Hallo Arthur!
Zwei Methoden, mit denen ich bislang jedes Barytpapier absolut glatt bekommen habe:
1. Die Nassklebebandmethode (siehe dazu auch: [url="http://www.artgrey.de/barytpapier_trocknen.pdf"]http://www.artgrey.de/barytpapier_trocknen.pdf)[/url].
In manchen Fällen funktioniert diese nicht; da verziehen sich dann manchmal die Seitenkanten, dann verwende ich folgende Methode:
2. Die fertig ausgewässerten Prints werden vorschriftsmäßig in Sistan gebadet, danach in einen möglichst staubfreien Raum gelegt (am besten auf Küchenrollen-Papier). Nach ca. 2 bis 3 Stunden (die Prints sollen sich auf der Emulsionsseite nicht mehr "klebrig" anfühlen), lege ich sie zwischen Lückkartons (gibt es in Papiergeschäften, manchmal nur auf Bestellung, werden v.a. in Museen verwendet, um Schriftstücke, etc. zu trocknen, sollen auf jeden Fall säurefrei sein!!!, lassen sich natürlich immer wieder verwenden!) und beschwere sie, z.B. zuerst mit einer beschichteten Spanplatte, auf die ich dann einen oder zwei mit Wasser halbgefüllte Kanister lege (das sind 25-Liter-Kanister, in denen das Aqua dest. verkauft wird, mit dem ich die Entwickler ansetze). Nach zwei Tagen evtl. umschichten, nochmals zwei Tage trocknen lassen, danach evtl. nochmals pressen, aber ohne Lückkartons, nur die nun getrockneten Prints übereinander, ganz oben und unten ein Archiv-Zwischenlagepapier zum Schutz vor mechanischer Beschädigung.
Die Prints bleiben super plan und wellen nicht mehr. Und ich erspare mir die Anschaffung einer Trockenpresse (die ich übrigens nie gebraucht kaufen würde - was da vielleicht an Chemierresten im Tuch sein könnten, die dann in meinen Prints landen ....).
Mit lieben Grüßen!
Johannes
Zwei Methoden, mit denen ich bislang jedes Barytpapier absolut glatt bekommen habe:
1. Die Nassklebebandmethode (siehe dazu auch: [url="http://www.artgrey.de/barytpapier_trocknen.pdf"]http://www.artgrey.de/barytpapier_trocknen.pdf)[/url].
In manchen Fällen funktioniert diese nicht; da verziehen sich dann manchmal die Seitenkanten, dann verwende ich folgende Methode:
2. Die fertig ausgewässerten Prints werden vorschriftsmäßig in Sistan gebadet, danach in einen möglichst staubfreien Raum gelegt (am besten auf Küchenrollen-Papier). Nach ca. 2 bis 3 Stunden (die Prints sollen sich auf der Emulsionsseite nicht mehr "klebrig" anfühlen), lege ich sie zwischen Lückkartons (gibt es in Papiergeschäften, manchmal nur auf Bestellung, werden v.a. in Museen verwendet, um Schriftstücke, etc. zu trocknen, sollen auf jeden Fall säurefrei sein!!!, lassen sich natürlich immer wieder verwenden!) und beschwere sie, z.B. zuerst mit einer beschichteten Spanplatte, auf die ich dann einen oder zwei mit Wasser halbgefüllte Kanister lege (das sind 25-Liter-Kanister, in denen das Aqua dest. verkauft wird, mit dem ich die Entwickler ansetze). Nach zwei Tagen evtl. umschichten, nochmals zwei Tage trocknen lassen, danach evtl. nochmals pressen, aber ohne Lückkartons, nur die nun getrockneten Prints übereinander, ganz oben und unten ein Archiv-Zwischenlagepapier zum Schutz vor mechanischer Beschädigung.
Die Prints bleiben super plan und wellen nicht mehr. Und ich erspare mir die Anschaffung einer Trockenpresse (die ich übrigens nie gebraucht kaufen würde - was da vielleicht an Chemierresten im Tuch sein könnten, die dann in meinen Prints landen ....).
Mit lieben Grüßen!
Johannes

