Andreas,
Ich kann da keinen Preis machen.
Wir haben das ankalkuliert und einen groben Kostenplan aufgestellt, als es noch mehr Bedarf für 220er Filme gab (2002).
Es erfordert Investitionen von >100 000 EUR in Maschinen und Anlagen.
Verteile das mal auf die paar hundert Filme, die nachgefragt werden, und vergleiche, ob der Preis "gut" ist :-)
Selbst der 120er Rollfilm steht kurz vor dem Aus, seit die Umsätze auf 1/50 dessen eingebrochen sind, was sie noch in den 90igern waren. Vergleiche meine Kommentare im anderen Thread, wo ich angekündigt habe, dass es keinen Rollfilmträger (weltweit) mehr zu kaufen gibt und wir deswegen entweder die Rollfilme einstellen müssen (und alle anderen bald auch) oder man denkt sich was Neues aus und gießt z.B. auf KB-Unterlage.
Ich kann da nur antworten: Seid froh, dass wir uns für die paar Euro Umsatz überhaupt noch die ganze Mühe machen!
Fazit: Die bestehende Nachfrage nach Rollfilmmaterial muss unbedingt auf ein Format gebündelt werden.
Es kostet sehr viel Geld, einen industriellen Ablaufprozess zu implementieren oder zu ändern.
Zudem können 220er Filme fast nur vollautomatisch konfektioniert werden (Kleben), der Lichteinfall am Rand wäre ein Problem und die Filme bräuchten eine spezialgehärtete Rückseitenbeschichtung, um Kratzer auf der NC-Schicht zu vermeiden, wenn sie ungeschützt über die Andruckplatte gezogen werden. Das würden wir technologisch gar nicht hinbekommen ohne Synthese und die kostet dann nochmal 25 000 EUR pro Run.
Hängt leider viel mehr dran, als Ihr denkt.
Grüße,
Mirko
(This post was last modified: 30-12-2005, 12:27 PM by Mirko Boeddecker.)
Ich kann da keinen Preis machen.
Wir haben das ankalkuliert und einen groben Kostenplan aufgestellt, als es noch mehr Bedarf für 220er Filme gab (2002).
Es erfordert Investitionen von >100 000 EUR in Maschinen und Anlagen.
Verteile das mal auf die paar hundert Filme, die nachgefragt werden, und vergleiche, ob der Preis "gut" ist :-)
Selbst der 120er Rollfilm steht kurz vor dem Aus, seit die Umsätze auf 1/50 dessen eingebrochen sind, was sie noch in den 90igern waren. Vergleiche meine Kommentare im anderen Thread, wo ich angekündigt habe, dass es keinen Rollfilmträger (weltweit) mehr zu kaufen gibt und wir deswegen entweder die Rollfilme einstellen müssen (und alle anderen bald auch) oder man denkt sich was Neues aus und gießt z.B. auf KB-Unterlage.
Ich kann da nur antworten: Seid froh, dass wir uns für die paar Euro Umsatz überhaupt noch die ganze Mühe machen!
Fazit: Die bestehende Nachfrage nach Rollfilmmaterial muss unbedingt auf ein Format gebündelt werden.
Es kostet sehr viel Geld, einen industriellen Ablaufprozess zu implementieren oder zu ändern.
Zudem können 220er Filme fast nur vollautomatisch konfektioniert werden (Kleben), der Lichteinfall am Rand wäre ein Problem und die Filme bräuchten eine spezialgehärtete Rückseitenbeschichtung, um Kratzer auf der NC-Schicht zu vermeiden, wenn sie ungeschützt über die Andruckplatte gezogen werden. Das würden wir technologisch gar nicht hinbekommen ohne Synthese und die kostet dann nochmal 25 000 EUR pro Run.
Hängt leider viel mehr dran, als Ihr denkt.
Grüße,
Mirko