Im Forum hier bin ich ja sicher schon als Hardcorezonenfritze bekannt. Bei mir wird nicht nur das Motiv mit dem Zonensystem "beaufschlagt", sondern auch das Papier wenigstens einmal gründlich ausgemessen. Also: Agfa-Stufengraukeil (0.15D=1/2 Blende je Stufe) in die Filmbühne, Papier drunter und aufbelichten. Dann feststellen, ab welcher Lichtmenge "man was sieht" und ab wieviel Licht "es nicht mehr schwärzer wird". Dann Stufen dazwischen zählen, ergibt wie bei Dir immer deutlich mehr als diese Beipackwaschzettel oder sonstige Datenblätter ISO-R mäßig ausspucken, weil eben...siehe oben. Aber nur meine Messung ist labormäßig (und qualitätsmäßig) verwertbar, ISO-R taugt nur für Vergleiche.
Übrigens: falls Du den Agfa Stufengraukeil verwendest, dieser (zumindest meiner) ist nicht besonders genau. Unten (Soll=0, Ist=0) und oben (Soll=2,7, Ist=2,8) recht gut, aber im Verlauf leider einen Bauch mit Maximum in der Mitte (Soll=1,5, Ist=1,82!). Entweder für den Preis nicht genauer herzustellen oder zu alt (>20 Jahre). Ich benutze ihn auch nur noch, um mich schnell an die beiden Enden eines unbekannten Papiers herantasten zu können.
Wolfgang
Übrigens: falls Du den Agfa Stufengraukeil verwendest, dieser (zumindest meiner) ist nicht besonders genau. Unten (Soll=0, Ist=0) und oben (Soll=2,7, Ist=2,8) recht gut, aber im Verlauf leider einen Bauch mit Maximum in der Mitte (Soll=1,5, Ist=1,82!). Entweder für den Preis nicht genauer herzustellen oder zu alt (>20 Jahre). Ich benutze ihn auch nur noch, um mich schnell an die beiden Enden eines unbekannten Papiers herantasten zu können.
Wolfgang