Na dann will ich schnell noch meine Eckdaten reinsetzen:
Gelegentlich mach ich zwar auch gestellte Portraits (mit Minimalausrüstung: Reflektorschirm an altem Lampenständer montiert, da blitzen dann 2 oder 3 Kompaktblitzgeräte rein, altes Leintuch als Hintergrund, weißer Karton als Aufheller), meist mit Fomapan 100 (oder HP5+ oder Neopan 400 - mit Mittelformat braucht man ja ein, zwei Blenden mehr wg. Schärfentiefe, und da bin ich mit meiner Ausrüstung etwas an der Grenze) entwickelt in Calbe A49 1+1 (wg. der sehr smoothen Hauttöne), manchmal 'Available Darkness' ;-) - d.h. spontane Schnappschüsse in künstlich beleuchteten Innenräumen - da bin ich inzwischen bei TMax 3200 (bei 3200 belichtet) in A49 1+1 gelandet, nach langen Versuchsreihen mit diversen Kombis (Delta 3200 find ich matschig & flau, detto alles was in Emofin entwickelt wird, Neopan 1600 gefällt mir bezgl. Tonwerten und Korn eigentlich am Besten, lässt sich mit akzeptabler Schattenzeichnung nie und nimmer bei 3200 verwenden, schon bei 1600 ist das an der Grenze - hat aber dann einen irgendwie reizvollen Look, so 1940er-Hollywood-Glamour- (oder Film Noir-)mäßig.
Hauptsächlich mach ich tatsächlich Landschaft, im Mittelformat, mit antiquiertem Equipment ohne Spiegelvorauslösung (Pentacon Six), weshalb ich von den kritischen Belichtungszeiten um 1/30 rum wegbleiben möchte (grad da ist der Spiegelschlag deutlich merkbar), - deshalb hauptsächlich 400er; Korn ist kein Problem, da ich kaum über 30x40cm vergrößere. Mir kommt's hauptsächlich auf den subjektiven Schärfeeindruck an, auf gute Detailzeichnung, und auf ausgeglichene Lichterzeichnung (damit ich z.B. Wolken nicht so stark nachbelichten muss.
Ich hab jetzt jahrelang mit Rodinal 1+50 als Standard gearbeitet (1+100 ist mit meinen kleinen Entwicklungstanks - maximal gehen da so 700ml rein - etwas problematisch wg. Mindestkonzentratmenge pro Film; 1+75 hab ich gelegentlich schon benutzt, und finde, dass meine Negative damit recht flau werden - hab einen Farbmischkopf am Vergrößerer, der recht weiches Licht liefert; mit GF-Negativen hast Du es da natürlich leichter), daneben immer wieder anderes ausprobiert (ID11 1+1 - gut für alles zu gebrauchen, aber nirgends hervorragend; XTOL - mir zu wenig scharf; Microphen - zu wenig scharf, Korn unangenehm; Ilfosol-S - ganz nett, aber kippte unerklärlicherweise plötzlich um; A49 - für Portraits toll, für Landschaften etwas zu wenig Kantenschärfe (im direkten Vergleich mit Rodinal)).
Den Metol-2-Bad wollt ich nach Lektüre von Thornton's Buch ausprobieren, hab dann den Pyrocat HD auch gleich in den Test reingenommen, weil man so viel Gutes drüber hört (z.B. bei www.unblinkingeye.com) und direkt verglichen, und bin eben zu obigen Ergebnissen gekommen, dass die Unterschiede recht gering sind; werd jetzt guten Gewissens die Restbestände an Rodinal und PyrocatHD aufbrauchen, und dann (wg. der minimal besseren Kantenschärfe und Empfindlichkeitsausnutzung) beim 2-Bad bleiben (bei Portraits & zum Pushen muss ich mit dem erst Erfahrungen sammeln, um zu sehen, ob ich bei A49 für diese Zwecke bleibe....)
Roman
Gelegentlich mach ich zwar auch gestellte Portraits (mit Minimalausrüstung: Reflektorschirm an altem Lampenständer montiert, da blitzen dann 2 oder 3 Kompaktblitzgeräte rein, altes Leintuch als Hintergrund, weißer Karton als Aufheller), meist mit Fomapan 100 (oder HP5+ oder Neopan 400 - mit Mittelformat braucht man ja ein, zwei Blenden mehr wg. Schärfentiefe, und da bin ich mit meiner Ausrüstung etwas an der Grenze) entwickelt in Calbe A49 1+1 (wg. der sehr smoothen Hauttöne), manchmal 'Available Darkness' ;-) - d.h. spontane Schnappschüsse in künstlich beleuchteten Innenräumen - da bin ich inzwischen bei TMax 3200 (bei 3200 belichtet) in A49 1+1 gelandet, nach langen Versuchsreihen mit diversen Kombis (Delta 3200 find ich matschig & flau, detto alles was in Emofin entwickelt wird, Neopan 1600 gefällt mir bezgl. Tonwerten und Korn eigentlich am Besten, lässt sich mit akzeptabler Schattenzeichnung nie und nimmer bei 3200 verwenden, schon bei 1600 ist das an der Grenze - hat aber dann einen irgendwie reizvollen Look, so 1940er-Hollywood-Glamour- (oder Film Noir-)mäßig.
Hauptsächlich mach ich tatsächlich Landschaft, im Mittelformat, mit antiquiertem Equipment ohne Spiegelvorauslösung (Pentacon Six), weshalb ich von den kritischen Belichtungszeiten um 1/30 rum wegbleiben möchte (grad da ist der Spiegelschlag deutlich merkbar), - deshalb hauptsächlich 400er; Korn ist kein Problem, da ich kaum über 30x40cm vergrößere. Mir kommt's hauptsächlich auf den subjektiven Schärfeeindruck an, auf gute Detailzeichnung, und auf ausgeglichene Lichterzeichnung (damit ich z.B. Wolken nicht so stark nachbelichten muss.
Ich hab jetzt jahrelang mit Rodinal 1+50 als Standard gearbeitet (1+100 ist mit meinen kleinen Entwicklungstanks - maximal gehen da so 700ml rein - etwas problematisch wg. Mindestkonzentratmenge pro Film; 1+75 hab ich gelegentlich schon benutzt, und finde, dass meine Negative damit recht flau werden - hab einen Farbmischkopf am Vergrößerer, der recht weiches Licht liefert; mit GF-Negativen hast Du es da natürlich leichter), daneben immer wieder anderes ausprobiert (ID11 1+1 - gut für alles zu gebrauchen, aber nirgends hervorragend; XTOL - mir zu wenig scharf; Microphen - zu wenig scharf, Korn unangenehm; Ilfosol-S - ganz nett, aber kippte unerklärlicherweise plötzlich um; A49 - für Portraits toll, für Landschaften etwas zu wenig Kantenschärfe (im direkten Vergleich mit Rodinal)).
Den Metol-2-Bad wollt ich nach Lektüre von Thornton's Buch ausprobieren, hab dann den Pyrocat HD auch gleich in den Test reingenommen, weil man so viel Gutes drüber hört (z.B. bei www.unblinkingeye.com) und direkt verglichen, und bin eben zu obigen Ergebnissen gekommen, dass die Unterschiede recht gering sind; werd jetzt guten Gewissens die Restbestände an Rodinal und PyrocatHD aufbrauchen, und dann (wg. der minimal besseren Kantenschärfe und Empfindlichkeitsausnutzung) beim 2-Bad bleiben (bei Portraits & zum Pushen muss ich mit dem erst Erfahrungen sammeln, um zu sehen, ob ich bei A49 für diese Zwecke bleibe....)
Roman