Nun, ob KB, Mittelformat oder GF spielt dabei keine Rolle. Zunächst einmal kommt es darauf an, ob Du die Eichung mit Positivanalyser oder mit den Augen vornimmst. Mit einem Graukeil machst Du bei beiden Verfahren nichts falsch und er reicht auch aus.
Wenn Du auf eine rein visuelle Eichung angewiesen bist, kannst Du auch damit glücklich werden, vorausgesetzt Du investierst die notwendige Hartnäckigkeit und Ausdauer um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.
Die Graukarte mit den Farbfeldern gibt Dir einen Anhaltspunkt, in welche Richtung der auszufilternde Farbstich geht. Ich persönlich finde das aber nicht so hilfreich. Wesentlich besser ist für die menschliche Auswertung eines Farbstiches ein Vergleichssystem wie etwa das RG Grausystem (von einem Redakteur der Zeitung Foto Labor). Da ist auf einem DIN A4 Fotopapier ausgehend von Neutralgrau eine ganze Reihe von verschiedenen Farbstichen mit den entsprechenden Filterungen ausbelichtet, sodass Du deine Grauprobe gegen diese Muster vergleichen und dann "mehr oder wenig" die nächste Filterung ermitteln kannst. Dieses ist aber (wie manch anderes nützliche Werkzeug) nicht mehr erhältlich.
Achte darauf, dass Du die Beurteilung eines Farbstiches bei einer geeigneten Referenzbeleuchtung machst.
Ich weiss nicht, wie viel Du für das Farblabor investieren willst, aber ein vernünftiger Positivanalyser erspart viel Probieren und viel Frust. Bei eBay werden immer 'mal wieder entsprechende Geräte angeboten.
Hans-Jürgen
Wenn Du auf eine rein visuelle Eichung angewiesen bist, kannst Du auch damit glücklich werden, vorausgesetzt Du investierst die notwendige Hartnäckigkeit und Ausdauer um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.
Die Graukarte mit den Farbfeldern gibt Dir einen Anhaltspunkt, in welche Richtung der auszufilternde Farbstich geht. Ich persönlich finde das aber nicht so hilfreich. Wesentlich besser ist für die menschliche Auswertung eines Farbstiches ein Vergleichssystem wie etwa das RG Grausystem (von einem Redakteur der Zeitung Foto Labor). Da ist auf einem DIN A4 Fotopapier ausgehend von Neutralgrau eine ganze Reihe von verschiedenen Farbstichen mit den entsprechenden Filterungen ausbelichtet, sodass Du deine Grauprobe gegen diese Muster vergleichen und dann "mehr oder wenig" die nächste Filterung ermitteln kannst. Dieses ist aber (wie manch anderes nützliche Werkzeug) nicht mehr erhältlich.
Achte darauf, dass Du die Beurteilung eines Farbstiches bei einer geeigneten Referenzbeleuchtung machst.
Ich weiss nicht, wie viel Du für das Farblabor investieren willst, aber ein vernünftiger Positivanalyser erspart viel Probieren und viel Frust. Bei eBay werden immer 'mal wieder entsprechende Geräte angeboten.
Hans-Jürgen