Hallo Reiko,
Lith mit polywarmtone gefällt mir richtig gut, allerdings habe ich
das Papier vor ca. 3-4 Jahren gekauft und ich habe gehört, dass
es inzwischen etwas geändert worden sei - aber genau weiß ich
das auch nicht...
Ansonsten ist Easy Lith recht einfach in der Anwendung.
1:1 bedeutet halt, dass du von den zwei Konzentraten A und B
jeweils die gleiche Menge nimmst (z.B. jeweils 20ml), das Ganze
mischst und mit Wasser (z.B. 1,6 Liter) verdünnst.
Die angegebenen Mischungsverhältnisse für den Entwickleransatz
beziehen sich immer auf die Konzentratmenge A+B, also im obigen
Beispiel hätte man 40ml Konzentrat mit 1600ml Wasser gemischt,
was einem Ansatz von 1:40 entspricht. Nach meinem Empfinden
ist 1:40 ein recht guter Ausgangspunkt. Damit bekommt man schon
recht hübsche Ergebnisse und kann von da aus weiter probieren.
Das ganze Thema ist sowieso ein extrem weites Feld, das wirst du
auch noch bemerken. Du kannst eigentlich nur durch Probieren die
für dich brauchbare Kombination aus Belichtungszeit, Verdünnung,
und Entwicklungszeit herausknobeln. Und wenn du die Kombi einmal
hast, wirst du merken, dass sie beim nächsten Bild wieder nicht
hinhaut, da sich der Entwickler selbst ständig verändert (verbraucht).
<img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/rolleyes.gif' class='bbc_emoticon' alt=':lol:' />
Aber nur zu, ist wirklich eine geile Sache, wenn es dann doch mal
richtig klappt und man das Bild auch noch zeitig und schnell genug
aus der Brühe gerissen hat <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/cool.gif' class='bbc_emoticon' alt=':D' />
und noch ein paar Tipps:
- Kontrast und Bildwirkung werden sehr deutlich durch die Belichtungszeit
beeinflusst. Also grad am Anfang ruhig sehr viel mit einem Negativ
rumprobieren, um ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen.
- Bei den oft nötigen sehr langen Belichtungszeiten (mehrere Minuten)
auf einen festen Stand des Vergrößers achten. Bei so langer
Zeit "hopst" man selbst schon mal bisschen hin und her und da muss
das Ding stehen wie ne Eins, damit nix unscharf wird.
- beim Entwickeln nicht verzweifeln, es dauert grad bei den höheren
Verdünnungen sehr lange, bis da mal was zu sehen ist. Geduld! <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/biggrin.gif' class='bbc_emoticon' alt=':D' />
Und dann geht alles ganz schnell - sobald die ersten Spuren zu sehen
sind, ganz genau hingucken und aufpassen, dass einem das schwarz
nicht total zusuppt.... Wenn du denkst, es ist gut, dann schnell raus
mit dem Bild und ins Stoppbad geschmissen!
- Ansonsten auch mal andere Papiere probieren, jedes hat da seine
ganze eigenen Effekte. Ich mag z.B. auch das Fomatone MG sehr
gerne - wird nur wenig könig und bringt herrliche Farben:
Schatten lila, Mitten orange und die Lichter ockerfarben. Aber kommt
natürlich immer auf das Motiv an...
Also dann viel Geduld und Erfolg
Henryk
Lith mit polywarmtone gefällt mir richtig gut, allerdings habe ich
das Papier vor ca. 3-4 Jahren gekauft und ich habe gehört, dass
es inzwischen etwas geändert worden sei - aber genau weiß ich
das auch nicht...
Ansonsten ist Easy Lith recht einfach in der Anwendung.
1:1 bedeutet halt, dass du von den zwei Konzentraten A und B
jeweils die gleiche Menge nimmst (z.B. jeweils 20ml), das Ganze
mischst und mit Wasser (z.B. 1,6 Liter) verdünnst.
Die angegebenen Mischungsverhältnisse für den Entwickleransatz
beziehen sich immer auf die Konzentratmenge A+B, also im obigen
Beispiel hätte man 40ml Konzentrat mit 1600ml Wasser gemischt,
was einem Ansatz von 1:40 entspricht. Nach meinem Empfinden
ist 1:40 ein recht guter Ausgangspunkt. Damit bekommt man schon
recht hübsche Ergebnisse und kann von da aus weiter probieren.
Das ganze Thema ist sowieso ein extrem weites Feld, das wirst du
auch noch bemerken. Du kannst eigentlich nur durch Probieren die
für dich brauchbare Kombination aus Belichtungszeit, Verdünnung,
und Entwicklungszeit herausknobeln. Und wenn du die Kombi einmal
hast, wirst du merken, dass sie beim nächsten Bild wieder nicht
hinhaut, da sich der Entwickler selbst ständig verändert (verbraucht).
<img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/rolleyes.gif' class='bbc_emoticon' alt=':lol:' />
Aber nur zu, ist wirklich eine geile Sache, wenn es dann doch mal
richtig klappt und man das Bild auch noch zeitig und schnell genug
aus der Brühe gerissen hat <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/cool.gif' class='bbc_emoticon' alt=':D' />
und noch ein paar Tipps:
- Kontrast und Bildwirkung werden sehr deutlich durch die Belichtungszeit
beeinflusst. Also grad am Anfang ruhig sehr viel mit einem Negativ
rumprobieren, um ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen.
- Bei den oft nötigen sehr langen Belichtungszeiten (mehrere Minuten)
auf einen festen Stand des Vergrößers achten. Bei so langer
Zeit "hopst" man selbst schon mal bisschen hin und her und da muss
das Ding stehen wie ne Eins, damit nix unscharf wird.
- beim Entwickeln nicht verzweifeln, es dauert grad bei den höheren
Verdünnungen sehr lange, bis da mal was zu sehen ist. Geduld! <img src='http://forum.fotoimpex.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/biggrin.gif' class='bbc_emoticon' alt=':D' />
Und dann geht alles ganz schnell - sobald die ersten Spuren zu sehen
sind, ganz genau hingucken und aufpassen, dass einem das schwarz
nicht total zusuppt.... Wenn du denkst, es ist gut, dann schnell raus
mit dem Bild und ins Stoppbad geschmissen!
- Ansonsten auch mal andere Papiere probieren, jedes hat da seine
ganze eigenen Effekte. Ich mag z.B. auch das Fomatone MG sehr
gerne - wird nur wenig könig und bringt herrliche Farben:
Schatten lila, Mitten orange und die Lichter ockerfarben. Aber kommt
natürlich immer auf das Motiv an...
Also dann viel Geduld und Erfolg
Henryk