Rote Leuchtdioden sind leider nicht immer so Rot, wie sie für unser Auge erscheinen. Einmal gibt es verschiedene rote Leuchtdioden auf dem Markt, deren spektrales Maximum immer etwas unterschiedlich liegt. Zum anderen sind die Leuchtdioden nicht monochromatisch. D.h. neben dem Maximum gibt es noch einen infraroten und einen orangenen Anteil. Das sieht man nur, wenn man ein Spektroskop benutzt, oder die Bilder verschleiern. Selbst die rote Plexiglasabdeckung hat den orangen Anteil bei meinem Bremslicht nicht ausreichend zurückgehalten. Ich habe also noch einen dunkelroten Filter hinzugefügt. Der Schleiertest mit Adox-Papier fiel dann positiv aus. Das Licht ist wunderbar hell. Ich benutze nur Leuchtdioden, die bei einer Wellenlänge von 635 nm oder länger ihr Maximum haben.
Bei Agfa und Ilford Papier braucht man nicht so pingelig sein, das verschleiert auch bei einem kräftigen Orange nicht. Dafür gefallen mir aber die Ergebnisse bei diesen Papiersorten nicht.
Leuchtdioden mit anderen Farben sind noch weniger monochromatisch. Gelbe Leuchtdioden mit einem Maximum bei 590 nm eignen sich für Farbvergrößerungen nur, wenn man mit Zusatzfiltern den grünen und den orangen Anteil unterdrückt und die Helligkeit stark reduziert wird.
Bei Agfa und Ilford Papier braucht man nicht so pingelig sein, das verschleiert auch bei einem kräftigen Orange nicht. Dafür gefallen mir aber die Ergebnisse bei diesen Papiersorten nicht.
Leuchtdioden mit anderen Farben sind noch weniger monochromatisch. Gelbe Leuchtdioden mit einem Maximum bei 590 nm eignen sich für Farbvergrößerungen nur, wenn man mit Zusatzfiltern den grünen und den orangen Anteil unterdrückt und die Helligkeit stark reduziert wird.