Hallo Mathias,
in jedem Großabor und in jedem Minilab wird Farbpapier seit Jahr und Tag vorbelichtet. Früher im EP-2, heute im RA-4 Prozess. Das ist im Farbpositivprozess die einzige Möglichkeit, Kontraste in Grenzen auszugleichen. Man spricht von "Gradationsbeugung durch unterschwellige Vorbelichtung". Im Fachlabor bzw. bei Dir zuhause kannst Du zwischen Papieren unterschiedlicher Kontrastwiedergabe wählen - Kodak Portra gibt es z.B. als Portrait-Variante. Das ist natürlich nicht das gleiche, wie Multigrade-Papier im Schwarzweißprozess.
Wie das RA-4 Material bei Dir im Heimlabor auf die Vorbelichtung reagiert, musst Du also individuell austesten. Üblicherweise belichtet man in Zone I oder II vor - schwenk die Difusorscheibe vor das Vergrößerungsobjektiv und los geht's. Es ist denkbar, dass Du gfs. Deine Grundfilterung anpassen musst. Probier's aus - und lass uns an Deinen Erfahrungen teilhaben. Hier und im Forum des Mitbewerbers.
Grüße,
Stefan
in jedem Großabor und in jedem Minilab wird Farbpapier seit Jahr und Tag vorbelichtet. Früher im EP-2, heute im RA-4 Prozess. Das ist im Farbpositivprozess die einzige Möglichkeit, Kontraste in Grenzen auszugleichen. Man spricht von "Gradationsbeugung durch unterschwellige Vorbelichtung". Im Fachlabor bzw. bei Dir zuhause kannst Du zwischen Papieren unterschiedlicher Kontrastwiedergabe wählen - Kodak Portra gibt es z.B. als Portrait-Variante. Das ist natürlich nicht das gleiche, wie Multigrade-Papier im Schwarzweißprozess.
Wie das RA-4 Material bei Dir im Heimlabor auf die Vorbelichtung reagiert, musst Du also individuell austesten. Üblicherweise belichtet man in Zone I oder II vor - schwenk die Difusorscheibe vor das Vergrößerungsobjektiv und los geht's. Es ist denkbar, dass Du gfs. Deine Grundfilterung anpassen musst. Probier's aus - und lass uns an Deinen Erfahrungen teilhaben. Hier und im Forum des Mitbewerbers.
Grüße,
Stefan

