Hallo Martin,
es gibt, was Robustheit, Verarbeitungsqualität, Zuverlässigkeit, Güte der Optik und Mechanik betrifft, keinerlei Gründe die gegen eine Fuji GW 690 sprechen würden. Dies trifft sowohl für die GW 690 III als auch die GSW 690 III zu. Ich selbst arbeite im Mittelformatbereich mit einer Pentax 6x7 und einer Fuji GW 690 III. Beide Kameras sind absolut zuverlässige Begleiter; - in Hitze und Kälte. Die Pentax 6x7 benutze ich seit 25 Jahren. Im vergangenen Jahr bekam sie bei Pentax neue Dichtungen und eine Neujustierung bei Verschluss und AE Prisma verpasst.
Die Fuji arbeitet für mich seit mehr als zehn Jahren ohne Murren. In dieser Zeit war sie nur einmal zur üblichen Wartung bei Fuji.
Beide Kameras kann ich, und ich benutze sie fast täglich, also nicht nur hin und wieder als Freizeitgerät, ohne Abstriche empfehlen.
Was nun Nachteile bei der Fuji betrifft, so wären die, wenn überhaupt, im Bereich des Suchers zu sehen. Bei dunklen, kontrastarmen Szenen ist er halt etwas dunkel. Das wirkt sich bei Brillenträgern (zum Beispiel bei mir), bzw. bei Menschen mit Sehschwäche etwas ungünstig beim Scharfstellen aus. Dieses Problem haben aber fast alle Sucherkameras.
Übrigens, ich hatte meine Fuji hier im Forum zum Kauf angeboten, zu einem realistischen, angemessenen Preis. War den meisten wahrscheinlich jedoch zu teuer. Aber hier sind wir beim, für dich wahrscheinlich auch, entscheidenden Punkt:
Eine gute, gebrauchte Fuji GW690 III (Standardoptik 105er Fujinon) kostet auch heute noch zwischen 850 und 1050 Euro, je nach Einsatz und Alter! Für eine GSW 690 III (Weitwinkelausführung) musst du sogar mit 100 bis 200 Euro mehr rechnen.
Ältere 690er Fujis sind wesentlich günstiger (die IIIer Serie war die letzte Modelpflege der 690er) aber da solltest du auch direkt bis 300 Euro zusätzlich für eine komplette Wartung einrechnen! Das muss zwar nicht unbedingt nötig sein, kann aber. Speziell die Dichtungen sind nach mehr als 20 Jahren und je nach Gebrauch der Kamera auf jeden Fall auszuwechseln. Das trifft aber auch für alle anderen Kameras zu.
Ansonsten, wenn du eine gute Fuji GW 690 III oder GWS 690 III findest, greif zu, denn da kannst du kaum etwas falsch machen. Ach ja, bezüglich Preis, denk daran, du benötigst ja auch einen guten Belichtungsmesser. Denn was nützt dir die robuste, mechanische Fuji bei großer Kälte, Hitze oder Luftfeuchtigkeit, wenn dein Belichtungsmesser es unter diesen Bedingungen nicht tut.
Bis dahin, viel Glück beim Kauf
Lothar
es gibt, was Robustheit, Verarbeitungsqualität, Zuverlässigkeit, Güte der Optik und Mechanik betrifft, keinerlei Gründe die gegen eine Fuji GW 690 sprechen würden. Dies trifft sowohl für die GW 690 III als auch die GSW 690 III zu. Ich selbst arbeite im Mittelformatbereich mit einer Pentax 6x7 und einer Fuji GW 690 III. Beide Kameras sind absolut zuverlässige Begleiter; - in Hitze und Kälte. Die Pentax 6x7 benutze ich seit 25 Jahren. Im vergangenen Jahr bekam sie bei Pentax neue Dichtungen und eine Neujustierung bei Verschluss und AE Prisma verpasst.
Die Fuji arbeitet für mich seit mehr als zehn Jahren ohne Murren. In dieser Zeit war sie nur einmal zur üblichen Wartung bei Fuji.
Beide Kameras kann ich, und ich benutze sie fast täglich, also nicht nur hin und wieder als Freizeitgerät, ohne Abstriche empfehlen.
Was nun Nachteile bei der Fuji betrifft, so wären die, wenn überhaupt, im Bereich des Suchers zu sehen. Bei dunklen, kontrastarmen Szenen ist er halt etwas dunkel. Das wirkt sich bei Brillenträgern (zum Beispiel bei mir), bzw. bei Menschen mit Sehschwäche etwas ungünstig beim Scharfstellen aus. Dieses Problem haben aber fast alle Sucherkameras.
Übrigens, ich hatte meine Fuji hier im Forum zum Kauf angeboten, zu einem realistischen, angemessenen Preis. War den meisten wahrscheinlich jedoch zu teuer. Aber hier sind wir beim, für dich wahrscheinlich auch, entscheidenden Punkt:
Eine gute, gebrauchte Fuji GW690 III (Standardoptik 105er Fujinon) kostet auch heute noch zwischen 850 und 1050 Euro, je nach Einsatz und Alter! Für eine GSW 690 III (Weitwinkelausführung) musst du sogar mit 100 bis 200 Euro mehr rechnen.
Ältere 690er Fujis sind wesentlich günstiger (die IIIer Serie war die letzte Modelpflege der 690er) aber da solltest du auch direkt bis 300 Euro zusätzlich für eine komplette Wartung einrechnen! Das muss zwar nicht unbedingt nötig sein, kann aber. Speziell die Dichtungen sind nach mehr als 20 Jahren und je nach Gebrauch der Kamera auf jeden Fall auszuwechseln. Das trifft aber auch für alle anderen Kameras zu.
Ansonsten, wenn du eine gute Fuji GW 690 III oder GWS 690 III findest, greif zu, denn da kannst du kaum etwas falsch machen. Ach ja, bezüglich Preis, denk daran, du benötigst ja auch einen guten Belichtungsmesser. Denn was nützt dir die robuste, mechanische Fuji bei großer Kälte, Hitze oder Luftfeuchtigkeit, wenn dein Belichtungsmesser es unter diesen Bedingungen nicht tut.
Bis dahin, viel Glück beim Kauf
Lothar
Sieh´es mal so:
Du wirst geboren und die Welt erscheint.
Du stirbst und die Welt verschwindet.
Das ist alles.
http://www.zensusa.de
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