Hallo mirko
leider habe ich Deinen Beitrag erst heute gelesen.
Zu den Fakten: Ich rede von einer Packung CA, die ich ca. IV/2002 und zwei Packungen, die ich IV/2003 bekommen habe (bitte nagle mich da nicht fest).
Um es vorwegzunehmen: Gegen kleinere Korrekturen, die mit dem Splitgrade erforderlich sind, habe ich nichts. Sie sind beim Erstellen einer "perfekten" Kopie fast immer nötig.
Der Unterschied zwischen den beiden Lieferungen ist jedoch massiv. Vergrößerungen, die mit der vorgegebenen Belichtung durchgeführt werden, sind unbrauchbar, auch als Anhaltspunkt für Korrekturen. Über den Daumen gepeilt würde ich sagen, dass das neue Papier ca. 1 Blende empfindlicher und 1 Gradation härter ist (d. h. es muss kürzer und mit weicherer Gradation belichtet werden).
Du wirst sicher mit mir übereinstimmen, dass eine solche Abweichung über die Feinkorrekturmöglichkeit des Analysers nicht einstellbar ist. Ich bräuchte dazu auf jeden Fall ein zusätzliches Densiometer.
Splitgradeeinstellungen auf Bergger, Forte oder Moersch nutzen ebenfalls nichts.
Ich sitze also auf knapp zwei Packungen CA, die ich mit dem Splitgrade nicht verarbeiten kann und bin HEILFROH, keine größere Menge bestellt zu haben, das "alte" Papier war nämlich absolut super.
Seitenhiebe über angebliche Qualitätsschwankungen bei Ilford ("... ich habe gehört") finde ich in diesem Kontext im Bereich der Gürtelinie.
Viele Grüße,
Ferdinand
PS: Lust auf einen kleinen Ausflug ins phototec-Forum? Dort gibt es wieder einmal einen interessanten Beitrag über die "Qualität" der fortepan/classicpan Filme. Hab' mich aber diesmal zurückgehalten. Wenn schon Deine Stammkunden nichts Gutes an dem Zeug finden ...
leider habe ich Deinen Beitrag erst heute gelesen.
Zu den Fakten: Ich rede von einer Packung CA, die ich ca. IV/2002 und zwei Packungen, die ich IV/2003 bekommen habe (bitte nagle mich da nicht fest).
Um es vorwegzunehmen: Gegen kleinere Korrekturen, die mit dem Splitgrade erforderlich sind, habe ich nichts. Sie sind beim Erstellen einer "perfekten" Kopie fast immer nötig.
Der Unterschied zwischen den beiden Lieferungen ist jedoch massiv. Vergrößerungen, die mit der vorgegebenen Belichtung durchgeführt werden, sind unbrauchbar, auch als Anhaltspunkt für Korrekturen. Über den Daumen gepeilt würde ich sagen, dass das neue Papier ca. 1 Blende empfindlicher und 1 Gradation härter ist (d. h. es muss kürzer und mit weicherer Gradation belichtet werden).
Du wirst sicher mit mir übereinstimmen, dass eine solche Abweichung über die Feinkorrekturmöglichkeit des Analysers nicht einstellbar ist. Ich bräuchte dazu auf jeden Fall ein zusätzliches Densiometer.
Splitgradeeinstellungen auf Bergger, Forte oder Moersch nutzen ebenfalls nichts.
Ich sitze also auf knapp zwei Packungen CA, die ich mit dem Splitgrade nicht verarbeiten kann und bin HEILFROH, keine größere Menge bestellt zu haben, das "alte" Papier war nämlich absolut super.
Seitenhiebe über angebliche Qualitätsschwankungen bei Ilford ("... ich habe gehört") finde ich in diesem Kontext im Bereich der Gürtelinie.
Viele Grüße,
Ferdinand
PS: Lust auf einen kleinen Ausflug ins phototec-Forum? Dort gibt es wieder einmal einen interessanten Beitrag über die "Qualität" der fortepan/classicpan Filme. Hab' mich aber diesmal zurückgehalten. Wenn schon Deine Stammkunden nichts Gutes an dem Zeug finden ...

