Also eigentl. ist es doch ganz einfach. Nochmal zum Mitschreiben.
Du nimmst dein gesamtes Pulver rührst es in 5 L Wasser (am besten destiliertes, z.B. aus dem Baumarkt) und stellst das Zeugs - das jetzt Stammlösung oder Stock heißt - auf die Seite, unters Bett, in den Schrank, wo auch immer hin.
Wenn jetzt ein Film entwickelt werden soll, nimmst du dir soviel von der Stammlösung wie du brauchst um in deiner Dose eine 1:1 oder 1:2 oder 1:3 Mischung hinzubekommen.
Wenn du 1:1 machen willst und du hast eine Dose die 250ml Chemie benötigt, dann nimmst du 125ml von der Stammlösung und schütttest 125 ml Wasser dazu.
Analog, die Rechnung überlasse ich dir, wenn du 1:2, oder 1:3 machen willst. Je höher die Verdünnung, desto Schäfer der Bildeindruck, bei etwas verkrüftetem Korn.
Du solltest darauf achten, dass du nicht weniger als 100ml der Stammlösung pro Film reintust, sonst gibt es laut Kodak Probleme.
[quote name='Beef' post='10941' date='09-12-08, 13:53 ']So, WELCHE Verdünnung ist nun die für EINMALENTWICKLUNG???
Jetzt kommen bestimmt Antworten, dass dies egal ist...aber ich möchte gerne wissen, wie sie offiziell ist, damit ich einen guten Mittelwert von Zeit, Korn und Schärfe bekomm.[/quote]
Verdünnte Stammlösung ist nur als Einmalentwickler zu gebrauchen, weil sie ziemlich schnell abranzt. Allerdings weniger schnell als Rodinal, der schon nach 20 Minuten kaputt sein soll.
Es gibt für jede der Verdünnungen empfohlene Entwicklungszeiten. Wenn du die Zeiten nur für 1:1 hast, dann solltest du auch mit 1:1 Verdünnung und mit den empfohlenen Zeiten entwickeln und nicht wild rumprobiern. Das kannst du dir aufheben für die Zeit wenn du einigermassen weißt was du tust.
Achte darauf, dass die Temperatur stimmt. Ein ordentliches Thermometer, z.B. eines das für Farbprozesse gedacht ist und bei Fotoimpex käuflich zu erwerben ist.
Gerd
Du nimmst dein gesamtes Pulver rührst es in 5 L Wasser (am besten destiliertes, z.B. aus dem Baumarkt) und stellst das Zeugs - das jetzt Stammlösung oder Stock heißt - auf die Seite, unters Bett, in den Schrank, wo auch immer hin.
Wenn jetzt ein Film entwickelt werden soll, nimmst du dir soviel von der Stammlösung wie du brauchst um in deiner Dose eine 1:1 oder 1:2 oder 1:3 Mischung hinzubekommen.
Wenn du 1:1 machen willst und du hast eine Dose die 250ml Chemie benötigt, dann nimmst du 125ml von der Stammlösung und schütttest 125 ml Wasser dazu.
Analog, die Rechnung überlasse ich dir, wenn du 1:2, oder 1:3 machen willst. Je höher die Verdünnung, desto Schäfer der Bildeindruck, bei etwas verkrüftetem Korn.
Du solltest darauf achten, dass du nicht weniger als 100ml der Stammlösung pro Film reintust, sonst gibt es laut Kodak Probleme.
[quote name='Beef' post='10941' date='09-12-08, 13:53 ']So, WELCHE Verdünnung ist nun die für EINMALENTWICKLUNG???
Jetzt kommen bestimmt Antworten, dass dies egal ist...aber ich möchte gerne wissen, wie sie offiziell ist, damit ich einen guten Mittelwert von Zeit, Korn und Schärfe bekomm.[/quote]
Verdünnte Stammlösung ist nur als Einmalentwickler zu gebrauchen, weil sie ziemlich schnell abranzt. Allerdings weniger schnell als Rodinal, der schon nach 20 Minuten kaputt sein soll.
Es gibt für jede der Verdünnungen empfohlene Entwicklungszeiten. Wenn du die Zeiten nur für 1:1 hast, dann solltest du auch mit 1:1 Verdünnung und mit den empfohlenen Zeiten entwickeln und nicht wild rumprobiern. Das kannst du dir aufheben für die Zeit wenn du einigermassen weißt was du tust.
Achte darauf, dass die Temperatur stimmt. Ein ordentliches Thermometer, z.B. eines das für Farbprozesse gedacht ist und bei Fotoimpex käuflich zu erwerben ist.
Gerd