Hallo Mirko,
ich weiß, dass man die leicht grünliche Einfärbung des Trägers bei der Umkehrentwicklung nicht entfernen kann. Sie ist allerdings auch nicht so penetrant, dass sie mich grundsätzlich von einer Umkehrentwicklung des Neopan 1600 abhalten würde. Das Problem ist nicht die Einfärbung, sondern das kaliumdichromatfreie Bleiichbad, das scheinbar nicht stark genug ist, um seine Arbeit innerhalb der normalen Bleichzeit im Durchlaufprozess der Scala-Entwicklung beim Neopan 1600 zu erledigen, so dass man zugematscht wirkende Dias erhält. Laut Dormoolen, wo ich probeweise einen auf 1600 ASA belichteten Neopan 1600 umkehrentwickeln ließ, müsse man den Neopan 1600 mit einer verlängerten Bleichzeit oder einem kaliumdichromathaltigen Bleichbad so klar bekommen, wie es in Anbetracht der Einfärbung des Trägers halt möglich ist. Eine Verlängerung der Bleichzeit sei im Scala-Durchlaufprozess jedoch nicht möglich, weil wirtschaftlich nicht vertretbar, und kaliumdichromat ist innerhalb der EU halt nicht mehr zugelassen.
Gruß Jün
PS: Vielleicht hast Du ja einen anderen Tipp für mich: Ich suche halt einen SW-Film, den ich bei 1600 oder 3200 ASA belichten und zu SW-Dias umkehrentwickeln kann, und der dabei Ergebnisse liefert, die qualitativ zumindest mit einem entsprechend gepushten Scala vergleichbar wären. Der auf 1600 ASA gepushte Scala selbst ist mir in der Fachlaborentwicklung zu teuer, da ich hier schon
ich weiß, dass man die leicht grünliche Einfärbung des Trägers bei der Umkehrentwicklung nicht entfernen kann. Sie ist allerdings auch nicht so penetrant, dass sie mich grundsätzlich von einer Umkehrentwicklung des Neopan 1600 abhalten würde. Das Problem ist nicht die Einfärbung, sondern das kaliumdichromatfreie Bleiichbad, das scheinbar nicht stark genug ist, um seine Arbeit innerhalb der normalen Bleichzeit im Durchlaufprozess der Scala-Entwicklung beim Neopan 1600 zu erledigen, so dass man zugematscht wirkende Dias erhält. Laut Dormoolen, wo ich probeweise einen auf 1600 ASA belichteten Neopan 1600 umkehrentwickeln ließ, müsse man den Neopan 1600 mit einer verlängerten Bleichzeit oder einem kaliumdichromathaltigen Bleichbad so klar bekommen, wie es in Anbetracht der Einfärbung des Trägers halt möglich ist. Eine Verlängerung der Bleichzeit sei im Scala-Durchlaufprozess jedoch nicht möglich, weil wirtschaftlich nicht vertretbar, und kaliumdichromat ist innerhalb der EU halt nicht mehr zugelassen.
Gruß Jün
PS: Vielleicht hast Du ja einen anderen Tipp für mich: Ich suche halt einen SW-Film, den ich bei 1600 oder 3200 ASA belichten und zu SW-Dias umkehrentwickeln kann, und der dabei Ergebnisse liefert, die qualitativ zumindest mit einem entsprechend gepushten Scala vergleichbar wären. Der auf 1600 ASA gepushte Scala selbst ist mir in der Fachlaborentwicklung zu teuer, da ich hier schon

