Ich kann nur den Kopf schütteln über so manches Posting.
Fakt ist: Herr Bädecker und sein Team machen einen guten Job. Ich habe noch keinen Händler erlebt, der bei Problemen so kulant und fix reagiert wie auch im normalen Geschäft so professionell agiert.
Die Probleme beim profimäßigen Einmessen mancher Filme in neuer Emulsion können ärgerlich sein. Die Kommunikation seitens fotoimpex mag kritikwürdig sein. Keine Frage.
Aber der Ton macht die Musik.
Ich bin seit mehr als 15 Jahren als Freiberufler unterwegs und ich weiß wie anstrengend Geldverdienen sein kann.
Kritik am Verkäufer (fotoimpex) ist gut und wichtig.
Aber: warum immer diese überhebliche und weltfremde Anspruchshaltung im Sinne wie „warum werde ich nicht informiert, wenn Herr X-ovic im Ex-Ostblock beim Filmgießen mal aufs Klo gegangen ist oder eine rauchen war; könnte ja einen Einfluss auf meine tausendprozentig sichere Einmesserei in meinem ingenieurmäßig und perfekt eingerichteten Labor haben. Warum werde ich nicht informiert???
Nur eine Frage: Fotografieren die Herren der Schöpfung zur Abwechslung auch mal, statt sich ihre Potenz beim perfekten Laborabend wieder herstellen zu lassen? Ein gutes Bild ist auch durch „mangelhaften“ analogen Workflow zu erkennen. Siehe „Die Geschichte der Fotografie“ im Allgemeinen. Jede Stadtbibliothek hat sowas, gesponsert durch Kodak im Museum einer amerikanischen Großstadt.
Wird mal dran gedacht, dass Fotografie mehr ist als die Masturbation durch Technik, Gamma und Densitometer?
BTW: (Um den Besserwissenden ein Innehalten zu ermöglichen) Ich verdiene meine Miete seit einigen Jahren mit analoger Fotografie, obwohl ich wegen wegsterbender Labore meinen Teil in diesem Gebiet neu erlernen muss und ich gerne lerne. Aber diese orgienhafte Festhalterei an der Mechanik der Chemie: lächerlich. Ich erinnere mich nur an meine Abiturzeit: nichts in Physik oder Chemie während dem Experiment ist wirklich sicher. Oder? Warum sollte das im Labor anders sein? Wenn Film x nicht passt, dann eben Film y. Kein Kunde merkt den Unterschied. Seit wann ist der Negativ-Film im Workflow die letzte Instanz, um am Bild auf Papier zu drehen?
Wie gesagt, der Ton macht die Musik. Dass Herr Bädecker einigermaßen kreativ in seinem Marketing ist (siehe: Domaingrabbing), ist für mich eher ein Pluspunkt. Besagte Konkurrenz ist nicht unbedingt preiswerter im Vergleich. Dass Herr Bädecker mehr jammert als jubelt: das ist Business und gehört zum Geschäft.
Ich habe nichts dagegen, wenn konstruktive Kritik geübt wird. Aber bitte in einem normalen Ton. Jeder kann froh sein, dass uns analogen Fotografen die Art unseres Hobbies/Berufs noch nicht digital um die Ohren gehauen wird, weil es noch ein paar Enthusiasten gibt, die an diese Art Kunst/Geschäft/Hobby glauben und uns die Filme, Chemie und Papier verkaufen. Wenn diese Leute daran verdienen wollen, warum nicht?
Grüße, Henri.
Fakt ist: Herr Bädecker und sein Team machen einen guten Job. Ich habe noch keinen Händler erlebt, der bei Problemen so kulant und fix reagiert wie auch im normalen Geschäft so professionell agiert.
Die Probleme beim profimäßigen Einmessen mancher Filme in neuer Emulsion können ärgerlich sein. Die Kommunikation seitens fotoimpex mag kritikwürdig sein. Keine Frage.
Aber der Ton macht die Musik.
Ich bin seit mehr als 15 Jahren als Freiberufler unterwegs und ich weiß wie anstrengend Geldverdienen sein kann.
Kritik am Verkäufer (fotoimpex) ist gut und wichtig.
Aber: warum immer diese überhebliche und weltfremde Anspruchshaltung im Sinne wie „warum werde ich nicht informiert, wenn Herr X-ovic im Ex-Ostblock beim Filmgießen mal aufs Klo gegangen ist oder eine rauchen war; könnte ja einen Einfluss auf meine tausendprozentig sichere Einmesserei in meinem ingenieurmäßig und perfekt eingerichteten Labor haben. Warum werde ich nicht informiert???
Nur eine Frage: Fotografieren die Herren der Schöpfung zur Abwechslung auch mal, statt sich ihre Potenz beim perfekten Laborabend wieder herstellen zu lassen? Ein gutes Bild ist auch durch „mangelhaften“ analogen Workflow zu erkennen. Siehe „Die Geschichte der Fotografie“ im Allgemeinen. Jede Stadtbibliothek hat sowas, gesponsert durch Kodak im Museum einer amerikanischen Großstadt.
Wird mal dran gedacht, dass Fotografie mehr ist als die Masturbation durch Technik, Gamma und Densitometer?
BTW: (Um den Besserwissenden ein Innehalten zu ermöglichen) Ich verdiene meine Miete seit einigen Jahren mit analoger Fotografie, obwohl ich wegen wegsterbender Labore meinen Teil in diesem Gebiet neu erlernen muss und ich gerne lerne. Aber diese orgienhafte Festhalterei an der Mechanik der Chemie: lächerlich. Ich erinnere mich nur an meine Abiturzeit: nichts in Physik oder Chemie während dem Experiment ist wirklich sicher. Oder? Warum sollte das im Labor anders sein? Wenn Film x nicht passt, dann eben Film y. Kein Kunde merkt den Unterschied. Seit wann ist der Negativ-Film im Workflow die letzte Instanz, um am Bild auf Papier zu drehen?
Wie gesagt, der Ton macht die Musik. Dass Herr Bädecker einigermaßen kreativ in seinem Marketing ist (siehe: Domaingrabbing), ist für mich eher ein Pluspunkt. Besagte Konkurrenz ist nicht unbedingt preiswerter im Vergleich. Dass Herr Bädecker mehr jammert als jubelt: das ist Business und gehört zum Geschäft.
Ich habe nichts dagegen, wenn konstruktive Kritik geübt wird. Aber bitte in einem normalen Ton. Jeder kann froh sein, dass uns analogen Fotografen die Art unseres Hobbies/Berufs noch nicht digital um die Ohren gehauen wird, weil es noch ein paar Enthusiasten gibt, die an diese Art Kunst/Geschäft/Hobby glauben und uns die Filme, Chemie und Papier verkaufen. Wenn diese Leute daran verdienen wollen, warum nicht?
Grüße, Henri.

