros nicht mehr produziert wird. Barry Thornton lobt diesen Film auf seiner Homepage, in Europa konnte er sich (wegen des Namens?) nie durchsetzen, noch weniger als der Neopan 400 (der meiner Meinung nach beste 400er überhaupt...)!
Roman[/quote]
Hallo Herr Sonnleitner,
Ihr Einwand ist berechtigt. Dummschwätzereien im Netz sind ein Graus, ich hätte mir mehr Zeit nehmen sollen - wenn schon, denn schon. Obwohl ich den Neopan SS nicht ausgiebig testen konnte, neige ich dazu Thorntons Einschätzung zu teilen.
Neopan SS und Acros unterscheiden sich von den bei uns bekannten Neopanen hinsichtlich der Einfäbung des Trägers oder der Emulsionierungsfarbstoffe. Bekannt sind die Phänomene bei den alten Tmaxen und bei den Deltas. Die einen brauchen längere Fixierzeiten, bei den anderen verschwindet die Farbe durch Lichteinwirkung. Bei der ersten Entwicklung eines Acros in ID-11 oder ähnlichen Entwicklern mit "normalen" Fixierzeiten kann dem Anwender beim Anblick des Acros der Schreck in die Glieder fahren ob der Farbe des Films. Deckel drauf und weiterfixieren wie eine normale Reaktion, ist aber unnötig und bringt nichts. Insofern verhalten sich SS und Acros ähnlich (nicht unbedingt =).
Auch der neue Tmax zeigt einen sehr intensiven Magentastich bei Verwendung niedrigalkalischer Entwickler und auch hier verschwindet diese Farbe völlig bei der Wässerung.
In beiden Fällen ist (meiner Meinung nach) nicht ein Fixierbad ungeeignet oder gar minderwertig, oder die Zeit zu kurz, unsere Erfahrungen können uns in die Irre führen.