Leute,
"Am gefährlichsten sind die Leute, die fest daran glauben, dass alles ganz einfach ist und sie mit ihrer natürlichen Begabung maximal 10 Minuten brauchen, wofür andere 20 Jahre lernen."
Dem kann ich schon zustimmen, aber wenn solange sie es mit ihrer eigenen Gerätschaft machen, kann es unsereinem doch herzlich gleich sein. Und wenn ich denke, wie uninformierte Fragen ich vor gar nicht langer Zeit hier im Forum gestellt habe (etwa: warum haben "Normal" gradierte Papiere X und Y nicht die gleiche Gradation, sondern das eine wirkt weicher und das andere härter...), möchte ich doch verständnisvoll einem Fragenden gegenüber treten, auch wenn die Fragen gründliche Unwissenheit verraten. Man probiert, man lernt, und ich würde einem Anfänger wie Sebastian dasselbe raten, was ich gemacht habe, und immer noch oft mache: möglichst viel möglichst billiges und einfaches Material verbrauchen, da kommt es echt nicht auf die Entwicklerkombis und "echte" Filmempfindlichkeiten an, sondern dass überhaupt irgendwas rauskommt, und manchmal hat man eben doch einen schönen Glückstreffer drin.
Selbstgemacht war bei mir eine ganze Weile noch nicht so gut wie abgegeben (in Holland macht HEMA echt gute SW-Abzüge im Großlabor), aber meine Negative waren oft so daneben belichtet, dass ich die Abzüge nur in der eigenen Duka halbwegs so bekommen habe, wie ich sie haben wollte, während das Großlabor sie nach dem Durchschnittswert belichtet hat, der anscheinend nur dann gut aussieht, wenn man mit fachmännischer Sorgfalt belichtet. Und wenn man mal besser wird (was man evt. daran merkt dass man immer mehr der eigenen Fotos schlecht findet...) kann man überlegen, ob es sich lohnt, in Qualität zu investieren...
Samuli
"Am gefährlichsten sind die Leute, die fest daran glauben, dass alles ganz einfach ist und sie mit ihrer natürlichen Begabung maximal 10 Minuten brauchen, wofür andere 20 Jahre lernen."
Dem kann ich schon zustimmen, aber wenn solange sie es mit ihrer eigenen Gerätschaft machen, kann es unsereinem doch herzlich gleich sein. Und wenn ich denke, wie uninformierte Fragen ich vor gar nicht langer Zeit hier im Forum gestellt habe (etwa: warum haben "Normal" gradierte Papiere X und Y nicht die gleiche Gradation, sondern das eine wirkt weicher und das andere härter...), möchte ich doch verständnisvoll einem Fragenden gegenüber treten, auch wenn die Fragen gründliche Unwissenheit verraten. Man probiert, man lernt, und ich würde einem Anfänger wie Sebastian dasselbe raten, was ich gemacht habe, und immer noch oft mache: möglichst viel möglichst billiges und einfaches Material verbrauchen, da kommt es echt nicht auf die Entwicklerkombis und "echte" Filmempfindlichkeiten an, sondern dass überhaupt irgendwas rauskommt, und manchmal hat man eben doch einen schönen Glückstreffer drin.
Selbstgemacht war bei mir eine ganze Weile noch nicht so gut wie abgegeben (in Holland macht HEMA echt gute SW-Abzüge im Großlabor), aber meine Negative waren oft so daneben belichtet, dass ich die Abzüge nur in der eigenen Duka halbwegs so bekommen habe, wie ich sie haben wollte, während das Großlabor sie nach dem Durchschnittswert belichtet hat, der anscheinend nur dann gut aussieht, wenn man mit fachmännischer Sorgfalt belichtet. Und wenn man mal besser wird (was man evt. daran merkt dass man immer mehr der eigenen Fotos schlecht findet...) kann man überlegen, ob es sich lohnt, in Qualität zu investieren...
Samuli
"No photograph ever was good, yet, of anybody - hunger and thirst and utter wretchedness overtake the outlaw who invented it! It transforms into desperadoes the meekest of men; depicts sinless innocence upon the pictured faces of ruffians; gives the wise man the stupid leer of a fool, and a fool an expression of more than earthly wisdom." (Mark Twain)
http://www.samuli-schielke.de/foto.htm
(This post was last modified: 19-12-2005, 06:39 PM by Samuli Schielke.)
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